Herzlich willkommen
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auf der sportlichen - aktiven Homepage der Turngemeinschaft
Höchstädt 1911 e.V. !!
Wir bringen Ihnen
Spiel, Sport und Fitness in zahlreichen interessanten Abteilungen
näher. Schauen Sie sich auf unseren Seiten um und Sie
werden sehen, dass bei unserem Sport- und Freizeitangebot für
Jeden etwas dabei ist.
Wir wünschen Ihnen beim
Betrachten unserer Homepage viel Spaß und vielleicht können
wir Sie überzeugen, gemäß dem Motto von Turnvater
Jahn "frisch, fromm, fröhlich, frei", sich aktiv
in unseren Sparten zu beteiligen.
Ihre Turngemeinschaft
Höchstädt 1911 e.V. |
Aktuelle Hinweise:
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TG-SOMMERFEST MIT 3. VÖLKERBALLTURNIER 2023
Liebe Sportsfreunde, ganz herzlich laden wir Euch zu
unserem TG-Sommerfest mit 3. Völkerballturnier
ein. Los geht´s am 17.06.2023 um 14 Uhr auf dem TG-Sportplatz
an der Willi-Pöhlmann-Halle in Höchstädt.
Was
ihr mitbringen müsst: • eine Mannschaft mit 6 Personen
(5 Feldspieler + 1 König) • Spaß und gute Laune
E-MAIL-ANMELDUNG ERFORDERLICH - BIS SPÄTESTENS 15.06.2023!
(TEAM-NAME / ANSPRECHPARTNER / TELEFONNUMMER)
Die ersten drei Sieger-Teams erhalten: •
1. Platz: 50 € • 2. Platz: 25 € • 3. Platz: 15 €
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Es gibt Kaffee
und leckere selbstgebackene Kuchen, Leckereien (Bratwürste/Steak/Göttinger)
vom Holzkohlegrill und natürlich erfrischende Getränke. Nach
Beendigung des Turniers werden die Siegerteams geehrt und wir
gehen zum gemütlichen Beisammensein mit Barbetrieb über.
Für die Kleinsten gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken.
WIR FREUEN UNS AUF EUCH!
Eure Vorstandsmädels
der TG Höchstädt 1911 e. V.
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Bericht Nordbayerische Siebenkampfmeisterschaft
in Oberasbach 20./21.05.2023
Das Wetter gab
am vergangenen Wochenende sein Bestes und bescherte Lissy die
besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen ersten Siebenkampf
in der Saison. Da bisher nur sehr wenig auf der Bahn trainiert
werden konnte, reiste sie mit einiger Aufregung nach Oberasbach.
Doch bei der ersten Disziplin, dem Hochsprung, startete Alicia
prima in den Wettkampf. Bis 1,47 m flopte sie über alle Höhen
im ersten Versuch. Erst bei der neuen Bestleistung von 1,50
m brauchte sie drei Anläufe ehe sie die Höhe meisterte. Auch
die drei Versuche über 1,53 m sahen vielversprechend aus, aber
die Latte fiel jedes Mal knapp. Nur zwei Konkurrentinnen sprangen
diese Höhe, sodass Lissy sich in eine hervorragende Ausgangsposition
brachte.
Nach diesem Höhepunkt folgte ein Tiefschlag: Der erste Versuch
mit der Kugel landete außerhalb des Sektors und wurde somit
nicht gewertet. Der zweite Versuch mit angezogener Handbremse
landete bei 7,63 m. Das war für Lissy keine akzeptable Weite.
Mit 8,34 m im letzten Durchgang zeigte sie sich auch alles andere
als zufrieden.
Nun hieß es, die Nerven in den Griff zu bekommen und auf
die Hürden vorbereiten. Obwohl diese Strecke eine von Lissys
Lieblingsdisziplinen darstellt, ist sie immer mit großer Nervosität
verbunden. Böiger Wind stellte eine zusätzliche Herausforderung
dar. Lissy lief ein gutes Rennen und blieb mit 13,07 s im Rahmen
ihrer diesjährigen Bestleistung. Da aus dem letzten Jahr bereits
Zeiten von deutlich unter 13 Sekunden zu Buche standen, war
ihr auch hier die Enttäuschung anzumerken.
Bis zum Abschluss des Tages galt es, eine Stunde sinnvoll
zu nutzen. Alicia regenerierte sich etwas und war dann vor den
100 m recht müde. In einem kurzen, aber intensiven Aufwärmen
brachte sie sich wieder in Wettkampfbereitschaft. Wie gut sie
das im Griff hatte, bewiesen die 13,63 s, die sie bei starkem
Gegenwind lief. Nach diesen vier Disziplinen übernachtete sie
mit 1943 Punkten auf dem dritten Platz.
Gut erholt,
mit neuem Elan und ehrgeizigen Plänen startete unsere Athletin
in den zweiten Tag. Der Zeitplan sah Lissys zweite Lieblingsdisziplin,
den Weitsprung, als Start vor. Bereits im ersten Sprung schockte
sie die Konkurrenz mit 5,01 m. Die nächstbeste hatte nach dem
ersten Durchgang 4,67 m zu Buche stehen. Lissy legte eine fantastische
Serie hin: 5,09 m und 5,08 m bestätigten ihre gute Form. So
konnte sie sich mit 2493 Zählern knapp auf den ersten Rang setzen.
Mit dem Speerwurf folgte eine Schokoladendisziplin der größten
Konkurrentin aus Regensburg, die am ersten Tag führte. Und promt
lieferte die Regensburgerin einen Wurf im Bereich ihrer Bestleistung
ab. Lissy zeigte eine solide Technik und warf 26,62 m. Damit
musste sie die Konkurrentin vorbeiziehen lassen. Auch die zweite
des Vortages setzte sich wieder knapp vor Alicia.
Nun begannen wieder die Rechnungen: 14 s Vorsprung müsste
Alicia auf Sophia aus Regensburg herauslaufen. Ein Vorhaben,
das nach den bisherigen Laufleistungen nur noch theoretisch
möglich wäre. Die Athletinnen auf den weiteren Plätzen mussten
auf Abstand gehalten werden. Und auch die stärkste Läuferin
konnte bei einem Rückstand von 24 s noch gefährlich werden.
Bei einer Bestleistung von 2:27 Min (Lissy 2:45 Min) durchaus
nicht unmöglich. Am Start wollten es alle wissen und gingen
mit einem Wahnsinnstempo an. Lissy reihte sich als letzte in
das Feld ein. Ein kurzer Schockmoment für Mutter Ramona. Sie
wird sich doch nicht verletzt haben? Doch Lissy hatte sich nur
auf keine Rangelei eingelassen und bereits nach 100 m war sie
auf einer Position in der Mitte des Feldes. Mit langen Schritten,
entschlossenem Gesichtsausdruck und eisernem Willen sammelte
sie Läuferin um Läuferin ein. Schon zu Beginn der zweiten Runde
konnte ihr die bisher Zweitplatzierte nichts mehr entgegensetzen.
Sie fühlte sich so gut, dass sie bei 500 m, so früh wie nie
zuvor, das Tempo verschärfte. Lissy überholte die weiteren Konkurrentinnen
eine nach der anderen. Der Schlussspurt auf der Zielgeraden
brachte selbst die überragende Läuferin aus Roth wieder in Sichtweite.
So wurde Alicia in einer Bombenzeit von 2:33,82 Minuten Zweite
in einem starken Lauf. Der Vorsprung von 9 s reichte, wie erwartet,
nicht für den Sieg, brachte sie aber bis auf 23 Zähler an die
Führende heran. Die Siegerin des 800-m-Laufes schob sich auf
Rang 3 nach vorne, doch Lissy behielt einen komfortablen Vorsprung
von 99 Zählern. Sie holte sich die Nordbayerische Vizemeisterschaft
und gleichzeitig die Oberfränkische Meisterschaft. Mit der Gesamtpunktzahl
von 3460 übertraf sie die Quali für die Bayerische in Friedberg
bei Weitem. Auch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft
fehlen ihr lediglich 90 Punkte, die sie möglicherweise in Friedberg
erreichen kann. Nach diesem anstrengenden und aufregenden Wochenende
fuhren neben Lissy drei weitere strahlende Gesichter nach Hause.
Denn Mutter Ramona, Trainer Dieter und sogar LGF-Sportwart Jürgen
freuten sich mit ihr über die tollen Leistungen!
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Bericht Oberfränkische Mehrkampfmeisterschaften
in Hof 13.05.2023
Am Vormittag waren die jüngsten
Athleten an der Reihe, um sich im Dreikampf zu messen. Hier
trat die TG Höchstädt mit fünf Startern im Hofer Stadion an
der Ossecker Straße an. Sie zeigten alle wieder prima Leistungen.
In der W08 konnte Karla Hermer ihre Wurfleistung auf
11 m steigern, was ihr im starken oberfränkischen Feld allerdings
„nur“ Rang 5 einbrachte. Schon ein halber Meter mehr hätte einen
Rang besser bedeutet. Im Sprint über die Minihürden musste sie
sich nach 8,64 s ebenso knapp auf Platz 4 verweisen lassen.
Im Weitsprung zeigte sie dann ihre Stärke und sprang die beste
Weite. In der Gesamtwertung landete sie damit auf Platz 4, nur
einen Punkt hinter einem Treppchenplatz. Mit einem halben Meter
mehr im Ballwurf wäre sie auch auf Platz 3 gelandet.
Bei den ein Jahr älteren Mädchen konnten sowohl Anna Schöffel
als auch Felina Leupold ihre Sprintleistungen über 40 m deutlich
verbessern. Und das, obwohl sie mit Gegenwind zu kämpfen hatten.
Anna konnte auch im Ballwurf noch einen Meter anhängen (9,50
m) und ihre Weitsprungleistung (2,65 m) aus Naila bestätigen.
In einem großen und leistungsstarken Teilnehmerfeld bedeutete
das einen 12. Platz bei den Bezirksmeisterschaften. Felina lief
zum ersten Mal unter 8 Sekunden (7,93 s) und zeigte auch im
Ballwurf eine solide Leistung (10 m). Besonders stark waren
ihre 2,89 m im Weitsprung, was ihr einen 4. Rang einbrachte.
Insgesamt erreichte sie in diesem Wettbewerb einen beachtlichen
7. Platz. Johanna Eckelt, die in Naila nicht dabei sein konnte,
sprintete ebenfalls unter 8 Sekunden (7,99 s). Im Weitsprung
klappte es super und so standen am Ende 2,67 m zu Buche. Im
Wurf überraschte sie mit 10,50 m. So weit ging es im Training
nur selten. So konnte sie sich über einen guten 10. Platz freuen.
Besonders gut lief es für Theo Zinßer in der M08. Bereits
mit dem Sprint platzierte es sich mit einer Zeit von 8,37 s
auf Rang 4 im großen Teilnehmerfeld. Noch besser lief es dann
im Weitsprung: Er bestätigte sein Leistungsvermögen mit 2,62
m und der drittbesten Weite seiner Alterklasse in Oberfranken.
Damit lag er gemeinsam mit einem Konkurrenten auf dem 3. Platz.
Der abschließende Ballwurf sollte die Entscheidung bringen.
Nach hervorragenden Trainingsleistungen setzte er sich wohl
selbst etwas unter Druck. Der Ball wollte diesmal nicht über
die 20-m-Marke fliegen. Er zeigte dennoch eine klasse Weite
von 16,50 m. Lediglich zwei andere Jungen konnten das überbieten.
So landete er auch in der Gesamtwertung auf Platz 3 und konnte
sich über die Bronzemedaille freuen.
Am Nachmittag kamen die Großen an die Reihe. Sie konnten
aus drei verschiedenen Blockwettkämpfen auswählen. Unsere drei
Athleten wählten alle den Block „Sprint/Sprung“ und traten so
in den Disziplinen Weitsprung, Sprint, Hürden, Hochsprung und
Speerwurf an.
Für Felix Hermer bedeutete das gleich
zwei Debüts: Zum ersten Mal ging er über die 60-m-Hürden an
den Start. Obwohl er an der ersten Hürde etwas aus dem Tritt
kam, legte er mit 12,34 s promt die beste Zeit aller Oberfranken
hin. Durch zeitliche Verzögerungen bei der ersten Disziplin
kam einige Hektik im weiteren Verlauf des Wettkampfs auf. Trotzdem
konnte Felix beim Hochsprung eine solide Höhe von 1,26 m im
Hochsprung erreichen. Sofort ging es über die 75 m in die Startblöcke.
In einem harten Rennen auf der Innenbahn mit starkem Gegenwind
bewies er Stehvermögen und holte sich mit einer Zeit von 11,27
s auch hier die meisten Punkte. Weiter zum Weitsprung, Anlauf
ausmessen, einspringen. Trotz Rückenwind war Felix mit seiner
ersten Weite nicht zufrieden, 3,69 m für ihn zu wenig. Erst
im dritten und letzten Versuch stand die 4 vor dem Komma und
es standen 4,04 m zu Buche. Die Enttäuschung und Anstrengungen
der bereits absolvierten vier Disziplinen in den Knochen stellte
er sich einem weiteren neuen Gerät, dem Speer. Reichlich nervös
trat er an, warf und konnte mit dem ersten Versuch ganz zufrieden
sein. Knapp 14 m hatte er erreicht. Jeder weitere Wurf bracht
eine Verbesserung und so konnte er den Wettkampf mit 16,70 m
beenden. Mit 1.807 Zählern holte er sich die Goldmedaille.
Auch Marie-Luise startete über die Hürdenstrecke in den
Wettkampf und musste lange warten bis die Probleme am Start
behoben waren. Sie zeigte jedoch keine Nerven und legte das
Rennen ihres Lebens hin. Trotz Gegenwind überquerte sie die
Ziellinie nach 11,91 s und war damit eine halbe Sekunde schneller
als je zuvor. Trainer Dieter ließ sich nach einem blitzsauberen
Rennen zu einem spontanen Applaus hinreißen. Im anschließenden
Weitsprung zeigte sie ihre gute Form und blieb mit 4,24 m nur
knapp unter ihrer persönlichen Bestleistung. Ebenso im Sprint,
wo sie mit 11,13 s wertvolle Zähler sammeln konnte. Auch im
Speerwurf bereitete der Wind vielen Athletinnen Probleme. Mary-Lu
allerdings warf unter den Augen des Landeswurftrainers die beste
Weite der Konkurrenz. 20,44 m bedeuteten eine neue persönliche
Bestleistung. Im abschließenden Hochsprung startete sie mit
einem Fehlversuch in den Wettbewerb. Glücklicherweise fing sie
sich schnell wieder und überquerte in den ihre Einstiegshöhe
und die folgenden Höhen im ersten Versuch. Die schwierigen Verhältnisse
und der lange Wettkampftag forderten ihren Tribut und so musste
sich Marie mit 1,24 m zufrieden geben. Mit einer Gesamtpunktzahl
von 2055 sicherte sie sich die oberfränkische Vizemeisterschaft.
Alicia Hermer ging zum letzten Mal in einem Blockwettkampf
an den Start. Im kommenden Jahr wird dieser für ihre Altersklasse
nicht mehr angeboten. Unterstützt von ihrer französischen Austauschpartnerin
begann sie den Wettkampf über die Hürden. Auch sie haderte mit
der Verzögerung am Start. Angesichts des starken Gegenwinds
von 2,5 m/s konnte sie mit ihrer Zeit von 13,30 s durchaus zufrieden
sein, zumal sie einen Vorsprung von mehr als 2 Sekunden auf
die zweitschnellste Läuferin hatte. Auch im anschließenden Hochsprung
schaffte sie die beste Höhe, bei 1,42 m brach Trainer Dieter
allerdings ab, um rechtzeitig und in Ruhe zum Start über die
100 m zu kommen. Der Wind blies den Sprinterinnen weiterhin
mit unverminderter Stärke ins Gesicht und Lissy gewann zwar
ihren Lauf, war aber mit der Zeit von 14,13 s alles andere als
zufrieden. Kaum im Ziel ging es schon zum Speerwurf. Nicht einmal
die neuen Spikes konnte sie mehr anziehen. Obwohl sie mit dem
Einwerfen ganz zufrieden war, landete der erste Wurf bereits
bei 17,97 m. Die Bestleistung aus dem Vorjahr liegt knapp 10
m höher. Der einsetzende Regen und das fehlende Außentraining
machten sich bemerkbar. Im zweiten Versuch lies sie das Gerät
auf 23,54 m fliegen, was sie auch nicht mehr übertreffen konnte.
Für den abschließenden Weitsprung hieß es nun die Enttäuschungen
des Tages abzuschütteln und sich wieder zu konzentrieren. Nach
einem Sprung mit 4,57 m und einem unglültigen Versuch, übertraf
sie schließlich die 5-Meter-Marke und wurde vom Stadionsprecher
für ihre 5,03 m gelobt. Mit 2427 Punkten und einem Vorsprung
von 370 Zählern holte sie sich die Oberfränkische Meisterschaft.
Das Trainergespann Ramona und Dieter freute sich mit
den Sportlern über 1 x Bronze, 1 x Silber, 2 x Gold und viele
tolle Leistungen bei der Oberfränkischen Meisterschaft! Herzlichen
Glückwunsch an alle!!
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Bericht Kreismehrkampf in Naila 29.04.2023
Am vergangenen Samstag trat unsere TG mit sage und schreibe
8 Athleten bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf an. Trotz
anfänglichen Regens und nur mäßig warmen Temperaturen konnten
sich die Leistungen sehen lassen.
Schon die kleinsten
trumpften richtig auf. Theo Zinßer startete in der M08 mit sehr
guten 2,60 m im Weitsprung als Zweitbester in den Wettkampf.
Anschließend setzte er seinen schnellen Armzug im Ballwurf gekonnt
ein und begeisterte damit sogar LGF-Sportwart Jürgen Grießhammer.
Mit hervorragenden 18 m zog er mit dem Führenden gleich. Zum
Abschluss zeigte er sich im 40-m-Sprint von seiner besten Seite
und konnte sich mit seiner Zeit von 8,02 s die Goldmedaille
sichern. Ein tolles Ergebnis für seinen ersten Freiluftwettkampf!
Bei den gleichaltrigen Mädchen trat Karla Hermer im
Dreikampf an. Nach einem guten ersten und einem etwas missglückten
zweiten Versuch im Weitsprung setzte sie im letzten Durchgang
noch einmal ein Ausrufezeichen. Mit einer Weite von 2,61 m ging
sie als Führende in den Wettbewerb. Auch in ihrer schwächeren
Disziplin – dem Ballwurf – lieferte Karla mit genau 10 m die
beste Weite ab und blieb somit vorne. Mit einigem Zittern ging
es in die Startblöcke: Keiner der Probestarts hatte geklappt.
Doch nach dem Startschuss legte sie richtig los, ließ sich von
Vereinskollegin Felina auf der Nebenbahn am Ende noch etwas
mitziehen und konnte so ihre Bestleistung um 6 Zehntel auf 8,41
s steigern. Auch hier war sie in der W08 die Schnellste und
gewann somit souverän die Goldmedaille.
Bei den Mädchen der Altersklasse W09 kämpften gleich
zwei TGlerinnen um Punkte. Anna Schöffel tat es im Weitsprung
ihrer Kameradin Karla gleich und sprang im dritten Versuch eine
neue Bestleistung. Mit 2,65 m erreichte sie 3 Punkte in der
Crosswertung, da nur zwei andere Athletinnen weiter gesprungen
waren. Leider klappte es im Ballwurf nicht so gut wie im Training
und sie rutschte auf Platz 6 ab. Im abschließenden Sprint erreichte
sie eine Zeit von 8,37 s und landete damit auf dem 7. Platz
in einem großen Starterfeld. Die zweite TG-Athletin Felina Leupold
trat zu ihrem ersten Wettkampf überhaupt an. Im Weitsprung erreichte
auch sie im letzten Versuch die beste Weite und setzte sich
zu Beginn mit 2,56 m auf den 6. Platz. Im Wurf übertraf sie
ihre letzten Trainingsleistungen. Mit 11,50 m war sie Fünfte
in ihrer Altersklasse. Über die 40-m-Distanz konnte sie nach
einem verhaltenem Start Boden gut machen und überquerte die
Ziellinie nach 8,15 s. In der Endabrechnung kam sie damit auf
einen beachtlichen 5. Platz und freute sich über die erhoffte
Urkunde.
Für Nelly Eckert sollte es trotz kleinem Teilnehmerfeld
in der W11 ein schwerer Wettkampf werden. Sie startete super
und steigerte ihre Bestleistung im Ballwurf gleich zu Beginn
auf 17 m. Über die 50 m machte sich das Training der vergangenen
Monate bezahlt, denn Nelly war 6 Zehntel schneller als je zuvor!
Auch sie musste an diesem Tag bei nass-kaltem Wetter ihre Weitsprünge
absolvieren. Nach drei Versuchen standen 3,27 m zu Buche, die
ebenfalls eine neue Bestleistung bedeuteten. Obwohl sie in allen
Disziplinen die drittbeste Leistung in der Konkurrenz erzielte,
landete sie am Ende knapp auf dem undankbaren 4. Platz.
In den höheren Jahrgängen lieferten unsere Zugpferde
wieder tolle Leistungen ab. Felix Hermer ging in der M12 zum
ersten Mal in einem Vierkampf ins Rennen. So musste er erstmals
auch im Hochsprung Punkte sammeln. Bei nasser Tartanbahn kein
leichtes Unterfangen. Die ersten Sprunghöhen meisterte er locker
und kam gut in den Wettkampf, obwohl er teilweise fröstelnd
auf die nächsten Versuche wartete. Später stellte der rutschige
Untergrund eine Herausforderung dar. Die meisterte er jedoch
besser als seine Mitbewerber und konnte mit 1,30 m die meisten
Punkte aus dieser Disziplin mitnehmen. Danach ging es weiter
zum Sprint. Erstmals war die Startlinie 75 m vom Ziel entfernt.
Obwohl er die letzten Meter richtig beißen musste, stoppte die
Uhr nach 11,06 s bei einer tollen Zeit. Auch mit dem anschließenden
Ballwurf zeigte er sich zufrieden. Mit 36,50 m warf er auch
hier die beste Leistung in seiner Altersklasse. Den Abschluss
bildete Felix‘ Lieblingsdisziplin – der Weitsprung. Doch hier
machte ihm der Anlauf Probleme und er musste sich mit 3,92 m
zufrieden geben. Bei der Siegerehrung kam das Lächeln zurück
als er die Goldmedaille in Empfang nehmen durfte.
Marie-Luise Beck lieferte in gewohnter Manier wieder
einen Bombenwettkampf. Bereits im Hochsprung zeigte sie sich
von den Bedingungen unbeeindruckt und schraubte ihre Bestleistung
auf 1,30 m. Damit setzte sie sich an die Spitze des Feldes.
Über die 75-m-Distanz hängte sie die weiteren Läuferinnen regelrecht
ab. Mit einem Riesenabstand ging sie nach 11,02 s über die Ziellinie.
Auch im zweiten Lauf war lediglich eine Starterin schneller,
die allerdings weiterhin knapp 40 Zähler hinter Mary-Lu zurück
blieb. Danach ging es zu ihrer Paradedisziplin – dem Ballwurf.
Sie deklassierte ihre Konkurrenz mit einer Weite von 38 m, was
einen Vorsprung von mehr als 11 m bedeutete! Jetzt war die Entscheidung
bereits gefallen, doch Mary-Lu wollte es auch im Weitsprung
noch einmal wissen. Mit 4,30 m stellte sie die vierte neue Bestleistung
auf und nahm den anderen wieder beinahe einen halben Meter ab.
Somit ließ sie keinen Zweifel daran, wer die Goldmedaille verdient
hat. Mit einem Vorsprung von mehr als 200 Punkten sicherte sie
sich die Kreismeisterschaft!
Obwohl Alicia Hermer diese Meisterschaft eher als Trainingseinheit
für den Siebenkampf anging, lieferte sei bemerkenswerte Leistungen
ab. Gleich zu Beginn stellte sie ihre Bestleistung über 100
m ein und lief erneut 13,42 s. Gut aufgewärmt ging es nach dem
Sprint in den Kugelstoßring. Hier zeigte das Wintertraining
gute Erfolge und sie stieß das 3-kg-Gerät auf einen neue Bestweite
von 9,56 m. Anschließend stand der Weitsprung auf dem Zeitplan.
Obwohl in dieser Saison noch nicht draußen trainiert werden
konnte, traf sie bei allen drei Versuchen das Brett optimal.
Am Ende stand eine Weite von 4,89 m zu Buche. Auch in der letzten
Disziplin konnte sie ihr Leistungsvermögen abrufen. Sogar der
erste Versuch über die neue Bestleistung von 1,50 m sah vielversprechend
aus. Im zweiten Anlauf rutschte sie auf dem nassen Tartan aus
und Trainer Dieter cancelte weitere Versuche, um keine Verletzung
zu riskieren. Lissy gewann Gold mit 1992 Punkten!
Die Trainer Dieter und Ramona strahlten nach diesem
erfolgreichen Tag, denn die Bilanz kann sich wirklich sehen
lassen: 8 Teilnehmer, 5 mal Gold und viele neue
Bestleistungen
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Wenn sich Silber wie Gold anfühlt
Hier geht es direkt zum Bericht in der Frankenpost vom 08.03.2023
zum überragenden Erfolg von Alicia Hermer bei den Bayerischen
Hallenmehrkampfmeisterschaften in München.
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Bayerische Hallenmehrkampfmeisterschaften in
München
Im vergangenen Jahr stand beim selben
Wettbewerb in Fürth neben Hürden, Kugelstoß und 800m auch Lissys
Schokoladendisziplin, der Weitsprung auf dem Programm. Heuer
musste sie allerdings in ihrer Zitterdisziplin Hochsprung Punkte
sammeln. Zu Beginn standen die sechs Hürden auf der 60m-Strecke.
Lissy wurde in den schnellsten Lauf gesetzt, da sie mit der
besten Vorleistung anreiste. Trotz schlechtem Start konnte sie
ihre Bestleistung wieder um 4 Hundertsel auf 9,45s steigern.
Damit startete sie auf Platz zwei in den Wettbewerb mit lediglich
3 Zählern Rückstand auf die führende Favoritin!
Als nächstes ging es gut gelaunt zum Hochsprung. Einige
Athletinnen waren schon ausgeschieden bevor Lissy bei 1,34m
in den Wettbewerb einstieg. Das Training der vergangenen Woche
hatte sich gelohnt und sie meisterte bis 1,46m alle Höhen im
ersten Versuch. Erst für die neue Bestleistung von 1,49m brauchte
sie drei Anläufe. Auch wenn die folgenden Sprünge durchaus ansehnlich
waren, fehlte letztendlich die Kraft für einen weiteren erfolgreichen
Versuch. Durch die zweitbeste übersprungene Höhe holte sie wertvolle
Punkte und festigte damit ihren zweiten Rang.
Nun war vom Zeitplan eine längere Pause vorgesehen. Die
nutzte Lissy um sich etwas von den Anstrengungen zu erholen.
Für die dritte Disziplin musste die 3kg schwere Kugel in die
Hand genommen werden. Zunächst kam sie schlecht in den Wettkampf,
wirkte etwas müde und musste sich mit 7,95m zufrieden geben.
Im zweiten und dritten Versuch steigerte Alicia sich jeweils
um etwa einen halben Meter und konnte den Wettbewerb mit versöhnlichen
9,07m abschließen. Da nur zwei Stoßerinnen eine größere Weite
erzielten, konnte Lissy mit der zweitbesten Punktzahl in den
abschließenden 800m-Lauf starten.
Die halbe Stunde bis zum Start wurden von Trainer Dieter
und Mutter Ramona genutzt um die Punktzahlen und die bisherigen
Bestleistungen über 800m der Konkurrenz zu vergleichen. Die
Favoritin wäre nur noch durch ein Wunder einzuholen gewesen.
Wer von den anderen durfte nicht an Alicia vorbeiziehen? Wie
viel Vorsprung konnte den anderen erlaubt werden? Mit vielen
Hinweisen im Kopf ging Lissy auf die vier Runden in der Werner-von-Linde-Halle.
Auch diese Aufgabe meisterte sie zur vollen Zufriedenheit ihrer
Betreuer und sicherte sich damit die Bayerische Vizemeisterschaft
im Hallenmehrkampf.
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„Helau bei TG-TV“ zum Närrischen Nachmittag
der TG Höchstädt
Die Tanzabteilung der Turngemeinschaft
(TG) Höchstädt präsentierte sich zum Närrischen Nachmittag noch
einmal mit ihrem Programm „Helau bei TG-TV“ in Hochform. Auch
diese Veranstaltung fand wegen der noch nicht vollendeten Sanierung
an der Höchstädter Willi-Pöhlmann-Halle in Thierstein statt.
Das Moderatorenteam Milena und Daniel Schopper hieß alle
Gäste mit einem kräftigen „Höchstädt Helau“ willkommen. Nach
der Begrüßungsrede des Höchstädter Prinzenpaares Sophia I. und
Fabio I. begeisterte das anschließende gut dreistündige Programm
das Publikum in der vollbesetzten Halle des TV Thierstein.
Die Kindergarde startete als erste mit ihrer Darbietung,
anschließend enterten die 25 Tanzmäuse im Alter zwischen drei
und sechs Jahren mit dem „Fluch der Piratenmäuse“ die Bühne!
Mit einer tollen Choreografie tanzten sich die Kleinsten
in die Herzen der Zuschauer. Stellten im ersten Teil des
Programms vor allem die Garden der TG Höchstädt ihr tänzerisches
können unter Beweis, warteten nach der Pause die Schautänze
auf die Gäste.
Mit der bislang geheimgehaltenen Geschichte
vom Rotkäppchen und dem Wolf hatten die Protagonisten des Singspiels
„Projekt Rotkäppchen“ die Lacher auf ihrer Seite und erhielten
für ihre Darbietung langen Applaus. Als „die fröhlichsten
Wesen der Welt“, wirbelte die Kindergarde in phantasievollen,
bunten Kostümen über die Bühne. Die Tanzmariechen Alicia Hermer
und Karina Barth beeindruckten mit einer perfekt aufeinander
abgestimmten Choreografie und tänzerischen Höchstleistungen
und die Nachwuchsgarde zeigte sich mit ihrem Schautanz als „Descendants
– die Nachkommen“ als wilde Kinder von Disney-Bösewichten. Die
„Alten Schachteln“ des Damenballetts rollten erst gemütlich,
„Rolling fine im Höchstädter Altersheim“, mit bunten Kittelschürzen
und Rollatoren auf die Bühne, um dann einen flotten Tanz zu
Aerobic-Rhythmen aufs Parkett zu legen. Das Höchstädter
Männerballett „Bad Boys“ ließ die Damenherzen „In der Bar am
Kiez“ höher schlagen. Den furiosen Schlusspunkt setzte die Prinzengarde
mit ihrer temporeichen Choreografie von „Alice im Wunderland“.
Zum Finale zeigten sich alle Teilnehmer unter großem Applaus
und Luftballon-Regen nochmals auf der Bühne.
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Bayerische Hallenmeisterschaft am 11.02.2023 in
München
Lissys Wunsch einmal in der Werner-von-Linde-Halle
zu starten ging am Samstag in Erfüllung. Angereist mit drei
Qualis startete sie über 60m Hürden, 60m flach und im Weitsprung
auf der Bayerischen Hallenmeisterschaft in München. Los
ging es mit der Hürdenstrecke. Lissy wurde in den 1. Lauf gesetzt,
in dem auch die schnellste gemeldete Teilnehmerin startete.
Hochmotiviert ging sie an den Startblock und steigerte gleich
zum Auftakt ihre Bestleistung um gute zwei Zehntel auf 9,49
s. Damit sicherte sie sich den zweiten Platz in diesen Lauf.
Auch in den folgenden drei Vorläufe konnten sich nur noch fünf
der 30 Sprinterinnen vor Alicia schieben. So erreichte sie unerwartet
das A-Finale der besten acht Bayerns! Eineinhalb Stunden später
trat sie erneut über diese Strecke an die Startblöcke. Sie legte
einen guten Start hin, zeigte über die ersten drei Hindernisse
eine blitzsaubere Technik, wollte die vierte Hürde noch etwas
flacher überqueren und knallte hier laut hörbar gegen die Latte.
Nach kurzem Sträuchern hatte sie sich wieder im Griff und brachte
den Lauf souverän zu Ende. Trotz des Zeitverlust stoppte die
Uhr für sie bei knapp über zehn Sekunden, was für die Schnelligkeit
der ersten Hälfte spricht. Auch wenn die Athletin selbst mit
dem Hürdenknaller hadert, verbuchte Trainer Dieter allein die
Finalteilnahme, aber auch die Zeit aus dem Vorlauf als Riesenerfolg.
Als nächstes standen die 60m ohne Hindernisse auf dem Programm.
Lissys gemeldete Zeit befand sich im Mittelfeld der 60 (!) angereisten
Sprinterinnen. Zum dritten Mal an diesem Tag trat sie an den
Startblock, diesmal schon merklich routinierter. Hier rechnete
niemand mit dem Erreichen der beiden Finalläufe. Um so erfreulicher
war die Steigerung der persönlichen Bestleistung auf 8,48 s.
Nun meldete sich allerdings das lädierte Knie. So wurde ein
Eisbeutel drauf gepackt und dem Bein etwas Ruhe gegönnt.
Am Ende eines langen Wettkampftages stand allerdings noch Lissys
Lieblingsdisziplin auf dem Zeitplan. Erneut Aufwärmen, dann
ging es zum Einspringen an die Weitsprunggrube. Der erste Probesprung
war übertreten, der zweite Anlauf passte. Beim ersten Anlauf
im Wettkampf hingegen fehlte die Spritzigkeit und Lissy verschenkte
wertvolle Zentimeter. Mit 4,88 m war sie alles andere als zufrieden.
Doch auch die nächsten beiden Versuche sollten keine Verbesserung
bringen. Wie ihr erging es einigen der anderen Athletinnen.
Sie konnten ebenfalls nicht an ihre Leistungen aus früheren
Wettkämpfen anknüpfen. Lissy erreichte mit der viertbesten Weite
den Endkampf der besten acht. Nun waren die Fans zu Hause an
den Handys gefragt. Mit aufmunternden Nachrichten, Emojis und
sogar Anfeuerungsrufen via Sprachnachricht gaben sie ihr Bestes.
Im fünften Versuch gelang ihr endlich ein Sprung mit der ersehnten
5 vor dem Komma. Nun schöpfte sie neuen Mut und legte noch einmal
alle Kraft in den sechsten und letzten Versuch. Dieser Sprung
entlockte auch dem Landestrainer ein anerkennend Nicken. Leider
traf sie das Brett nicht und verschenkte erneut die wichtigen
Zentimeter. So blieb ihr der undankbare vierte Platz. Doch auch
dieser ist auf einer Bayerischen durchaus respektabel.
Ein langer Tag in aufregender Atmosphäre und kleineren Rückschlägen
ging so erfolgreich zu Ende. Wir freuen uns schon auf den nächsten
Auftritt unserer Sportler.


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Närrische Stimmung beim Galaabend
Hier geht es direkt zum Bericht in der Frankenpost vom 30.01.2023
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Nordbayerische Meisterschaft in Fürth am 21.01.2023
Auch beim zweiten Teil der Nordbayerischen Meisterschaft
in Fürth konnten die Athleten der TG Höchstädt wieder tolle
Leistungen zeigen. Felix flopte mit neuer Bestleistung im
Hochsprung über 1,30 m. Nach den wenigen Trainingseinheiten
die er bisher in dieser Disziplin absolviert hat eine beachtliche
Leistung. Auch das Kugelstoßen war noch Neuland für ihn. Gleich
beim ersten Versuch stieß er das 3-kg-Gerät auf 5,97 m. Nur
zwei Konkurrenten konnten diese Weite überbieten. Allerdings
waren die ein Jahr älter, wurden aber, wie schon in der letzten
Woche gemeinsam gewertet. Das bedeutete zwei dritte Plätze für
ihn.
Auch Marie-Luise trat im Hochsprung an. Die vom
Veranstalter hoch angesetzte Einstiegshöhe von 1,20 m meisterte
sie auf Anhieb. Auch die nächste Höhe gelang ihr ohne Fehlersuch.
Bei 1,30 m scheiterte Marie schließlich. Damit erreichte sie
den 6. Platz mit einer Höhe von 1,25 m, die nur einen Zentimeter
unter ihrer Bestleistung liegt. Im Kugelstoß lief es für sie
noch besser. Sie steigerte ihre Bestleistung um einen halben
Meter und übertraf die ersehnte 7-m-Marke gleich zweimal. Mit
einer Weite von 7,47 m erreichte sie den 3. Platz.
Auch
für Alicia gehören Hochsprung und Kugelstoß nicht gerade zu
ihren Lieblingsdisziplinen. Im ersten Wettbewerb konnte sie
nahe an ihre bisherige Bestleistung herankommen. Sie wurde mit
1,45 m 6. Dabei erreichte sie die gleiche Höhe wie die Fünftplazierte,
hatte aber einen Fehlversuch mehr. Mit der Kugel zeigte das
Training der letzten Woche erst im 4. Versuch den gewünschten
Erfolg. Lissy konnte ihre Bestleistung auf 9,20 m verbessern
und erreichte damit den 2. Platz.
Die Trainer freuen
sich mit den erfolgreichen Athleten über drei 2. Plätze, fünf
3. Plätze und viele neue Bestleistung bei den Nordbayerischen
Meisterschaften der letzten zwei Wochen.
♥ - lichen Glückwunsch!







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Start der Leichtathleten in die neue Saison bei
den Nordbayersichen Hallenmeisterschaften
Mit
den Nordbayrischen Hallenmeisterschaften in Fürth starteten
drei Athleten der TG Höchstädt in die neue Saison. Alicia
Hermer lief in der W 15 über die 60 m Hürden eine neue Bestleistung.
Mit einer Zeit von 9,72 s erreichte sie einen hervorragenden
2. Platz. Auch beim Weitsprung erzielte sie mit 5,22 m eine
neue persönliche Bestleistung, die ihr die Nordbayerische Vizemeisterschaft
einbrachte. Für den ersten Test nach ihrer Verletzung ein tolles
Ergebnis, zumal sie eine schöne Serie mit 4 Sprüngen über die
magische 5-m-Grenze zeigte. Bei den 60 m, die sie das erste
Mal in der Halle lief, erreichte sie in einen großen Starterfeld,
einen sehr guten 7. Platz. Mit ihrer Zeit von 8,56 s bestätigte
sie ebenso wie über die 60 m Hürden und im Weitsprung die Qualileistungen
für die Bayerischen Hallenmeisterschaften. Die Überraschung
gelang ihr bei den 800 m. In der ersten Runde verlor sie Zeit,
da sie durch die Konkurrentinnen ausgebremst wurde. Danach setzte
sie zum Überholen an und konnte nach großen Kampf einen nie
erwarteten dritten Platz herauslaufen, mit einer Zeit von 2:46,25
Min.
Für die Unter-14-jährigen fand an gleicher Stelle
ein Rahmenwettbewerb statt. Marie-Luise Beck erreichte hier
im Weitsprung einen 7. Platz mit sehr guten 4,22 m. Probleme
mit dem Anlauf verhinderten eine größere Weite. Dabei blieb
sie nur 6 cm unter ihrer bisherigen Bestleistung, obwohl sie
teilweise mit dem falschen Fuß absprang. Eine beachtliche Leistung
in einem 28-köpfigen Starterfeld! Beim 60 m Lauf gingen
sogar 33 Mädchen an den Start. Marie-Luise sicherte sich hier
einen 13. Platz mit 9,22 s.
Felix Hermer (12) trat als
zweiter Teilnehmer dieses Rahmenwettbewerbs in der M U14 an.
Gleich bei seinem ersten Wettbewerb, dem Weitsprung durfte er
sich über eine neue persönliche Bestleistung freuen. Auch er
kämpfte mit Problemen beim Anlauf. Mit 4,40 m holte er sich
trotzdem den 3. Platz. Dabei hatte er die gleiche Weite wie
der Zweitplatzierte. Lediglich 1 cm im zweitbesten Versuch entschied
über die Platzierung. Diese ist um so beachtlicher, da er zum
jüngeren der beiden gemeinsam gewerteten Jahrgänge der M U 14
gehört. Bei seinem ersten 60 m Lauf errang er, mit 9,12
s, den 6. Platz. Im abschließenden 800 m Lauf konnte er
sich über einen 11. Platz mit 3:01,52 Min freuen.
Trainer
und Betreuer sind über so einen guten Start in die Saison sehr
erfreut.
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir blicken zurück auf
die vielen tollen Veranstaltungen, die 2022 stattgefunden haben.
Es ist an der Zeit DANKE zu sagen an die Mitglieder,
Freunde, Eltern Sponsoren, Engagierte im Hintergrund und Trainer!

Ein besonders großer Dank geht deshalb auch an unser „stillen
Stars“ des Vereins. Barbara und Michael. Diese wurden bereits
2020 vorgeschlagen und dieses Jahr im November nun in einem
feierlichen Rahmen mit dem Preis vom BLSV für ihr außerordentliches
Engagement im Hintergrund ausgezeichnet (siehe Bild).
DANKE für alles!

DANKE an alle Helfer!

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Premiere: TG Narren stürmen zum ersten Mal das neue
Höchstädter Rathaus
Der Höchstädter Bürgermeister
Gerald Bauer empfing die Narrenschar der TG das erste Mal in
„seinem“ neuen Rathaus. Natürlich war wieder bestens vorbereitet,
Jessica Geyer stand dem Gemeindeoberhaupt hilfreich zur Seite
und so standen Getränke, Hörnchen und Süßigkeiten schon lecker
angerichtet auf dem Sitzungstisch für die Faschingsmeute bereit.
Zum Auftakt wirbelte Tanzmariechen Jolina Medick durch
den erweiterten Sitzungssaal und bewies, dass sie in bester
Form ist.
Anschließend schritt das Prinzenpaar Sophia
I und Fabio I. zur Tat und forderten in ihrer Rede den Rathausschlüssel
und das Gemeindesäckel vom Bürgermeister (Bild). Unterstrichen
wurde ihre Rede noch mit den eigens erlassenen Höchstädter Narrengesetzen,
die öffentlich zum Aushang gebracht werden müssen.
Natürlich
zierte sich der Rathauschef Gerald Bauer erst etwas, gab dann
doch das Zepter aus der Hand – aber nur bis zum Aschermittwoch!










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Oberfränkische Einzelmeisterschaft in Naila am 16.07.2022
Diesmal war die TG mit 3 Athleten in Naila am Start.
Magdalena Weiß: Magdalena Weiß lief
die 50 m erstmalig unter 9 s. In einer tollen Bestleistung von
8,65 s erreichte sie in der W11, dem größten Starterfeld, einen
guten 11. Platz. Zweimal erreichte sie aufgrund hervorragender
Bestleistungen sogar den Endkampf. Im Ballwurf steigerte sie
ihre persönliche Bestleistung fast 9 m und belegte mit 21 m
Platz 7. Noch besser lief es im Weitsprung: 3,62 m bedeuteten
Platz 6 und eine Steigerung der persönlichen Bestleistung um
56 cm. Umso bemerkenswerter, dass nur 6 cm auf einem Medaillenrang
fehlten! Magdalena steigerte ihre Bestleistungen in allen Disziplinen.



Felix Hermer: Felix holte dreimal
Silber in der Altersklasse M11. Über 50m sicherte er sich mit
einem aktiven Zieleinlauf in einem sehr knappen Rennen den 2.
Platz. Seine Zeit von 7,88 s war nur 7 Hundertstel langsamer
als die des Siegers und 2 Hundertstel schneller als die des
Drittplatzierten! Im Weitsprung hatten alle Wettkämpfer Probleme
mit dem wechselhaften Wind. Hier ging Felix mit 4,09 m gleich
beim ersten Versuch in Führung. Leider konnte er diese Weite
nicht mehr steigern und landete auf Platz 2. Nur 1 cm hinter
dem Oberfränkischen Meister Rahn aus Weißenstadt, den er in
der Woche vorher noch besiegt hatte. Beim Ballwurf durfte er
sich über eine neue Bestleistung von glatt 40 m freuen, die
ihm wieder die Silbermedaille hinter Rahn bescherten. Zum Abschluss
ging es noch auf die zwei Stadionrunden. Felix konnte sich nicht
an die Fersen des wieder führenden Rahn heften und reihte sich
im Mittelfeld ein. Mit einem tollen Schlussspurt schob er sich
von Platz 5 fast noch auf den 2. Rang vor. Mit 2:58,88 Min unterbot
er seine Bestleistung um 4 s und holte sich die Bronzemedaille.




Marie-Luise Beck: Für Marie-Luise
begann der Wettkampf mit ihrer neuen Disziplin Speerwurf. Erst
das zweite Mal startete sie in dieser Wurfdisziplin. Auch wenn
sie hier die einzige Starterin war, legte sie sich bei schwierigen
Windverhältnissen ins Zeug und steigert ihre Bestleistung um
eineinhalb Meter auf 19,76 m. Als nächstes standen 60 m Hürden
auf dem Programm. Hier verbesserte sie ihre Bestleistung um
eine halbe Sekunde und wurde in 12,55 s dritte. Sie konnte ihre
persönliche Bestleistung im Vorlauf über 75 m auf 11,32 s steigern.
Das war die viertbeste Zeit in der W12. Im Finale sprintete
sie nach 11,42 s über die Ziellinie und wurde damit 5. Der Weitsprung
entwickelte sich zunächst zu einer Zitterpartie für Trainer
Dieter. Nur einen gültigen Versuch landete sie im Vorkampf,
erreichte aber zum Glück mit 3,94 m den Endkampf. Hier lief
es nun richtig gut und sie sprang im sechsten und letzten Versuch
auf 4,28 m. Damit steigerte sie ihre Bestleistung von letzter
Woche um 16 cm; ihr fehlten nur 8 cm auf die Siegerin. Zum Abschluss
ging es in den Kugelstoßring. Hier war der Sieg heiß umkämpft.
Bis zum vierten Versuch lag Marie-Luise auf Rang 2. Doch dann
konterte sie und stieß die 3-kg-Kugel auf 6,92 m. Das bedeutete
nicht nur eine weitere Bestleistung, sondern auch die Führung.
Obwohl sie sich in den letzten beiden Versuchen nicht mehr steigern
konnte, behauptete sie den ersten Platz und durfte sich über
die zweite Goldmedaille freuen. Absolut bemerkenswert ist, dass
sie nach dieser Woche ohne Training, da sie im Schullandheim
war, in jeder Disziplin eine neue persönliche Bestleistung aufgestellt
hat.


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Oberfränkische Vierkampfmeisterschaften in Forchheim
am 10.07.2022
Diesmal war die TG mit zwei Athletinnen
auf der Sportinsel in Forchheim am Start.
Marie-Luise
Beck kämpfte in den Disziplinen 75 m, Weitsprung, Hochsprung
und Ballwurf um Punkte. Sie überzeugte zum Auftakt mit einer
neuen persönlichen Bestleistung im Weitsprung und erreichte
mit 4,12 m die zweitbesten Weite. Auch im anschließenden Sprint
zeigte sie mit 11,49 s eine prima Zeit und holte weitere wichtige
Punkte, um sich auf Platz zwei zu halten. Auch in ihrer Paradedisziplin,
dem Ballwurf, steigerte sie ihre persönliche Bestleistung mit
dem 200 g schweren Ball auf 37 m. Das war die beste Leistung
in der W12, so dass sie den Vorsprung der Führenden von 82 auf
40 Zähler verkürzen konnte. Trotz schwieriger Windverhältnisse
und anfänglicher technischer Probleme verbesserte sie im Hochsprung
ihre Bestleistung ebenfalls auf eine Höhe von 1,26 m. Damit
steigerte sie in drei der vier Wettbewerbe ihre Bestmarke und
sicherte sie sich verdient die Silbermedaille mit tollen 1637
Punkten.


Im Vierkampf der W 14 ging es für Alicia Hermer bei Kugelstoß,
100 m, Hochsprung und Weitsprung um die beste Gesamtleistung.
Schon zu Beginn legte sie die Messlatte mit 8,57 m mit der Kugel
für die Konkurrenz sehr hoch und ging in Führung. Die zweitbeste
Weite in der W 14 lag bei 5,78 m. Auch den Sprint konnte sie
trotz Gegenwind mit großem Vorsprung und einer Zeit von 13,66
s für sich entscheiden. Im anschließenden Hochsprung bereitete
auch ihr der böige Wind Schwierigkeiten. Die ersehnte Bestleistung
von 1,48 m riss sie im 3. Versuch denkbar knapp und musste sich
mit 1,44 m begnügen. Doch nur eine weitere Springerin erreichte
diese Höhe, so dass Lissy souverän auf Platz 1 blieb. Zum Abschluss
folgte ihre Lieblingsdisziplin, der Weitsprung. Obwohl sie auf
der Anlage in Forchheim schon einige Bestleistungen erzielt
hatte, konnte sie diesmal die gewünschte 5-m-Marke von Bamberg
nicht erreichen. Mit der langjährigen Konkurrentin und dem sicheren
Platz 1 fehlte heute auch der weitere Ansporn, so dass sie sich
mit 4,64 m zufriedengeben musste. Sie holte Gold mit starken
1881 Punkten und einem Vorsprung von über 300 Zählern.





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Einzel-Kreismeisterschaft in Hof am 09.07.2022
Wegen terminlicher Überschneidungen ging die TG Höchstädt
mit lediglich zwei Startern bei den Kreismeisterschaften in
Hof in den Wettkampf.

Für Anton Troppmann war es die erste Meisterschaft. Er zeigte
ebenso viel Ehrgeiz wie im Training und wurde mit guten 9,74
s Sechster im 50-m-Sprint der M11. Nach einer tollen Serie im
Weitsprung und konnte er die ersehnte 3-m-Marke knacken und
erreichte auch hier mit 3,14 m den 6. Platz. Zum Abschluss folgte
seine starke Disziplin, der Ballwurf. Trotz nasser Anlaufbahn
und anfänglicher Nervosität landeten alle Bälle weit über 20
m. Obwohl technische Probleme eine größere Weite verhinderten,
durfte er sich mit 26 m über den 4. Platz freuen. Das ist ein
erfreuliches Ergebnis für seine erste Teilnahme an einem Freiluftwettkampf!


Der zweite Teilnehmer, Felix Hermer, startete auch in der
Altersklasse M11. Schon bei der ersten Entscheidung wies er
seine beiden Konkurrenten in die Schranken und gewann die 50
m in hervorragenden 7,64 s vor den Weißenstädtern Rahn (7,72
s) und Gesell (7,84 s). Auch beim Weitsprung ging er gleich
im ersten Versuch mit 4,22 m in Führung. Allerdings blieben
ihm hier Rahn (4,19 m) und Gesell (4,03 m) dicht auf den Fersen.
Als Gesell im dritten Versuch auf 4,20 m herankam, konterte
Felix mit 4,31 m und 4,36 m und steigerte seine Bestleistungen
gleich zweimal hintereinander. Dem hatten die Weißenstädter
nichts mehr entgegenzusetzen und Felix holte auch hier Gold.
Mit dem Ball zeigte auch er Nerven und blieb mit 36 m hinter
seinen Erwartungen zurück. Diese Weite bedeutete Platz 2 hinter
Rahn, der eine Traumweite von 44 m hinlegte. Abschließend startete
Felix zum ersten Mal über die 800 m. Da er in der Woche zuvor
von Schnupfen geplagt worden war, startete er etwas verhalten.
Als er in der zweiten Stadionrunde das Tempo anzog, war der
Rückstand auf die beiden Führenden schon zu groß und er wurde
in guten 3:02 Minuten dritter. An diese tollen Leistungen und
Platzierungen will er bei den Oberfränkischen Einzelmeisterschaften
am 16.07.2022 in Naila anknüpfen.



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Oberfränkische Einzelmeisterschaften in Bamberg
am 25./26.06.2022
Alicia Hermer startete in
der Domstadt mit einem wahren Mammutprogramm, bei dem sie an
zwei Tagen in 7 Disziplinen antrat. Das sollte auch ein Test
für den Bayerischen Siebenkampf in Friedberg sein. Los ging
es mit Kugelstoß, nicht gerade Lissys Lieblingsdisziplin, aber
sie ging gleich im ersten Versuch mit 8,42 m in Führung. Zwar
konnte sie ihre Weite nicht mehr verbessern, aber es war auch
keine andere Stoßerin in der Lage, diese Leistung zu erzielen.
So konnte sie ihre erste Goldmedaille in Empfang nehmen. Im
Hochsprung legte sie ihre Einstiegshöhe auf 1,35 m fest. Zu
diesem Zeitpunkt war eine Teilnehmerin bereits ausgeschieden
und die zweite konnte diese Höhe nicht überwinden. So musste
sie alleine ihre Sprünge absolvieren und erreichte an diesem
Tag mit 1,43 m Silber. Da Alicia immer auf der Jagd nach Verbesserungen
ist, war sie diesmal nicht zufrieden. Angesichts der schwierigen
Wettkampfsituation stellte diese Höhe eine solide Leistung dar,
zumal sie nur 4 cm unter ihrer bisherigen Bestleistung liegt.
Die spätere Siegerin hatte in der Woche zuvor die Süddeutsche
Meisterschaft in dieser Disziplin gewonnen und stieg erst bei
1,58 m ein. Im Diskuswurf hatte Lissy einen Titel zu verteidigen,
was sie dazu veranlasste auch hier zu starten. Im ersten Versuch
warf sie gleich Bestleistung und konnte diese im vierten Versuch
noch auf 18,28 m steigern. Mission war geglückt – der Titel
erfolgreich verteidigt – die 2. Goldmedaille an diesem Tag geholt!
Den krönenden Abschluss des ersten Tages sollte die Paradedisziplin
Weitsprung bilden. Bereits im ersten Versuch sprang Lissy eine
neue persönliche Bestleistung von 4,95 m, doch sie wollte die
5-m-Marke knacken! Nicht weniger als 4 Trainer der LGF, darunter
auch unser Dieter Wendler, staunten über den gelungenen Versuch
im 3. Durchgang. Gespannt warteten sie auf die Weite: 5,15 m!
Damit steigerte sie nicht nur ihre Leistung aus Emmering um
27 cm sondern sicherte sich auch die A-Quali für die Bayerische
Meisterschaft und den Oberfränkischen Titel mit 43 cm Vorsprung!
Nach diesem grandiosen ersten Tag waren die Fans an den
Handys schon gespannt auf die Ergebnisse des Sonntags. Erst
in diesem Jahr hatte Alicia mit dem Speerwerfen angefangen,
um im Blockmehrkampf Sprint/Sprung und im Siebenkampf starten
zu können. Doch diese Wurfdisziplin liegt ihr und so legte sie
auch diesmal mit 27,41 m und einer neuen Bestleistung vor. Zwar
konnte sie ihre Weite nicht mehr steigern, aber am Ende gewann
sie auch hier Gold mit knapp 5 m Vorsprung. Der enge Zeitplan
ließ keine Pause zu und es ging sofort mit 80 m Hürden weiter.
Auch diese Strecke hat sich zu einer Lieblingsdisziplin für
Alicia entwickelt. Sie lief ein technisch sauberes Rennen und
verbesserte sich dabei auf 12,69 s. Das bedeutete wieder den
1. Platz mit etwas mehr als 1 Sekunde Vorsprung. Selbst die
Siegerin der W15 war weit abgeschlagen. Mit viel Euphorie ging
es an den Start für die 100 m. Die Laufeinteilung sorgte für
zusätzliche Freude, denn die starke Dauerkonkurrentin aus Forchheim
startete auf der Nebenbahn. Tatsächlich spornten die zwei sich
gegenseitig an und liefen beide Bestzeit. Damit war die Teilnahme
am Finale gesichert. Die Hitze des Wochenendes und die vielen
Start forderten allerdings ihren Tribut und Alicia konnte die
13,42 s aus dem Vorlauf nicht wiederholen. Das war die Chance
für die ausgeruhten Sprinterinnen, die in 13,63 s und 13,65
s auf die Plätze 1 und 2 liefen. Lissy kam einen Hauch später
in 13,66 s ins Ziel, erreichte Bronze und machte damit ihren
Medaillensatz komplett.
Auch wenn die Archillessehne
nach diesem anstrengenden und heißen Wochenende sich meldete,
die Bilanz kann sich sehen lassen: 7 Starts, 7 Medaillen, 5
x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze. Dabei Bestleistungen in 5 Disziplinen
und eine weitere A-Quali für die Bayerische Einzelmeisterschaft!
Besonders herauszuheben sind hier die 12,69 s über die Hürdenstrecke,
die sie in die Top-Ten der Bayerischen Bestenliste bringen und
die 5,15 m im Weitsprung, welche Platz 3 im bayernweiten Vergleich
bedeuten. Eine tolle Erfahrung waren auch die Verwandten und
Vereinsmitglieder, die von zu Hause mitfieberten und immer gespannt
am Handy auf die Ergebnisse warteten. Diese Unterstützung konnte
Alicia über die fehlenden Zuschauer im Stadion etwas hinwegtrösten.
Danke dafür und macht weiter so!






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ALICIA unsere NORDBAYERISCHE MEISTERIN

Bei den Nordbayrischen Meisterschaften in Oberasbach startete
Alicia im Siebenkampf. Neuland betrat Lissy bei diesem Wettbewerb,
der sich über zwei Tage erstreckte.
Am ersten Tag ging
es los mit Hochsprung, bei dem sie ihre persönliche Bestleistungen
auf 1,47 Meter schraubte. Danach folgte das Kugelstoßen,
bei dem sie ebenfalls eine neue Bestleistung mit 8,80 Meter
aufstellte. Die 80 Meter Hürden (13,22 sek.) und der 100
Meter Lauf (13,77 sek.) bilden den Abschluss des ersten Tages,
den Alicia als Führende der Gesamtwertung beendete.
Der zweite Tag begann mit Weitsprung, den Lissy mit 4,60 Meter
abschloß. Beim folgenden Speerwurf warf sie mit 27,21 Meter
eine neue Bestleistung und festigte ihren ersten Platz.
Den abschließenden 800 Meter Lauf, in der Hitze des Nachmittags,
konnte Alicia taktisch laufen. Sie ließ aber keinen Zweifel
aufkommen, dass der Gesamtsieg nach Höchstädt geht. Mit
der viertbesten Laufzeit, 2:47,17 Minuten, sicherte sie sich
den Titel einer Nordbayrischen Meisterin.
Ihre Gesamtpunktzahl
von 3328 Punkten katapultierte sie in die Top 25 der deutschen
Bestenliste.
 
Wir und ihre Trainer sind unglaublich stolz auf unsere Lissy!




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TANZT MIT UNS

Die Tanzabteilung sucht wieder viele neue, begeisterte
und motivierte Tänzer! Egal, welches Alter oder Können,
jeder ist bei uns herzlich Willkommen! Schnuppert gerne
bei uns rein!

Meldet euch bei uns über Instagram, Facebook, per Mail oder
per Handynummer oder kommt einfach im Training vorbei!

Bei Fragen könnt ihr euch auch jederzeit bei uns melden.
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09.04.2022
LGF-Sportfest in Weißenstadt

Die Leichtathleten waren beim LGF internen Sportfest in
Weißenstadt im Einsatz. Sowohl die Kleinen, als auch die
Großen zeigten hier wieder ihr Können. Es gab 3x den ersten
Platz: Alicia Hermer, Magdalena Weiß und Anna Schöffel.
3x den zweiten Platz: Marie Luise Beck, Felix Hermer und Karla
Hermer. Jeweils einmal den 3ten bis 6ten Platz: Johanna
Eckelt, Nelly Eckert, Louis Preißinger , Anton Troppmann.
Es war alles in allem wieder ein sehr erfolgreicher Tag!
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17.03.2022
Tanzabteilung Bericht Frankenpost

Ein großes Dankeschön an die @frankenpost.de für diesen tollen
Beitrag über uns!
  
Schaut mal rein:
https://www.frankenpost.de/inhalt.erfolgreiche-sportler-110-jahre-sport-in-hoechstaedt.cc6111fa-d422-4e5f-ae93-e837397826b9._amp.html
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12.02.2022
Bayerische Mehrkampf Meisterschaft in der "Quelle Halle"
in Fürth


PLATZ 3 für unsere Lissy bei der bayerischen Meisterschaft
  
Sie überraschte uns mit tollen Ergebnissen in jeder einzelnen
Disziplin. Zuerst im Weitsprung stellte sie mit 4,79 Meter
gleich mal ihre erste neue persönliche Bestleistung auf und
war im Starterfeld dritte. Beim 60m-Hürdenlauf wuchs sie über
sich hinaus und schaffte es mit 9,89 Sekunden viele Punkte zu
ergattern und ihren dritten Platz zu festigen. Im Kugelstoßen
zeigte sie auch mit einer neue Bestleistung von 8,39 Meter ihr
Können. Abschließend der 800 m-Lauf, bei dem sie auch über sich
hinaus gewachsen ist und mit einer Zeit von 2,45 Minuten die
Ziellinie überquerte.
Alles in allem eine super Leistung
die nach der Schlussabrechnung mit einem 3 PLATZ
belohnt
wurde – ein wahrer Sahnetag!
Das war ihr erster Start
bei einer bayrischen Meisterschaft.
Wir alle sind sehr
stolz auf sie, vor allem ihre Trainer!
 
- Herzlichen Glückwunsch Lissy!
  
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05.10.2021
Oberfränkische Meisterschaft in Forchheim
Unsere Leichtathleten lieferten am Wochenende hier
wieder überragende Leistungen ab!
Felix staubte sich
im Dreikampf die Silbermedaille ab und Marie die Bronzemedaille.
Alicia sicherte sich im Sprint und Hochsprung den 2.
Platz. Zum krönenden Abschluss holte sie sich im Kugelstoßen
den Titel der oberfränkischen Meisterin!
Wir sind sehr
stolz auf unsere Drei!
Willst auch du solche
überragenden Leistungen schaffen und auf dem Treppchen stehen?
Dann schnupper doch am Dienstag, 16.30-1900
Uhr, beim Leichtathletik-Training rein!


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03.07.2021
Bericht zur Jahreshauptversammlung -- Neuwahlen,
Corona, Leichtathletik und Online-Training --
Die Neuwahlen hätten eigentlich schon 2020 im März
stattfinden sollen. Pandemiebedingt durften zu diesem Zeitpunkt
jedoch keine Versammlungen stattfinden. So führte die Vorstandschaft
die Geschäfte kommissarisch bis zur nächsten Jahreshauptversammlung
weiter. Soweit der Plan. Da jedoch auch im März 2021 die Infefktionszahlen
derart hoch waren, fiel auch diese anberaumte Versammlung inklusive
geplanter Neuwahlen der Pandemie zum Opfer. Dann jedoch
besserte sich die allgemeine Situation und die Beschränkungen
wurden Schritt für Schritt gelockert. So konnte die Vorstandschaft
schon Anfang Juni verkünden, dass der Sportbetrieb in der Turnhalle
wieder aufgenommen werden darf und zur Jahreshauptversammlung
und Wahl in Präsenz eingeladen werden durfte. Bevor die
anwesenden Mitglieder der Jahreshauptversammlung jedoch zur
Neuwahl schritten, bat Sandra Reinl um eine Gedenkminute für
die verstorbenen Mitglieder. Hier musste die Turngemeinschaft
vom langjährigen Vorsitzenden Ernst Wendler, Heinrich Renner
und Horst Gebhardt Abschied nehmen.
Sandra Reinl blickte
stellvertretend für das vierköpfige Vorstandsgremium auf die
Vereinsjahre 2019 und 2020 zurück. Hatte vor allen Dingen
die Tanzabteilung noch die tolle Faschingssession 2019/20 in
den Knochen und im Kopf, so folgte wie ein Schock der bundesweite
Lockdown am 16. März auch für die TGler! Dachte man anfangs
noch, die Beschränkungen würden nicht lange notwendig sein,
wurden jedoch alle eines besseren belehrt! Es sollte bis in
den Oktober hinein dauern, bis wieder in der Halle trainiert
durfte. Vorher war das Sporteln ausschließlich im Außenbereich
und unter Beachtung des Hygieneschutzkonzeptes möglich. So
musste das Weinfest, die Weihnachtsfeier und nach reiflicher
Überlegung auch die gesamten Faschingsveranstaltungen der Session
2020/21 abgesagt werden. Zu Weihnachten bekamen alle Mitglieder
TG-Weihnachtspost mit einem kleinen Rückblick auf das Jahr 2020
und einer Schutzmaske oder einem Schlauchschal im TG Design.
Online-Maskenprämierung und Fasching dahoam hieß es zum Ende
der eigentlichen Session hin - ganz viele tolle Masken kamen
als Bild per Mail an, wurden prämiert und erhielten tolle Preise!
Im Rahmen der Möglichkeiten und Schutzmaßnahmen wurden zum Abschluss
am Faschingssamstag Krapfen an die Mitglieder in der näheren
Umgebung verteilt. Die Rückmeldungen dieser Aktionen und „Lebenszeichen“
an unsere Mitglieder waren durchweg positiv. Im Frühjahr
2021 wurde dann nach einigen Online-Besprechungen für Erwachsene
und Kids jeweils ein abwechslungsreiches, wöchentliches Online-Training
angeboten, dass bis in den Mai hinein sehr gut angenommen wurde.
Die Tanzabteilungen praktizierten dies schon seit letztem Jahr
sehr erfolgreich, um im Training zu bleiben.
Als nächstes
präsentierte Hauptkassier Werner Reihl wie gewohnt übersichtlich
und transparent den Kassenbericht über die vergangenen zwei
Jahre der Turngemeinschaft. Wenn man auch keine Einnahmen aus
den abgesagten Veranstaltungen im restlichen Jahr 2020 und verbuchen
konnte, steht der Verein doch auf soliden Finanzen. Zum 31.12.20
zählte die Turngemeinschaft 333 Mitglieder, aufgeteilt auf 61
Kinder, 22 Jugendliche und 250 Erwachsene. Drei Zugänge standen
15 Abgängen in 2020 gegenüber. Die Kassenprüfer Günther Eckl
und Udo Braun bescheinigten Werner Reihl wieder eine hervorragende
und einwandfreie Kassenführung, wie man sie selten vorgelegt
bekomme. Sie empfahlen der Versammlung daher die Entlastung
des Kassiers sowie der Vorstandschaft, die einstimmig durch
die Versammlung erfolgte. Sandra Reinl bedankte sich im Anschluss
stellvertretend für das Vertrauen.
Gunda Schikora, berichtete
als Leiterin der Tanzsportabteilung von einer überaus erfolgreichen
Session 2019/2020, in der erstmals wieder eine große Prinzengarde
auflaufen konnte. Zusammen mit der Nachwuchsgarde, den Schautänzen
der beiden Garden, den Tanzmariechen, Tanzmäusen, Damen- und
Männerballett konnte hatte man viele tolle Auftritte und eigene
Veranstaltugnen, bei denen alle Tanzgruppen sehr gut ankamen.
Der Schlusspunkt war die gemeinsame Teilnahme am Rawetzer Narrenzug
und der Fachingsgottesdienst mit Weißwurstessen und anschließender
Rückgabe des Rathausschlüssels. Damen- und Männerballett freuten
sich auf die noch anstehenden Gauditurniere, an denen man teilnehmen
wollte. Leider mussten diese Wettbewerbe wegen der Pandemie
schlussendlich abgesagt werden. In den nächsten Monaten ruhte
erst einmal völlig das Trainingsgeschehen. Die neue Fachingssession
wird am 11. November traditionsgemäß mit dem Rathaussturm eingeläutet.
Dies war natürlich in dieser Form nicht möglich! Doch das Prinzenpaar
Milena I. und Daniel I. heckte mit ihren „Komplizen“ einen witzigen,
coronakonformen Überfall aus: Das Video mit dem Überraschungs-Coup
ging in den sozialen Medien viral und wurde auch von Radio Euroherz
auf deren Seite gepostet. Auch die Schlüsselrückgabe erfolgte
wieder auf geheimen Wegen. Die Videos drehte und bearbeitete
Fabio Fraas, bei dem sich Gunda Schikora herzlich bedankte.
Tanzmariechen Jolina Medick war sichtbarer Teil eines Gardetanzes
aus 1.000 eingesendeten Videos, zu dem der Bayrische Rundfunk
und der Fränkische Fasnachtsverband aufgerufen hatte. Gunda
Schikora bedankte sich ganz herzlich bei allen Trainern der
Tanzgruppen ganz herzlich und sprach die wohl für alle die Hoffnung
aus, dass man in der Session 2021/22 wieder einigermaßen normal
stattfinden kann.
Christina Kaiser konnte vom Eltern-Kind-Turnen
berichten, dass sich 2019 sehr viele Kinder, auch mit Geschwisterkindern
und natürlich den Eltern beteiligten. Die Kleinen waren mit
sehr viel Spaß bei den kreativen Aufbauten bei der Sache. Die
Öffnung der Sportstätten sei nun leider in die Sommerpause gefallen.
Im September wird die Turnstunde wieder aufgenommen. Horst
Schlegel konnte von einer regelmäßigen Teilnahme an der Dienstags-
Damengymnastik berichten. Man habe sich, so wie das möglich
war, in Kleingruppen zusammengetan. Lothar Krauß berichtete
von der Tischtennis-Abteilung, dass hier der Trainingsbetrieb
noch nicht aufgenommen wurde. Leichtathletiktrainer Dieter
Wendlers Schützlinge konnten trotz der bekannten Situation im
vergangenen Wettkampfjahr dennoch großartige Erfolge einfahren!
Am 16.02.2020 waren mit Alicia Hermer und Marie-Luise Beck
bei den Hallen Kreismeisterschaften in Hof.zwei aussichtsreiche
Athletinnen am Start. Marie wurde im Weitsprung und beim 35m
Lauf jeweils Vizemeisterin. Alicia holte sich beim 35m Lauf,
beim Weitsprung , beim Hochsprung den 1. Platz. Mit ihrer Leistung
im Weitsprung, von 4,72 m, stellte sie sogar die gleichaltrigen
Jungs in den Schatten und lag 80 cm vor ihrer nächsten Konkurentin.
Mit der Staffel der LG Fichtelgebirge belegte sie den 2. Platz.
Am 28.02.2020 waren die Oberfränkischen Hallenmeisterschaften
in Ebensfeld. Hier startete Alicia im Kugelstoßen (5,85 m),
Hochsprung (1,27 m), Weitsprung (3,95 m) - in diesen Disziplinen
errang sie jeweils die Vizemeisterschaft. Beim 60 m Lauf wurde
sie vierte; im Hürdenlauf, einer neuen Disziplin, erreichte
sie den 7. Platz. Marie- Luise erreichte im Weitsprung mit 3,31
m den 4. Platz. Im Kugelstoßen holte sie sich mit 5,47 m den
ersten Platz und somit die Oberfränkische Meisterschaft.
Im September fanden noch die Oberfränkische Meisterschaften
in Forchheim statt.: Marie- Luise startete im Dreikampf und
beendete diesen mit 943 Punkten als Vizemeisterin. Alicia startete
über 75 m (11,06 s), im Weitsprung (4,42 m) wo sie jeweils die
Vizemeisterschaft errang. Im Kugelstoßen (7,55 m) und Diskuswerfen
(15,77 m) sicherte sie sich souverän die Oberfränkische Meisterschaft.
Für Alicia waren das vier Starts und vier neue persönliche Bestleistungen.
Mit einer überstandenen Verletzung und nur wenig Trainingseinheiten
sind diese Leistungen von ihr eigentlich noch höher einzustufen.
Sandra Reinl sprach Dieter Wendler einen großen Dank für
sein Training aus. Er trage dazu bei, dass die talentierten
Athleten so erfolgreich ihre Leistungen erbringen und ein Aushängeschild
der TG und auch der LGF seien.
Die Ämterverteilung nach
den Neuwahlen: Als Wahlleiter führte Horst Schlegel zügig
und souverän durchs anstehende Prozedere. Die Vorstandschaft
und auch alle weiteren Abteilungsleitungen stellten sich zur
Wiederwahl und wurden wie folgt einstimmig in ihren Ämtern bestätigt:
Vorstandsmitglieder und Kassier: Kerstin
Berger, Christina Kaiser, Sandra Reinl, Anja Strößenreuther,
Werner Reihl
Schriftführer |
Lothar Krauß |
Kassenprüfer |
Udo Braun und Günther Eckl |
Oberturnwart |
Barbara Reimann und Horst Schlegel |
Damengymnastik |
Horst Schlegel und Ilse Schlegel |
Kreisjugendring |
Anja Strößenreuther |
Presse/Medienarbeit |
Kerstin Berger |
Social Media Beauftragte |
Sophia Denk |
Eltern-Kinderturnen |
Christina Kaiser |
Leichtathletik |
Dieter Wendler |
Tanzabteilung |
Gunda Schikora und Anja Strößenreuther |
Volleyball |
Veronika Vogel |
Fit for Fun |
Ute Freund |
Tischtennis |
Günther Vogel |
Fahnenträger |
Dieter Wendler |
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Im Schlusswort sprach Sandra Reinl im Namen der Vorstandschaft
allen Trainern in den Abteilungen ein großes Lob für ihre hervorragende
Arbeit aus, bedankte sich bei den Trainern, die auch im vergangenen
Jahr das Vereinsleben am Laufen hielten.

Von links nach rechts: Vorstandsmitglied Sandra Reinl,
Kassier Werner Reihl, Schriftführer Lothar Krauß, Vorstandsmitglied
Christina Kaiser, Vorstandsmitglied Anja Strößenreuther,
Vorstandsmitglied Kerstin Berger, Oberturnwart Barbara Reimann,
Abteilungsleiterin Tanz Gunda Schikora
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Die Turngemeinschaft Höchstädt startet endlich wieder
ins Training in der Halle!
Schon seit letzter
Woche ist der Trainingsbetrieb der TG-ler wieder im Gange!
Unter Einhaltung des Hygieneschutzkonzeptes der TG trainieren
nun wieder fast alle Gruppen zusammen in der Willi-Pählmann-Halle.
Die Mutter-Kind-Gruppe pausiert in den Sommermonaten
- wie jedes Jahr. Auch die beliebte „Fit-for-fun“ Stunde
mit Ute Freund wird im September wieder weitergehen. Der Start
wird rechtzeitig bekanntgegeben.
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18.06.2021
WANDERUNG STATT VEREINSFEST
Trotz hochsommerlichen
Temperaturen von 30°C hielt es die TGler nicht davon ab, eine
kleine Exkursion durch Höchstädt zu wandern. Die Vorstandschaft
hatte kurzentschlossen zur rund zweistündigen Wanderung eingeladen.
Eigentlich hätte an diesem Wochenende das Vereinsfest mit Völkerball-Turnier
stattfinden sollen. Leider fiel dieses Fest, wie auch schon
im letzten Jahr, wieder den Infektionsschutzmaßsnahmen pandemiebedingt
zum Opfer. Los ging es also beim Vereinslokal "Houng" über
die Sonnenstraße zum „Alten Wiesenfestplatz“ oberhalb der Birkenstraße.
Dort erzählte und zeigte uns unser Wanderwart Heinz Schmidkunz
alte Reste einer früheren Befestigung auf dem Platz. Danach
pilgerten wir zum Grab von Susanna Bayreuther. Diese nahm sich
im 17. Jahrhundert das Leben und wurde dort begraben, da es
zu dieser Zeit nicht erlaubt war, Selbstmörder in geweihter
Erde, also auf dem Friedhof, zu bestatten. Weiter ging es Richtung
Oberdorf auf den Resten der alten Handelsstraße hinab zum Schlossweiher.
Von dort aus ging es Dorf abwärts und immer am teilweise in
Rohren laufenden Weiherslohbach entlang zum Vereinslokal "Houng"
zurück.
Vereinswirtin Dunja Wendler und ihr Team warteten
schon auf die Wanderer, die erst einmal auf Einladung der TG
ihren Durst mit kühlen Getränken löschten und sich mit leckeren
Bratwürsten oder Steaks vom Grill stärkten.
Die Vorstandschaft
bedankte sich bei allen Teilnehmern und versprach, diese Ortwanderungen
mit Heinz Schmidkunz zeitnah zu wiederholen. „Jetzt merkt man
ganz deutlich, wie uns das gemeinsame Erlebnis gefehlt hat,“
stellte Initiatorin und Vorständin Sandra Reinl fest, „denn
kein Video-Chat oder Telefonat kann das ersetzen!“ Natürlich
bedankte sich das Vorstandsteam ganz herzlich bei Heinz Schmidkunz,
der sich sogleich bereiterklärte, auf weiteren Wanderungen seine
Geschichten und Kenntnisse zum Besten zu geben.
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