Herzlich willkommen

auf der sportlichen - aktiven Homepage der Turngemeinschaft Höchstädt 1911 e.V. !!


Wir bringen Ihnen Spiel, Sport und Fitness in zahlreichen interessanten Abteilungen näher.
Schauen Sie sich auf unseren Seiten um und Sie werden sehen, dass bei unserem Sport- und Freizeitangebot für Jeden etwas dabei ist.

Wir wünschen Ihnen beim Betrachten unserer Homepage viel Spaß und vielleicht können wir Sie überzeugen, gemäß dem Motto von Turnvater Jahn "frisch, fromm, fröhlich, frei", sich aktiv in unseren Sparten zu beteiligen.

Ihre Turngemeinschaft Höchstädt 1911 e.V.



Aktuelle Hinweise:



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TG-SOMMERFEST MIT 3. VÖLKERBALLTURNIER 2023

Liebe Sportsfreunde,
ganz herzlich laden wir Euch zu unserem TG-Sommerfest mit 3. Völkerballturnier ein.
Los geht´s am 17.06.2023 um 14 Uhr auf dem TG-Sportplatz an der Willi-Pöhlmann-Halle in Höchstädt.

Was ihr mitbringen müsst:
• eine Mannschaft mit 6 Personen (5 Feldspieler + 1 König)
• Spaß und gute Laune

E-MAIL-ANMELDUNG ERFORDERLICH - BIS SPÄTESTENS 15.06.2023!
(TEAM-NAME / ANSPRECHPARTNER / TELEFONNUMMER)

Die ersten drei Sieger-Teams erhalten:
• 1. Platz: 50 €
• 2. Platz: 25 €
• 3. Platz: 15 €

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Es gibt Kaffee und leckere selbstgebackene Kuchen, Leckereien (Bratwürste/Steak/Göttinger) vom Holzkohlegrill und natürlich erfrischende Getränke. Nach Beendigung des Turniers werden die Siegerteams geehrt und wir gehen zum gemütlichen Beisammensein mit Barbetrieb über.

Für die Kleinsten gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken.

WIR FREUEN UNS AUF EUCH!

Eure Vorstandsmädels
der TG Höchstädt 1911 e. V.


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Bericht Nordbayerische Siebenkampfmeisterschaft in Oberasbach 20./21.05.2023

Das Wetter gab am vergangenen Wochenende sein Bestes und bescherte Lissy die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen ersten Siebenkampf in der Saison. Da bisher nur sehr wenig auf der Bahn trainiert werden konnte, reiste sie mit einiger Aufregung nach Oberasbach. Doch bei der ersten Disziplin, dem Hochsprung, startete Alicia prima in den Wettkampf. Bis 1,47 m flopte sie über alle Höhen im ersten Versuch. Erst bei der neuen Bestleistung von 1,50 m brauchte sie drei Anläufe ehe sie die Höhe meisterte. Auch die drei Versuche über 1,53 m sahen vielversprechend aus, aber die Latte fiel jedes Mal knapp. Nur zwei Konkurrentinnen sprangen diese Höhe, sodass Lissy sich in eine hervorragende Ausgangsposition brachte.


Nach diesem Höhepunkt folgte ein Tiefschlag: Der erste Versuch mit der Kugel landete außerhalb des Sektors und wurde somit nicht gewertet. Der zweite Versuch mit angezogener Handbremse landete bei 7,63 m. Das war für Lissy keine akzeptable Weite. Mit 8,34 m im letzten Durchgang zeigte sie sich auch alles andere als zufrieden.


Nun hieß es, die Nerven in den Griff zu bekommen und auf die Hürden vorbereiten. Obwohl diese Strecke eine von Lissys Lieblingsdisziplinen darstellt, ist sie immer mit großer Nervosität verbunden. Böiger Wind stellte eine zusätzliche Herausforderung dar. Lissy lief ein gutes Rennen und blieb mit 13,07 s im Rahmen ihrer diesjährigen Bestleistung. Da aus dem letzten Jahr bereits Zeiten von deutlich unter 13 Sekunden zu Buche standen, war ihr auch hier die Enttäuschung anzumerken.


Bis zum Abschluss des Tages galt es, eine Stunde sinnvoll zu nutzen. Alicia regenerierte sich etwas und war dann vor den 100 m recht müde. In einem kurzen, aber intensiven Aufwärmen brachte sie sich wieder in Wettkampfbereitschaft. Wie gut sie das im Griff hatte, bewiesen die 13,63 s, die sie bei starkem Gegenwind lief. Nach diesen vier Disziplinen übernachtete sie mit 1943 Punkten auf dem dritten Platz.

Gut erholt, mit neuem Elan und ehrgeizigen Plänen startete unsere Athletin in den zweiten Tag. Der Zeitplan sah Lissys zweite Lieblingsdisziplin, den Weitsprung, als Start vor. Bereits im ersten Sprung schockte sie die Konkurrenz mit 5,01 m. Die nächstbeste hatte nach dem ersten Durchgang 4,67 m zu Buche stehen. Lissy legte eine fantastische Serie hin: 5,09 m und 5,08 m bestätigten ihre gute Form. So konnte sie sich mit 2493 Zählern knapp auf den ersten Rang setzen.


Mit dem Speerwurf folgte eine Schokoladendisziplin der größten Konkurrentin aus Regensburg, die am ersten Tag führte. Und promt lieferte die Regensburgerin einen Wurf im Bereich ihrer Bestleistung ab. Lissy zeigte eine solide Technik und warf 26,62 m. Damit musste sie die Konkurrentin vorbeiziehen lassen. Auch die zweite des Vortages setzte sich wieder knapp vor Alicia.


Nun begannen wieder die Rechnungen: 14 s Vorsprung müsste Alicia auf Sophia aus Regensburg herauslaufen. Ein Vorhaben, das nach den bisherigen Laufleistungen nur noch theoretisch möglich wäre. Die Athletinnen auf den weiteren Plätzen mussten auf Abstand gehalten werden. Und auch die stärkste Läuferin konnte bei einem Rückstand von 24 s noch gefährlich werden. Bei einer Bestleistung von 2:27 Min (Lissy 2:45 Min) durchaus nicht unmöglich. Am Start wollten es alle wissen und gingen mit einem Wahnsinnstempo an. Lissy reihte sich als letzte in das Feld ein. Ein kurzer Schockmoment für Mutter Ramona. Sie wird sich doch nicht verletzt haben? Doch Lissy hatte sich nur auf keine Rangelei eingelassen und bereits nach 100 m war sie auf einer Position in der Mitte des Feldes. Mit langen Schritten, entschlossenem Gesichtsausdruck und eisernem Willen sammelte sie Läuferin um Läuferin ein. Schon zu Beginn der zweiten Runde konnte ihr die bisher Zweitplatzierte nichts mehr entgegensetzen. Sie fühlte sich so gut, dass sie bei 500 m, so früh wie nie zuvor, das Tempo verschärfte. Lissy überholte die weiteren Konkurrentinnen eine nach der anderen. Der Schlussspurt auf der Zielgeraden brachte selbst die überragende Läuferin aus Roth wieder in Sichtweite. So wurde Alicia in einer Bombenzeit von 2:33,82 Minuten Zweite in einem starken Lauf. Der Vorsprung von 9 s reichte, wie erwartet, nicht für den Sieg, brachte sie aber bis auf 23 Zähler an die Führende heran. Die Siegerin des 800-m-Laufes schob sich auf Rang 3 nach vorne, doch Lissy behielt einen komfortablen Vorsprung von 99 Zählern. Sie holte sich die Nordbayerische Vizemeisterschaft und gleichzeitig die Oberfränkische Meisterschaft. Mit der Gesamtpunktzahl von 3460 übertraf sie die Quali für die Bayerische in Friedberg bei Weitem. Auch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft fehlen ihr lediglich 90 Punkte, die sie möglicherweise in Friedberg erreichen kann. Nach diesem anstrengenden und aufregenden Wochenende fuhren neben Lissy drei weitere strahlende Gesichter nach Hause. Denn Mutter Ramona, Trainer Dieter und sogar LGF-Sportwart Jürgen freuten sich mit ihr über die tollen Leistungen!


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Bericht Oberfränkische Mehrkampfmeisterschaften in Hof 13.05.2023

Am Vormittag waren die jüngsten Athleten an der Reihe, um sich im Dreikampf zu messen. Hier trat die TG Höchstädt mit fünf Startern im Hofer Stadion an der Ossecker Straße an. Sie zeigten alle wieder prima Leistungen.

In der W08 konnte Karla Hermer ihre Wurfleistung auf 11 m steigern, was ihr im starken oberfränkischen Feld allerdings „nur“ Rang 5 einbrachte. Schon ein halber Meter mehr hätte einen Rang besser bedeutet. Im Sprint über die Minihürden musste sie sich nach 8,64 s ebenso knapp auf Platz 4 verweisen lassen. Im Weitsprung zeigte sie dann ihre Stärke und sprang die beste Weite. In der Gesamtwertung landete sie damit auf Platz 4, nur einen Punkt hinter einem Treppchenplatz. Mit einem halben Meter mehr im Ballwurf wäre sie auch auf Platz 3 gelandet.


Bei den ein Jahr älteren Mädchen konnten sowohl Anna Schöffel als auch Felina Leupold ihre Sprintleistungen über 40 m deutlich verbessern. Und das, obwohl sie mit Gegenwind zu kämpfen hatten. Anna konnte auch im Ballwurf noch einen Meter anhängen (9,50 m) und ihre Weitsprungleistung (2,65 m) aus Naila bestätigen. In einem großen und leistungsstarken Teilnehmerfeld bedeutete das einen 12. Platz bei den Bezirksmeisterschaften. Felina lief zum ersten Mal unter 8 Sekunden (7,93 s) und zeigte auch im Ballwurf eine solide Leistung (10 m). Besonders stark waren ihre 2,89 m im Weitsprung, was ihr einen 4. Rang einbrachte. Insgesamt erreichte sie in diesem Wettbewerb einen beachtlichen 7. Platz. Johanna Eckelt, die in Naila nicht dabei sein konnte, sprintete ebenfalls unter 8 Sekunden (7,99 s). Im Weitsprung klappte es super und so standen am Ende 2,67 m zu Buche. Im Wurf überraschte sie mit 10,50 m. So weit ging es im Training nur selten. So konnte sie sich über einen guten 10. Platz freuen.



Besonders gut lief es für Theo Zinßer in der M08. Bereits mit dem Sprint platzierte es sich mit einer Zeit von 8,37 s auf Rang 4 im großen Teilnehmerfeld. Noch besser lief es dann im Weitsprung: Er bestätigte sein Leistungsvermögen mit 2,62 m und der drittbesten Weite seiner Alterklasse in Oberfranken. Damit lag er gemeinsam mit einem Konkurrenten auf dem 3. Platz. Der abschließende Ballwurf sollte die Entscheidung bringen. Nach hervorragenden Trainingsleistungen setzte er sich wohl selbst etwas unter Druck. Der Ball wollte diesmal nicht über die 20-m-Marke fliegen. Er zeigte dennoch eine klasse Weite von 16,50 m. Lediglich zwei andere Jungen konnten das überbieten. So landete er auch in der Gesamtwertung auf Platz 3 und konnte sich über die Bronzemedaille freuen.



Am Nachmittag kamen die Großen an die Reihe. Sie konnten aus drei verschiedenen Blockwettkämpfen auswählen. Unsere drei Athleten wählten alle den Block „Sprint/Sprung“ und traten so in den Disziplinen Weitsprung, Sprint, Hürden, Hochsprung und Speerwurf an.

Für Felix Hermer bedeutete das gleich zwei Debüts: Zum ersten Mal ging er über die 60-m-Hürden an den Start. Obwohl er an der ersten Hürde etwas aus dem Tritt kam, legte er mit 12,34 s promt die beste Zeit aller Oberfranken hin. Durch zeitliche Verzögerungen bei der ersten Disziplin kam einige Hektik im weiteren Verlauf des Wettkampfs auf. Trotzdem konnte Felix beim Hochsprung eine solide Höhe von 1,26 m im Hochsprung erreichen. Sofort ging es über die 75 m in die Startblöcke. In einem harten Rennen auf der Innenbahn mit starkem Gegenwind bewies er Stehvermögen und holte sich mit einer Zeit von 11,27 s auch hier die meisten Punkte. Weiter zum Weitsprung, Anlauf ausmessen, einspringen. Trotz Rückenwind war Felix mit seiner ersten Weite nicht zufrieden, 3,69 m für ihn zu wenig. Erst im dritten und letzten Versuch stand die 4 vor dem Komma und es standen 4,04 m zu Buche. Die Enttäuschung und Anstrengungen der bereits absolvierten vier Disziplinen in den Knochen stellte er sich einem weiteren neuen Gerät, dem Speer. Reichlich nervös trat er an, warf und konnte mit dem ersten Versuch ganz zufrieden sein. Knapp 14 m hatte er erreicht. Jeder weitere Wurf bracht eine Verbesserung und so konnte er den Wettkampf mit 16,70 m beenden. Mit 1.807 Zählern holte er sich die Goldmedaille.


Auch Marie-Luise startete über die Hürdenstrecke in den Wettkampf und musste lange warten bis die Probleme am Start behoben waren. Sie zeigte jedoch keine Nerven und legte das Rennen ihres Lebens hin. Trotz Gegenwind überquerte sie die Ziellinie nach 11,91 s und war damit eine halbe Sekunde schneller als je zuvor. Trainer Dieter ließ sich nach einem blitzsauberen Rennen zu einem spontanen Applaus hinreißen. Im anschließenden Weitsprung zeigte sie ihre gute Form und blieb mit 4,24 m nur knapp unter ihrer persönlichen Bestleistung. Ebenso im Sprint, wo sie mit 11,13 s wertvolle Zähler sammeln konnte. Auch im Speerwurf bereitete der Wind vielen Athletinnen Probleme. Mary-Lu allerdings warf unter den Augen des Landeswurftrainers die beste Weite der Konkurrenz. 20,44 m bedeuteten eine neue persönliche Bestleistung. Im abschließenden Hochsprung startete sie mit einem Fehlversuch in den Wettbewerb. Glücklicherweise fing sie sich schnell wieder und überquerte in den ihre Einstiegshöhe und die folgenden Höhen im ersten Versuch. Die schwierigen Verhältnisse und der lange Wettkampftag forderten ihren Tribut und so musste sich Marie mit 1,24 m zufrieden geben. Mit einer Gesamtpunktzahl von 2055 sicherte sie sich die oberfränkische Vizemeisterschaft.


Alicia Hermer ging zum letzten Mal in einem Blockwettkampf an den Start. Im kommenden Jahr wird dieser für ihre Altersklasse nicht mehr angeboten. Unterstützt von ihrer französischen Austauschpartnerin begann sie den Wettkampf über die Hürden. Auch sie haderte mit der Verzögerung am Start. Angesichts des starken Gegenwinds von 2,5 m/s konnte sie mit ihrer Zeit von 13,30 s durchaus zufrieden sein, zumal sie einen Vorsprung von mehr als 2 Sekunden auf die zweitschnellste Läuferin hatte. Auch im anschließenden Hochsprung schaffte sie die beste Höhe, bei 1,42 m brach Trainer Dieter allerdings ab, um rechtzeitig und in Ruhe zum Start über die 100 m zu kommen. Der Wind blies den Sprinterinnen weiterhin mit unverminderter Stärke ins Gesicht und Lissy gewann zwar ihren Lauf, war aber mit der Zeit von 14,13 s alles andere als zufrieden. Kaum im Ziel ging es schon zum Speerwurf. Nicht einmal die neuen Spikes konnte sie mehr anziehen. Obwohl sie mit dem Einwerfen ganz zufrieden war, landete der erste Wurf bereits bei 17,97 m. Die Bestleistung aus dem Vorjahr liegt knapp 10 m höher. Der einsetzende Regen und das fehlende Außentraining machten sich bemerkbar. Im zweiten Versuch lies sie das Gerät auf 23,54 m fliegen, was sie auch nicht mehr übertreffen konnte. Für den abschließenden Weitsprung hieß es nun die Enttäuschungen des Tages abzuschütteln und sich wieder zu konzentrieren. Nach einem Sprung mit 4,57 m und einem unglültigen Versuch, übertraf sie schließlich die 5-Meter-Marke und wurde vom Stadionsprecher für ihre 5,03 m gelobt. Mit 2427 Punkten und einem Vorsprung von 370 Zählern holte sie sich die Oberfränkische Meisterschaft.



Das Trainergespann Ramona und Dieter freute sich mit den Sportlern über 1 x Bronze, 1 x Silber, 2 x Gold und viele tolle Leistungen bei der Oberfränkischen Meisterschaft! Herzlichen Glückwunsch an alle!!

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Bericht Kreismehrkampf in Naila 29.04.2023

Am vergangenen Samstag trat unsere TG mit sage und schreibe 8 Athleten bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf an. Trotz anfänglichen Regens und nur mäßig warmen Temperaturen konnten sich die Leistungen sehen lassen.

Schon die kleinsten trumpften richtig auf. Theo Zinßer startete in der M08 mit sehr guten 2,60 m im Weitsprung als Zweitbester in den Wettkampf. Anschließend setzte er seinen schnellen Armzug im Ballwurf gekonnt ein und begeisterte damit sogar LGF-Sportwart Jürgen Grießhammer. Mit hervorragenden 18 m zog er mit dem Führenden gleich. Zum Abschluss zeigte er sich im 40-m-Sprint von seiner besten Seite und konnte sich mit seiner Zeit von 8,02 s die Goldmedaille sichern. Ein tolles Ergebnis für seinen ersten Freiluftwettkampf!



Bei den gleichaltrigen Mädchen trat Karla Hermer im Dreikampf an. Nach einem guten ersten und einem etwas missglückten zweiten Versuch im Weitsprung setzte sie im letzten Durchgang noch einmal ein Ausrufezeichen. Mit einer Weite von 2,61 m ging sie als Führende in den Wettbewerb. Auch in ihrer schwächeren Disziplin – dem Ballwurf – lieferte Karla mit genau 10 m die beste Weite ab und blieb somit vorne. Mit einigem Zittern ging es in die Startblöcke: Keiner der Probestarts hatte geklappt. Doch nach dem Startschuss legte sie richtig los, ließ sich von Vereinskollegin Felina auf der Nebenbahn am Ende noch etwas mitziehen und konnte so ihre Bestleistung um 6 Zehntel auf 8,41 s steigern. Auch hier war sie in der W08 die Schnellste und gewann somit souverän die Goldmedaille.



Bei den Mädchen der Altersklasse W09 kämpften gleich zwei TGlerinnen um Punkte. Anna Schöffel tat es im Weitsprung ihrer Kameradin Karla gleich und sprang im dritten Versuch eine neue Bestleistung. Mit 2,65 m erreichte sie 3 Punkte in der Crosswertung, da nur zwei andere Athletinnen weiter gesprungen waren. Leider klappte es im Ballwurf nicht so gut wie im Training und sie rutschte auf Platz 6 ab. Im abschließenden Sprint erreichte sie eine Zeit von 8,37 s und landete damit auf dem 7. Platz in einem großen Starterfeld. Die zweite TG-Athletin Felina Leupold trat zu ihrem ersten Wettkampf überhaupt an. Im Weitsprung erreichte auch sie im letzten Versuch die beste Weite und setzte sich zu Beginn mit 2,56 m auf den 6. Platz. Im Wurf übertraf sie ihre letzten Trainingsleistungen. Mit 11,50 m war sie Fünfte in ihrer Altersklasse. Über die 40-m-Distanz konnte sie nach einem verhaltenem Start Boden gut machen und überquerte die Ziellinie nach 8,15 s. In der Endabrechnung kam sie damit auf einen beachtlichen 5. Platz und freute sich über die erhoffte Urkunde.





Für Nelly Eckert sollte es trotz kleinem Teilnehmerfeld in der W11 ein schwerer Wettkampf werden. Sie startete super und steigerte ihre Bestleistung im Ballwurf gleich zu Beginn auf 17 m. Über die 50 m machte sich das Training der vergangenen Monate bezahlt, denn Nelly war 6 Zehntel schneller als je zuvor! Auch sie musste an diesem Tag bei nass-kaltem Wetter ihre Weitsprünge absolvieren. Nach drei Versuchen standen 3,27 m zu Buche, die ebenfalls eine neue Bestleistung bedeuteten. Obwohl sie in allen Disziplinen die drittbeste Leistung in der Konkurrenz erzielte, landete sie am Ende knapp auf dem undankbaren 4. Platz.



In den höheren Jahrgängen lieferten unsere Zugpferde wieder tolle Leistungen ab. Felix Hermer ging in der M12 zum ersten Mal in einem Vierkampf ins Rennen. So musste er erstmals auch im Hochsprung Punkte sammeln. Bei nasser Tartanbahn kein leichtes Unterfangen. Die ersten Sprunghöhen meisterte er locker und kam gut in den Wettkampf, obwohl er teilweise fröstelnd auf die nächsten Versuche wartete. Später stellte der rutschige Untergrund eine Herausforderung dar. Die meisterte er jedoch besser als seine Mitbewerber und konnte mit 1,30 m die meisten Punkte aus dieser Disziplin mitnehmen. Danach ging es weiter zum Sprint. Erstmals war die Startlinie 75 m vom Ziel entfernt. Obwohl er die letzten Meter richtig beißen musste, stoppte die Uhr nach 11,06 s bei einer tollen Zeit. Auch mit dem anschließenden Ballwurf zeigte er sich zufrieden. Mit 36,50 m warf er auch hier die beste Leistung in seiner Altersklasse. Den Abschluss bildete Felix‘ Lieblingsdisziplin – der Weitsprung. Doch hier machte ihm der Anlauf Probleme und er musste sich mit 3,92 m zufrieden geben. Bei der Siegerehrung kam das Lächeln zurück als er die Goldmedaille in Empfang nehmen durfte.



Marie-Luise Beck lieferte in gewohnter Manier wieder einen Bombenwettkampf. Bereits im Hochsprung zeigte sie sich von den Bedingungen unbeeindruckt und schraubte ihre Bestleistung auf 1,30 m. Damit setzte sie sich an die Spitze des Feldes. Über die 75-m-Distanz hängte sie die weiteren Läuferinnen regelrecht ab. Mit einem Riesenabstand ging sie nach 11,02 s über die Ziellinie. Auch im zweiten Lauf war lediglich eine Starterin schneller, die allerdings weiterhin knapp 40 Zähler hinter Mary-Lu zurück blieb. Danach ging es zu ihrer Paradedisziplin – dem Ballwurf. Sie deklassierte ihre Konkurrenz mit einer Weite von 38 m, was einen Vorsprung von mehr als 11 m bedeutete! Jetzt war die Entscheidung bereits gefallen, doch Mary-Lu wollte es auch im Weitsprung noch einmal wissen. Mit 4,30 m stellte sie die vierte neue Bestleistung auf und nahm den anderen wieder beinahe einen halben Meter ab. Somit ließ sie keinen Zweifel daran, wer die Goldmedaille verdient hat. Mit einem Vorsprung von mehr als 200 Punkten sicherte sie sich die Kreismeisterschaft!



Obwohl Alicia Hermer diese Meisterschaft eher als Trainingseinheit für den Siebenkampf anging, lieferte sei bemerkenswerte Leistungen ab. Gleich zu Beginn stellte sie ihre Bestleistung über 100 m ein und lief erneut 13,42 s. Gut aufgewärmt ging es nach dem Sprint in den Kugelstoßring. Hier zeigte das Wintertraining gute Erfolge und sie stieß das 3-kg-Gerät auf einen neue Bestweite von 9,56 m. Anschließend stand der Weitsprung auf dem Zeitplan. Obwohl in dieser Saison noch nicht draußen trainiert werden konnte, traf sie bei allen drei Versuchen das Brett optimal. Am Ende stand eine Weite von 4,89 m zu Buche. Auch in der letzten Disziplin konnte sie ihr Leistungsvermögen abrufen. Sogar der erste Versuch über die neue Bestleistung von 1,50 m sah vielversprechend aus. Im zweiten Anlauf rutschte sie auf dem nassen Tartan aus und Trainer Dieter cancelte weitere Versuche, um keine Verletzung zu riskieren. Lissy gewann Gold mit 1992 Punkten!



Die Trainer Dieter und Ramona strahlten nach diesem erfolgreichen Tag, denn die Bilanz kann sich wirklich sehen lassen:
8 Teilnehmer, 5 mal Gold und viele neue Bestleistungen


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Wenn sich Silber wie Gold anfühlt

Hier geht es direkt zum Bericht in der Frankenpost vom 08.03.2023 zum überragenden Erfolg von Alicia Hermer bei den Bayerischen Hallenmehrkampfmeisterschaften in München.

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Bayerische Hallenmehrkampfmeisterschaften in München

Im vergangenen Jahr stand beim selben Wettbewerb in Fürth neben Hürden, Kugelstoß und 800m auch Lissys Schokoladendisziplin, der Weitsprung auf dem Programm. Heuer musste sie allerdings in ihrer Zitterdisziplin Hochsprung Punkte sammeln.
Zu Beginn standen die sechs Hürden auf der 60m-Strecke. Lissy wurde in den schnellsten Lauf gesetzt, da sie mit der besten Vorleistung anreiste. Trotz schlechtem Start konnte sie ihre Bestleistung wieder um 4 Hundertsel auf 9,45s steigern. Damit startete sie auf Platz zwei in den Wettbewerb mit lediglich 3 Zählern Rückstand auf die führende Favoritin!


Als nächstes ging es gut gelaunt zum Hochsprung. Einige Athletinnen waren schon ausgeschieden bevor Lissy bei 1,34m in den Wettbewerb einstieg. Das Training der vergangenen Woche hatte sich gelohnt und sie meisterte bis 1,46m alle Höhen im ersten Versuch. Erst für die neue Bestleistung von 1,49m brauchte sie drei Anläufe. Auch wenn die folgenden Sprünge durchaus ansehnlich waren, fehlte letztendlich die Kraft für einen weiteren erfolgreichen Versuch. Durch die zweitbeste übersprungene Höhe holte sie wertvolle Punkte und festigte damit ihren zweiten Rang.


Nun war vom Zeitplan eine längere Pause vorgesehen. Die nutzte Lissy um sich etwas von den Anstrengungen zu erholen. Für die dritte Disziplin musste die 3kg schwere Kugel in die Hand genommen werden. Zunächst kam sie schlecht in den Wettkampf, wirkte etwas müde und musste sich mit 7,95m zufrieden geben. Im zweiten und dritten Versuch steigerte Alicia sich jeweils um etwa einen halben Meter und konnte den Wettbewerb mit versöhnlichen 9,07m abschließen. Da nur zwei Stoßerinnen eine größere Weite erzielten, konnte Lissy mit der zweitbesten Punktzahl in den abschließenden 800m-Lauf starten.


Die halbe Stunde bis zum Start wurden von Trainer Dieter und Mutter Ramona genutzt um die Punktzahlen und die bisherigen Bestleistungen über 800m der Konkurrenz zu vergleichen. Die Favoritin wäre nur noch durch ein Wunder einzuholen gewesen. Wer von den anderen durfte nicht an Alicia vorbeiziehen? Wie viel Vorsprung konnte den anderen erlaubt werden? Mit vielen Hinweisen im Kopf ging Lissy auf die vier Runden in der Werner-von-Linde-Halle. Auch diese Aufgabe meisterte sie zur vollen Zufriedenheit ihrer Betreuer und sicherte sich damit die Bayerische Vizemeisterschaft im Hallenmehrkampf.


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„Helau bei TG-TV“ zum Närrischen Nachmittag der TG Höchstädt

Die Tanzabteilung der Turngemeinschaft (TG) Höchstädt präsentierte sich zum Närrischen Nachmittag noch einmal mit ihrem Programm „Helau bei TG-TV“ in Hochform. Auch diese Veranstaltung fand wegen der noch nicht vollendeten Sanierung an der Höchstädter Willi-Pöhlmann-Halle in Thierstein statt.

Das Moderatorenteam Milena und Daniel Schopper hieß alle Gäste mit einem kräftigen „Höchstädt Helau“ willkommen. Nach der Begrüßungsrede des Höchstädter Prinzenpaares Sophia I. und Fabio I. begeisterte das anschließende gut dreistündige Programm das Publikum in der vollbesetzten Halle des TV Thierstein.

Die Kindergarde startete als erste mit ihrer Darbietung, anschließend enterten die 25 Tanzmäuse im Alter zwischen drei und sechs Jahren mit dem „Fluch der Piratenmäuse“ die Bühne!
Mit einer tollen Choreografie tanzten sich die Kleinsten in die Herzen der Zuschauer.
Stellten im ersten Teil des Programms vor allem die Garden der TG Höchstädt ihr tänzerisches können unter Beweis, warteten nach der Pause die Schautänze auf die Gäste.

Mit der bislang geheimgehaltenen Geschichte vom Rotkäppchen und dem Wolf hatten die Protagonisten des Singspiels „Projekt Rotkäppchen“ die Lacher auf ihrer Seite und erhielten für ihre Darbietung langen Applaus.
Als „die fröhlichsten Wesen der Welt“, wirbelte die Kindergarde in phantasievollen, bunten Kostümen über die Bühne. Die Tanzmariechen Alicia Hermer und Karina Barth beeindruckten mit einer perfekt aufeinander abgestimmten Choreografie und tänzerischen Höchstleistungen und die Nachwuchsgarde zeigte sich mit ihrem Schautanz als „Descendants – die Nachkommen“ als wilde Kinder von Disney-Bösewichten. Die „Alten Schachteln“ des Damenballetts rollten erst gemütlich, „Rolling fine im Höchstädter Altersheim“, mit bunten Kittelschürzen und Rollatoren auf die Bühne, um dann einen flotten Tanz zu Aerobic-Rhythmen aufs Parkett zu legen.
Das Höchstädter Männerballett „Bad Boys“ ließ die Damenherzen „In der Bar am Kiez“ höher schlagen. Den furiosen Schlusspunkt setzte die Prinzengarde mit ihrer temporeichen Choreografie von „Alice im Wunderland“.
Zum Finale zeigten sich alle Teilnehmer unter großem Applaus und Luftballon-Regen nochmals auf der Bühne.

































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Bayerische Hallenmeisterschaft am 11.02.2023 in München

Lissys Wunsch einmal in der Werner-von-Linde-Halle zu starten ging am Samstag in Erfüllung. Angereist mit drei Qualis startete sie über 60m Hürden, 60m flach und im Weitsprung auf der Bayerischen Hallenmeisterschaft in München.
Los ging es mit der Hürdenstrecke. Lissy wurde in den 1. Lauf gesetzt, in dem auch die schnellste gemeldete Teilnehmerin startete. Hochmotiviert ging sie an den Startblock und steigerte gleich zum Auftakt ihre Bestleistung um gute zwei Zehntel auf 9,49 s. Damit sicherte sie sich den zweiten Platz in diesen Lauf. Auch in den folgenden drei Vorläufe konnten sich nur noch fünf der 30 Sprinterinnen vor Alicia schieben. So erreichte sie unerwartet das A-Finale der besten acht Bayerns! Eineinhalb Stunden später trat sie erneut über diese Strecke an die Startblöcke. Sie legte einen guten Start hin, zeigte über die ersten drei Hindernisse eine blitzsaubere Technik, wollte die vierte Hürde noch etwas flacher überqueren und knallte hier laut hörbar gegen die Latte. Nach kurzem Sträuchern hatte sie sich wieder im Griff und brachte den Lauf souverän zu Ende. Trotz des Zeitverlust stoppte die Uhr für sie bei knapp über zehn Sekunden, was für die Schnelligkeit der ersten Hälfte spricht. Auch wenn die Athletin selbst mit dem Hürdenknaller hadert, verbuchte Trainer Dieter allein die Finalteilnahme, aber auch die Zeit aus dem Vorlauf als Riesenerfolg.
Als nächstes standen die 60m ohne Hindernisse auf dem Programm. Lissys gemeldete Zeit befand sich im Mittelfeld der 60 (!) angereisten Sprinterinnen. Zum dritten Mal an diesem Tag trat sie an den Startblock, diesmal schon merklich routinierter. Hier rechnete niemand mit dem Erreichen der beiden Finalläufe. Um so erfreulicher war die Steigerung der persönlichen Bestleistung auf 8,48 s. Nun meldete sich allerdings das lädierte Knie. So wurde ein Eisbeutel drauf gepackt und dem Bein etwas Ruhe gegönnt.
Am Ende eines langen Wettkampftages stand allerdings noch Lissys Lieblingsdisziplin auf dem Zeitplan. Erneut Aufwärmen, dann ging es zum Einspringen an die Weitsprunggrube. Der erste Probesprung war übertreten, der zweite Anlauf passte. Beim ersten Anlauf im Wettkampf hingegen fehlte die Spritzigkeit und Lissy verschenkte wertvolle Zentimeter. Mit 4,88 m war sie alles andere als zufrieden. Doch auch die nächsten beiden Versuche sollten keine Verbesserung bringen. Wie ihr erging es einigen der anderen Athletinnen. Sie konnten ebenfalls nicht an ihre Leistungen aus früheren Wettkämpfen anknüpfen. Lissy erreichte mit der viertbesten Weite den Endkampf der besten acht. Nun waren die Fans zu Hause an den Handys gefragt. Mit aufmunternden Nachrichten, Emojis und sogar Anfeuerungsrufen via Sprachnachricht gaben sie ihr Bestes. Im fünften Versuch gelang ihr endlich ein Sprung mit der ersehnten 5 vor dem Komma. Nun schöpfte sie neuen Mut und legte noch einmal alle Kraft in den sechsten und letzten Versuch. Dieser Sprung entlockte auch dem Landestrainer ein anerkennend Nicken. Leider traf sie das Brett nicht und verschenkte erneut die wichtigen Zentimeter. So blieb ihr der undankbare vierte Platz. Doch auch dieser ist auf einer Bayerischen durchaus respektabel.

Ein langer Tag in aufregender Atmosphäre und kleineren Rückschlägen ging so erfolgreich zu Ende. Wir freuen uns schon auf den nächsten Auftritt unserer Sportler.





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Närrische Stimmung beim Galaabend

Hier geht es direkt zum Bericht in der Frankenpost vom 30.01.2023

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Nordbayerische Meisterschaft in Fürth am 21.01.2023

Auch beim zweiten Teil der Nordbayerischen Meisterschaft in Fürth konnten die Athleten der TG Höchstädt wieder tolle Leistungen zeigen.
Felix flopte mit neuer Bestleistung im Hochsprung über 1,30 m. Nach den wenigen Trainingseinheiten die er bisher in dieser Disziplin absolviert hat eine beachtliche Leistung. Auch das Kugelstoßen war noch Neuland für ihn. Gleich beim ersten Versuch stieß er das 3-kg-Gerät auf 5,97 m. Nur zwei Konkurrenten konnten diese Weite überbieten. Allerdings waren die ein Jahr älter, wurden aber, wie schon in der letzten Woche gemeinsam gewertet. Das bedeutete zwei dritte Plätze für ihn.

Auch Marie-Luise trat im Hochsprung an. Die vom Veranstalter hoch angesetzte Einstiegshöhe von 1,20 m meisterte sie auf Anhieb. Auch die nächste Höhe gelang ihr ohne Fehlersuch. Bei 1,30 m scheiterte Marie schließlich. Damit erreichte sie den 6. Platz mit einer Höhe von 1,25 m, die nur einen Zentimeter unter ihrer Bestleistung liegt. Im Kugelstoß lief es für sie noch besser. Sie steigerte ihre Bestleistung um einen halben Meter und übertraf die ersehnte 7-m-Marke gleich zweimal. Mit einer Weite von 7,47 m erreichte sie den 3. Platz.

Auch für Alicia gehören Hochsprung und Kugelstoß nicht gerade zu ihren Lieblingsdisziplinen. Im ersten Wettbewerb konnte sie nahe an ihre bisherige Bestleistung herankommen. Sie wurde mit 1,45 m 6. Dabei erreichte sie die gleiche Höhe wie die Fünftplazierte, hatte aber einen Fehlversuch mehr. Mit der Kugel zeigte das Training der letzten Woche erst im 4. Versuch den gewünschten Erfolg. Lissy konnte ihre Bestleistung auf 9,20 m verbessern und erreichte damit den 2. Platz.

Die Trainer freuen sich mit den erfolgreichen Athleten über drei 2. Plätze, fünf 3. Plätze und viele neue Bestleistung bei den Nordbayerischen Meisterschaften der letzten zwei Wochen.

♥ - lichen Glückwunsch!















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Start der Leichtathleten in die neue Saison bei den Nordbayersichen Hallenmeisterschaften

Mit den Nordbayrischen Hallenmeisterschaften in Fürth starteten drei Athleten der TG Höchstädt in die neue Saison.
Alicia Hermer lief in der W 15 über die 60 m Hürden eine neue Bestleistung. Mit einer Zeit von 9,72 s erreichte sie einen hervorragenden 2. Platz.
Auch beim Weitsprung erzielte sie mit 5,22 m eine neue persönliche Bestleistung, die ihr die Nordbayerische Vizemeisterschaft einbrachte. Für den ersten Test nach ihrer Verletzung ein tolles Ergebnis, zumal sie eine schöne Serie mit 4 Sprüngen über die magische 5-m-Grenze zeigte.
Bei den 60 m, die sie das erste Mal in der Halle lief, erreichte sie in einen großen Starterfeld, einen sehr guten 7. Platz. Mit ihrer Zeit von 8,56 s bestätigte sie ebenso wie über die 60 m Hürden und im Weitsprung die Qualileistungen für die Bayerischen Hallenmeisterschaften.
Die Überraschung gelang ihr bei den 800 m. In der ersten Runde verlor sie Zeit, da sie durch die Konkurrentinnen ausgebremst wurde. Danach setzte sie zum Überholen an und konnte nach großen Kampf einen nie erwarteten dritten Platz herauslaufen, mit einer Zeit von 2:46,25 Min.

Für die Unter-14-jährigen fand an gleicher Stelle ein Rahmenwettbewerb statt. Marie-Luise Beck erreichte hier im Weitsprung einen 7. Platz mit sehr guten 4,22 m. Probleme mit dem Anlauf verhinderten eine größere Weite. Dabei blieb sie nur 6 cm unter ihrer bisherigen Bestleistung, obwohl sie teilweise mit dem falschen Fuß absprang. Eine beachtliche Leistung in einem 28-köpfigen Starterfeld!
Beim 60 m Lauf gingen sogar 33 Mädchen an den Start. Marie-Luise sicherte sich hier einen 13. Platz mit 9,22 s.

Felix Hermer (12) trat als zweiter Teilnehmer dieses Rahmenwettbewerbs in der M U14 an. Gleich bei seinem ersten Wettbewerb, dem Weitsprung durfte er sich über eine neue persönliche Bestleistung freuen. Auch er kämpfte mit Problemen beim Anlauf. Mit 4,40 m holte er sich trotzdem den 3. Platz. Dabei hatte er die gleiche Weite wie der Zweitplatzierte. Lediglich 1 cm im zweitbesten Versuch entschied über die Platzierung. Diese ist um so beachtlicher, da er zum jüngeren der beiden gemeinsam gewerteten Jahrgänge der M U 14 gehört.
Bei seinem ersten 60 m Lauf errang er, mit 9,12 s, den 6. Platz.
Im abschließenden 800 m Lauf konnte er sich über einen 11. Platz mit 3:01,52 Min freuen.

Trainer und Betreuer sind über so einen guten Start in die Saison sehr erfreut.

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir blicken zurück auf die vielen tollen Veranstaltungen, die 2022 stattgefunden haben.

Es ist an der Zeit DANKE zu sagen an die Mitglieder, Freunde, Eltern Sponsoren, Engagierte im Hintergrund und Trainer!

Ein besonders großer Dank geht deshalb auch an unser „stillen Stars“ des Vereins. Barbara und Michael.
Diese wurden bereits 2020 vorgeschlagen und dieses Jahr im November nun in einem feierlichen Rahmen mit dem Preis vom BLSV für ihr außerordentliches Engagement im Hintergrund ausgezeichnet (siehe Bild).

DANKE für alles!
DANKE an alle Helfer!



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Premiere: TG Narren stürmen zum ersten Mal das neue Höchstädter Rathaus

Der Höchstädter Bürgermeister Gerald Bauer empfing die Narrenschar der TG das erste Mal in „seinem“ neuen Rathaus. Natürlich war wieder bestens vorbereitet, Jessica Geyer stand dem Gemeindeoberhaupt hilfreich zur Seite und so standen Getränke, Hörnchen und Süßigkeiten schon lecker angerichtet auf dem Sitzungstisch für die Faschingsmeute bereit.

Zum Auftakt wirbelte Tanzmariechen Jolina Medick durch den erweiterten Sitzungssaal und bewies, dass sie in bester Form ist.

Anschließend schritt das Prinzenpaar Sophia I und Fabio I. zur Tat und forderten in ihrer Rede den Rathausschlüssel und das Gemeindesäckel vom Bürgermeister (Bild). Unterstrichen wurde ihre Rede noch mit den eigens erlassenen Höchstädter Narrengesetzen, die öffentlich zum Aushang gebracht werden müssen.

Natürlich zierte sich der Rathauschef Gerald Bauer erst etwas, gab dann doch das Zepter aus der Hand – aber nur bis zum Aschermittwoch!





















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Oberfränkische Einzelmeisterschaft in Naila am 16.07.2022

Diesmal war die TG mit 3 Athleten in Naila am Start.

Magdalena Weiß:
Magdalena Weiß lief die 50 m erstmalig unter 9 s. In einer tollen Bestleistung von 8,65 s erreichte sie in der W11, dem größten Starterfeld, einen guten 11. Platz. Zweimal erreichte sie aufgrund hervorragender Bestleistungen sogar den Endkampf. Im Ballwurf steigerte sie ihre persönliche Bestleistung fast 9 m und belegte mit 21 m Platz 7. Noch besser lief es im Weitsprung: 3,62 m bedeuteten Platz 6 und eine Steigerung der persönlichen Bestleistung um 56 cm. Umso bemerkenswerter, dass nur 6 cm auf einem Medaillenrang fehlten! Magdalena steigerte ihre Bestleistungen in allen Disziplinen.








Felix Hermer:
Felix holte dreimal Silber in der Altersklasse M11. Über 50m sicherte er sich mit einem aktiven Zieleinlauf in einem sehr knappen Rennen den 2. Platz. Seine Zeit von 7,88 s war nur 7 Hundertstel langsamer als die des Siegers und 2 Hundertstel schneller als die des Drittplatzierten! Im Weitsprung hatten alle Wettkämpfer Probleme mit dem wechselhaften Wind. Hier ging Felix mit 4,09 m gleich beim ersten Versuch in Führung. Leider konnte er diese Weite nicht mehr steigern und landete auf Platz 2. Nur 1 cm hinter dem Oberfränkischen Meister Rahn aus Weißenstadt, den er in der Woche vorher noch besiegt hatte. Beim Ballwurf durfte er sich über eine neue Bestleistung von glatt 40 m freuen, die ihm wieder die Silbermedaille hinter Rahn bescherten. Zum Abschluss ging es noch auf die zwei Stadionrunden. Felix konnte sich nicht an die Fersen des wieder führenden Rahn heften und reihte sich im Mittelfeld ein. Mit einem tollen Schlussspurt schob er sich von Platz 5 fast noch auf den 2. Rang vor. Mit 2:58,88 Min unterbot er seine Bestleistung um 4 s und holte sich die Bronzemedaille.










Marie-Luise Beck:
Für Marie-Luise begann der Wettkampf mit ihrer neuen Disziplin Speerwurf. Erst das zweite Mal startete sie in dieser Wurfdisziplin. Auch wenn sie hier die einzige Starterin war, legte sie sich bei schwierigen Windverhältnissen ins Zeug und steigert ihre Bestleistung um eineinhalb Meter auf 19,76 m. Als nächstes standen 60 m Hürden auf dem Programm. Hier verbesserte sie ihre Bestleistung um eine halbe Sekunde und wurde in 12,55 s dritte. Sie konnte ihre persönliche Bestleistung im Vorlauf über 75 m auf 11,32 s steigern. Das war die viertbeste Zeit in der W12. Im Finale sprintete sie nach 11,42 s über die Ziellinie und wurde damit 5. Der Weitsprung entwickelte sich zunächst zu einer Zitterpartie für Trainer Dieter. Nur einen gültigen Versuch landete sie im Vorkampf, erreichte aber zum Glück mit 3,94 m den Endkampf. Hier lief es nun richtig gut und sie sprang im sechsten und letzten Versuch auf 4,28 m. Damit steigerte sie ihre Bestleistung von letzter Woche um 16 cm; ihr fehlten nur 8 cm auf die Siegerin. Zum Abschluss ging es in den Kugelstoßring. Hier war der Sieg heiß umkämpft. Bis zum vierten Versuch lag Marie-Luise auf Rang 2. Doch dann konterte sie und stieß die 3-kg-Kugel auf 6,92 m. Das bedeutete nicht nur eine weitere Bestleistung, sondern auch die Führung. Obwohl sie sich in den letzten beiden Versuchen nicht mehr steigern konnte, behauptete sie den ersten Platz und durfte sich über die zweite Goldmedaille freuen. Absolut bemerkenswert ist, dass sie nach dieser Woche ohne Training, da sie im Schullandheim war, in jeder Disziplin eine neue persönliche Bestleistung aufgestellt hat.





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Oberfränkische Vierkampfmeisterschaften in Forchheim am 10.07.2022

Diesmal war die TG mit zwei Athletinnen auf der Sportinsel in Forchheim am Start.

Marie-Luise Beck kämpfte in den Disziplinen 75 m, Weitsprung, Hochsprung und Ballwurf um Punkte. Sie überzeugte zum Auftakt mit einer neuen persönlichen Bestleistung im Weitsprung und erreichte mit 4,12 m die zweitbesten Weite. Auch im anschließenden Sprint zeigte sie mit 11,49 s eine prima Zeit und holte weitere wichtige Punkte, um sich auf Platz zwei zu halten. Auch in ihrer Paradedisziplin, dem Ballwurf, steigerte sie ihre persönliche Bestleistung mit dem 200 g schweren Ball auf 37 m. Das war die beste Leistung in der W12, so dass sie den Vorsprung der Führenden von 82 auf 40 Zähler verkürzen konnte. Trotz schwieriger Windverhältnisse und anfänglicher technischer Probleme verbesserte sie im Hochsprung ihre Bestleistung ebenfalls auf eine Höhe von 1,26 m. Damit steigerte sie in drei der vier Wettbewerbe ihre Bestmarke und sicherte sie sich verdient die Silbermedaille mit tollen 1637 Punkten.





Im Vierkampf der W 14 ging es für Alicia Hermer bei Kugelstoß, 100 m, Hochsprung und Weitsprung um die beste Gesamtleistung. Schon zu Beginn legte sie die Messlatte mit 8,57 m mit der Kugel für die Konkurrenz sehr hoch und ging in Führung. Die zweitbeste Weite in der W 14 lag bei 5,78 m. Auch den Sprint konnte sie trotz Gegenwind mit großem Vorsprung und einer Zeit von 13,66 s für sich entscheiden. Im anschließenden Hochsprung bereitete auch ihr der böige Wind Schwierigkeiten. Die ersehnte Bestleistung von 1,48 m riss sie im 3. Versuch denkbar knapp und musste sich mit 1,44 m begnügen. Doch nur eine weitere Springerin erreichte diese Höhe, so dass Lissy souverän auf Platz 1 blieb. Zum Abschluss folgte ihre Lieblingsdisziplin, der Weitsprung. Obwohl sie auf der Anlage in Forchheim schon einige Bestleistungen erzielt hatte, konnte sie diesmal die gewünschte 5-m-Marke von Bamberg nicht erreichen. Mit der langjährigen Konkurrentin und dem sicheren Platz 1 fehlte heute auch der weitere Ansporn, so dass sie sich mit 4,64 m zufriedengeben musste. Sie holte Gold mit starken 1881 Punkten und einem Vorsprung von über 300 Zählern.











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Einzel-Kreismeisterschaft in Hof am 09.07.2022

Wegen terminlicher Überschneidungen ging die TG Höchstädt mit lediglich zwei Startern bei den Kreismeisterschaften in Hof in den Wettkampf.



Für Anton Troppmann war es die erste Meisterschaft. Er zeigte ebenso viel Ehrgeiz wie im Training und wurde mit guten 9,74 s Sechster im 50-m-Sprint der M11. Nach einer tollen Serie im Weitsprung und konnte er die ersehnte 3-m-Marke knacken und erreichte auch hier mit 3,14 m den 6. Platz. Zum Abschluss folgte seine starke Disziplin, der Ballwurf. Trotz nasser Anlaufbahn und anfänglicher Nervosität landeten alle Bälle weit über 20 m. Obwohl technische Probleme eine größere Weite verhinderten, durfte er sich mit 26 m über den 4. Platz freuen. Das ist ein erfreuliches Ergebnis für seine erste Teilnahme an einem Freiluftwettkampf!





Der zweite Teilnehmer, Felix Hermer, startete auch in der Altersklasse M11. Schon bei der ersten Entscheidung wies er seine beiden Konkurrenten in die Schranken und gewann die 50 m in hervorragenden 7,64 s vor den Weißenstädtern Rahn (7,72 s) und Gesell (7,84 s). Auch beim Weitsprung ging er gleich im ersten Versuch mit 4,22 m in Führung. Allerdings blieben ihm hier Rahn (4,19 m) und Gesell (4,03 m) dicht auf den Fersen. Als Gesell im dritten Versuch auf 4,20 m herankam, konterte Felix mit 4,31 m und 4,36 m und steigerte seine Bestleistungen gleich zweimal hintereinander. Dem hatten die Weißenstädter nichts mehr entgegenzusetzen und Felix holte auch hier Gold. Mit dem Ball zeigte auch er Nerven und blieb mit 36 m hinter seinen Erwartungen zurück. Diese Weite bedeutete Platz 2 hinter Rahn, der eine Traumweite von 44 m hinlegte. Abschließend startete Felix zum ersten Mal über die 800 m. Da er in der Woche zuvor von Schnupfen geplagt worden war, startete er etwas verhalten. Als er in der zweiten Stadionrunde das Tempo anzog, war der Rückstand auf die beiden Führenden schon zu groß und er wurde in guten 3:02 Minuten dritter. An diese tollen Leistungen und Platzierungen will er bei den Oberfränkischen Einzelmeisterschaften am 16.07.2022 in Naila anknüpfen.







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Oberfränkische Einzelmeisterschaften in Bamberg am 25./26.06.2022

Alicia Hermer startete in der Domstadt mit einem wahren Mammutprogramm, bei dem sie an zwei Tagen in 7 Disziplinen antrat. Das sollte auch ein Test für den Bayerischen Siebenkampf in Friedberg sein. Los ging es mit Kugelstoß, nicht gerade Lissys Lieblingsdisziplin, aber sie ging gleich im ersten Versuch mit 8,42 m in Führung. Zwar konnte sie ihre Weite nicht mehr verbessern, aber es war auch keine andere Stoßerin in der Lage, diese Leistung zu erzielen. So konnte sie ihre erste Goldmedaille in Empfang nehmen. Im Hochsprung legte sie ihre Einstiegshöhe auf 1,35 m fest. Zu diesem Zeitpunkt war eine Teilnehmerin bereits ausgeschieden und die zweite konnte diese Höhe nicht überwinden. So musste sie alleine ihre Sprünge absolvieren und erreichte an diesem Tag mit 1,43 m Silber. Da Alicia immer auf der Jagd nach Verbesserungen ist, war sie diesmal nicht zufrieden. Angesichts der schwierigen Wettkampfsituation stellte diese Höhe eine solide Leistung dar, zumal sie nur 4 cm unter ihrer bisherigen Bestleistung liegt. Die spätere Siegerin hatte in der Woche zuvor die Süddeutsche Meisterschaft in dieser Disziplin gewonnen und stieg erst bei 1,58 m ein. Im Diskuswurf hatte Lissy einen Titel zu verteidigen, was sie dazu veranlasste auch hier zu starten. Im ersten Versuch warf sie gleich Bestleistung und konnte diese im vierten Versuch noch auf 18,28 m steigern. Mission war geglückt – der Titel erfolgreich verteidigt – die 2. Goldmedaille an diesem Tag geholt! Den krönenden Abschluss des ersten Tages sollte die Paradedisziplin Weitsprung bilden. Bereits im ersten Versuch sprang Lissy eine neue persönliche Bestleistung von 4,95 m, doch sie wollte die 5-m-Marke knacken! Nicht weniger als 4 Trainer der LGF, darunter auch unser Dieter Wendler, staunten über den gelungenen Versuch im 3. Durchgang. Gespannt warteten sie auf die Weite: 5,15 m! Damit steigerte sie nicht nur ihre Leistung aus Emmering um 27 cm sondern sicherte sich auch die A-Quali für die Bayerische Meisterschaft und den Oberfränkischen Titel mit 43 cm Vorsprung!

Nach diesem grandiosen ersten Tag waren die Fans an den Handys schon gespannt auf die Ergebnisse des Sonntags. Erst in diesem Jahr hatte Alicia mit dem Speerwerfen angefangen, um im Blockmehrkampf Sprint/Sprung und im Siebenkampf starten zu können. Doch diese Wurfdisziplin liegt ihr und so legte sie auch diesmal mit 27,41 m und einer neuen Bestleistung vor. Zwar konnte sie ihre Weite nicht mehr steigern, aber am Ende gewann sie auch hier Gold mit knapp 5 m Vorsprung. Der enge Zeitplan ließ keine Pause zu und es ging sofort mit 80 m Hürden weiter. Auch diese Strecke hat sich zu einer Lieblingsdisziplin für Alicia entwickelt. Sie lief ein technisch sauberes Rennen und verbesserte sich dabei auf 12,69 s. Das bedeutete wieder den 1. Platz mit etwas mehr als 1 Sekunde Vorsprung. Selbst die Siegerin der W15 war weit abgeschlagen. Mit viel Euphorie ging es an den Start für die 100 m. Die Laufeinteilung sorgte für zusätzliche Freude, denn die starke Dauerkonkurrentin aus Forchheim startete auf der Nebenbahn. Tatsächlich spornten die zwei sich gegenseitig an und liefen beide Bestzeit. Damit war die Teilnahme am Finale gesichert. Die Hitze des Wochenendes und die vielen Start forderten allerdings ihren Tribut und Alicia konnte die 13,42 s aus dem Vorlauf nicht wiederholen. Das war die Chance für die ausgeruhten Sprinterinnen, die in 13,63 s und 13,65 s auf die Plätze 1 und 2 liefen. Lissy kam einen Hauch später in 13,66 s ins Ziel, erreichte Bronze und machte damit ihren Medaillensatz komplett.

Auch wenn die Archillessehne nach diesem anstrengenden und heißen Wochenende sich meldete, die Bilanz kann sich sehen lassen: 7 Starts, 7 Medaillen, 5 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze. Dabei Bestleistungen in 5 Disziplinen und eine weitere A-Quali für die Bayerische Einzelmeisterschaft! Besonders herauszuheben sind hier die 12,69 s über die Hürdenstrecke, die sie in die Top-Ten der Bayerischen Bestenliste bringen und die 5,15 m im Weitsprung, welche Platz 3 im bayernweiten Vergleich bedeuten. Eine tolle Erfahrung waren auch die Verwandten und Vereinsmitglieder, die von zu Hause mitfieberten und immer gespannt am Handy auf die Ergebnisse warteten. Diese Unterstützung konnte Alicia über die fehlenden Zuschauer im Stadion etwas hinwegtrösten. Danke dafür und macht weiter so!













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ALICIA unsere NORDBAYERISCHE MEISTERIN

Bei den Nordbayrischen Meisterschaften in Oberasbach startete Alicia im Siebenkampf.
Neuland betrat Lissy bei diesem Wettbewerb, der sich über zwei Tage erstreckte.

Am ersten Tag ging es los mit Hochsprung, bei dem sie ihre persönliche Bestleistungen auf 1,47 Meter schraubte.
Danach folgte das Kugelstoßen, bei dem sie ebenfalls eine neue Bestleistung mit 8,80 Meter aufstellte.
Die 80 Meter Hürden (13,22 sek.) und der 100 Meter Lauf (13,77 sek.) bilden den Abschluss des ersten Tages, den Alicia als Führende der Gesamtwertung beendete.

Der zweite Tag begann mit Weitsprung, den Lissy mit 4,60 Meter abschloß. Beim folgenden Speerwurf warf sie mit 27,21 Meter eine neue Bestleistung und festigte ihren ersten Platz.
Den abschließenden 800 Meter Lauf, in der Hitze des Nachmittags, konnte Alicia taktisch laufen. Sie ließ aber keinen Zweifel aufkommen, dass der Gesamtsieg nach Höchstädt geht.
Mit der viertbesten Laufzeit, 2:47,17 Minuten, sicherte sie sich den Titel einer Nordbayrischen Meisterin.

Ihre Gesamtpunktzahl von 3328 Punkten katapultierte sie in die Top 25 der deutschen Bestenliste.

Wir und ihre Trainer sind unglaublich stolz auf unsere Lissy!









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TANZT MIT UNS



Die Tanzabteilung sucht wieder viele neue, begeisterte und motivierte Tänzer!
Egal, welches Alter oder Können, jeder ist bei uns herzlich Willkommen!
Schnuppert gerne bei uns rein!
Meldet euch bei uns über Instagram, Facebook, per Mail oder per Handynummer oder kommt einfach im Training vorbei!
Bei Fragen könnt ihr euch auch jederzeit bei uns melden.

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09.04.2022

LGF-Sportfest in Weißenstadt



Die Leichtathleten waren beim LGF internen Sportfest in Weißenstadt im Einsatz.
Sowohl die Kleinen, als auch die Großen zeigten hier wieder ihr Können.
Es gab 3x den ersten Platz: Alicia Hermer, Magdalena Weiß und Anna Schöffel.
3x den zweiten Platz: Marie Luise Beck, Felix Hermer und Karla Hermer.
Jeweils einmal den 3ten bis 6ten Platz: Johanna Eckelt, Nelly Eckert, Louis Preißinger , Anton Troppmann.
Es war alles in allem wieder ein sehr erfolgreicher Tag!

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17.03.2022

Tanzabteilung Bericht Frankenpost

Ein großes Dankeschön an die @frankenpost.de für diesen tollen Beitrag über uns!
Schaut mal rein: https://www.frankenpost.de/inhalt.erfolgreiche-sportler-110-jahre-sport-in-hoechstaedt.cc6111fa-d422-4e5f-ae93-e837397826b9._amp.html

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12.02.2022

Bayerische Mehrkampf Meisterschaft in der "Quelle Halle" in Fürth





PLATZ 3 für unsere Lissy bei der bayerischen Meisterschaft

Sie überraschte uns mit tollen Ergebnissen in jeder einzelnen Disziplin.
Zuerst im Weitsprung stellte sie mit 4,79 Meter gleich mal ihre erste neue persönliche Bestleistung auf und war im Starterfeld dritte. Beim 60m-Hürdenlauf wuchs sie über sich hinaus und schaffte es mit 9,89 Sekunden viele Punkte zu ergattern und ihren dritten Platz zu festigen. Im Kugelstoßen zeigte sie auch mit einer neue Bestleistung von 8,39 Meter ihr Können. Abschließend der 800 m-Lauf, bei dem sie auch über sich hinaus gewachsen ist und mit einer Zeit von 2,45 Minuten die Ziellinie überquerte.

Alles in allem eine super Leistung die nach der Schlussabrechnung mit einem 3 PLATZ belohnt wurde – ein wahrer Sahnetag!

Das war ihr erster Start bei einer bayrischen Meisterschaft.

Wir alle sind sehr stolz auf sie, vor allem ihre Trainer! - Herzlichen Glückwunsch Lissy!

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05.10.2021

Oberfränkische Meisterschaft in Forchheim

Unsere Leichtathleten lieferten am Wochenende hier wieder überragende Leistungen ab!

Felix staubte sich im Dreikampf die Silbermedaille ab und Marie die Bronzemedaille.

Alicia sicherte sich im Sprint und Hochsprung den 2. Platz.
Zum krönenden Abschluss holte sie sich im Kugelstoßen den Titel der oberfränkischen Meisterin!

Wir sind sehr stolz auf unsere Drei!

Willst auch du solche überragenden Leistungen schaffen und auf dem Treppchen stehen?

Dann schnupper doch am Dienstag, 16.30-1900 Uhr, beim Leichtathletik-Training rein!





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03.07.2021

Bericht zur Jahreshauptversammlung
-- Neuwahlen, Corona, Leichtathletik und Online-Training --

Die Neuwahlen hätten eigentlich schon 2020 im März stattfinden sollen. Pandemiebedingt durften zu diesem Zeitpunkt jedoch keine Versammlungen stattfinden. So führte die Vorstandschaft die Geschäfte kommissarisch bis zur nächsten Jahreshauptversammlung weiter. Soweit der Plan. Da jedoch auch im März 2021 die Infefktionszahlen derart hoch waren, fiel auch diese anberaumte Versammlung inklusive geplanter Neuwahlen der Pandemie zum Opfer.
Dann jedoch besserte sich die allgemeine Situation und die Beschränkungen wurden Schritt für Schritt gelockert. So konnte die Vorstandschaft schon Anfang Juni verkünden, dass der Sportbetrieb in der Turnhalle wieder aufgenommen werden darf und zur Jahreshauptversammlung und Wahl in Präsenz eingeladen werden durfte.
Bevor die anwesenden Mitglieder der Jahreshauptversammlung jedoch zur Neuwahl schritten, bat Sandra Reinl um eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder. Hier musste die Turngemeinschaft vom langjährigen Vorsitzenden Ernst Wendler, Heinrich Renner und Horst Gebhardt Abschied nehmen.

Sandra Reinl blickte stellvertretend für das vierköpfige Vorstandsgremium auf die Vereinsjahre 2019 und 2020 zurück.
Hatte vor allen Dingen die Tanzabteilung noch die tolle Faschingssession 2019/20 in den Knochen und im Kopf, so folgte wie ein Schock der bundesweite Lockdown am 16. März auch für die TGler! Dachte man anfangs noch, die Beschränkungen würden nicht lange notwendig sein, wurden jedoch alle eines besseren belehrt! Es sollte bis in den Oktober hinein dauern, bis wieder in der Halle trainiert durfte. Vorher war das Sporteln ausschließlich im Außenbereich und unter Beachtung des Hygieneschutzkonzeptes möglich.
So musste das Weinfest, die Weihnachtsfeier und nach reiflicher Überlegung auch die gesamten Faschingsveranstaltungen der Session 2020/21 abgesagt werden.
Zu Weihnachten bekamen alle Mitglieder TG-Weihnachtspost mit einem kleinen Rückblick auf das Jahr 2020 und einer Schutzmaske oder einem Schlauchschal im TG Design.
Online-Maskenprämierung und Fasching dahoam hieß es zum Ende der eigentlichen Session hin - ganz viele tolle Masken kamen als Bild per Mail an, wurden prämiert und erhielten tolle Preise! Im Rahmen der Möglichkeiten und Schutzmaßnahmen wurden zum Abschluss am Faschingssamstag Krapfen an die Mitglieder in der näheren Umgebung verteilt. Die Rückmeldungen dieser Aktionen und „Lebenszeichen“ an unsere Mitglieder waren durchweg positiv.
Im Frühjahr 2021 wurde dann nach einigen Online-Besprechungen für Erwachsene und Kids jeweils ein abwechslungsreiches, wöchentliches Online-Training angeboten, dass bis in den Mai hinein sehr gut angenommen wurde. Die Tanzabteilungen praktizierten dies schon seit letztem Jahr sehr erfolgreich, um im Training zu bleiben.

Als nächstes präsentierte Hauptkassier Werner Reihl wie gewohnt übersichtlich und transparent den Kassenbericht über die vergangenen zwei Jahre der Turngemeinschaft. Wenn man auch keine Einnahmen aus den abgesagten Veranstaltungen im restlichen Jahr 2020 und verbuchen konnte, steht der Verein doch auf soliden Finanzen. Zum 31.12.20 zählte die Turngemeinschaft 333 Mitglieder, aufgeteilt auf 61 Kinder, 22 Jugendliche und 250 Erwachsene. Drei Zugänge standen 15 Abgängen in 2020 gegenüber.
Die Kassenprüfer Günther Eckl und Udo Braun bescheinigten Werner Reihl wieder eine hervorragende und einwandfreie Kassenführung, wie man sie selten vorgelegt bekomme. Sie empfahlen der Versammlung daher die Entlastung des Kassiers sowie der Vorstandschaft, die einstimmig durch die Versammlung erfolgte. Sandra Reinl bedankte sich im Anschluss stellvertretend für das Vertrauen.

Gunda Schikora, berichtete als Leiterin der Tanzsportabteilung von einer überaus erfolgreichen Session 2019/2020, in der erstmals wieder eine große Prinzengarde auflaufen konnte. Zusammen mit der Nachwuchsgarde, den Schautänzen der beiden Garden, den Tanzmariechen, Tanzmäusen, Damen- und Männerballett konnte hatte man viele tolle Auftritte und eigene Veranstaltugnen, bei denen alle Tanzgruppen sehr gut ankamen. Der Schlusspunkt war die gemeinsame Teilnahme am Rawetzer Narrenzug und der Fachingsgottesdienst mit Weißwurstessen und anschließender Rückgabe des Rathausschlüssels. Damen- und Männerballett freuten sich auf die noch anstehenden Gauditurniere, an denen man teilnehmen wollte. Leider mussten diese Wettbewerbe wegen der Pandemie schlussendlich abgesagt werden.
In den nächsten Monaten ruhte erst einmal völlig das Trainingsgeschehen. Die neue Fachingssession wird am 11. November traditionsgemäß mit dem Rathaussturm eingeläutet. Dies war natürlich in dieser Form nicht möglich! Doch das Prinzenpaar Milena I. und Daniel I. heckte mit ihren „Komplizen“ einen witzigen, coronakonformen Überfall aus: Das Video mit dem Überraschungs-Coup ging in den sozialen Medien viral und wurde auch von Radio Euroherz auf deren Seite gepostet. Auch die Schlüsselrückgabe erfolgte wieder auf geheimen Wegen. Die Videos drehte und bearbeitete Fabio Fraas, bei dem sich Gunda Schikora herzlich bedankte.
Tanzmariechen Jolina Medick war sichtbarer Teil eines Gardetanzes aus 1.000 eingesendeten Videos, zu dem der Bayrische Rundfunk und der Fränkische Fasnachtsverband aufgerufen hatte.
Gunda Schikora bedankte sich ganz herzlich bei allen Trainern der Tanzgruppen ganz herzlich und sprach die wohl für alle die Hoffnung aus, dass man in der Session 2021/22 wieder einigermaßen normal stattfinden kann.

Christina Kaiser konnte vom Eltern-Kind-Turnen berichten, dass sich 2019 sehr viele Kinder, auch mit Geschwisterkindern und natürlich den Eltern beteiligten. Die Kleinen waren mit sehr viel Spaß bei den kreativen Aufbauten bei der Sache. Die Öffnung der Sportstätten sei nun leider in die Sommerpause gefallen. Im September wird die Turnstunde wieder aufgenommen.
 Horst Schlegel konnte von einer regelmäßigen Teilnahme an der Dienstags- Damengymnastik berichten. Man habe sich, so wie das möglich war, in Kleingruppen zusammengetan.
Lothar Krauß berichtete von der Tischtennis-Abteilung, dass hier der Trainingsbetrieb noch nicht aufgenommen wurde.
Leichtathletiktrainer Dieter Wendlers Schützlinge konnten trotz der bekannten Situation im vergangenen Wettkampfjahr dennoch großartige Erfolge einfahren!
Am 16.02.2020 waren mit Alicia Hermer und Marie-Luise Beck bei den Hallen Kreismeisterschaften in Hof.zwei aussichtsreiche Athletinnen am Start. Marie wurde im Weitsprung und beim 35m Lauf jeweils Vizemeisterin. Alicia holte sich beim 35m Lauf, beim Weitsprung , beim Hochsprung den 1. Platz. Mit ihrer Leistung im Weitsprung, von 4,72 m, stellte sie sogar die gleichaltrigen Jungs in den Schatten und lag 80 cm vor ihrer nächsten Konkurentin. Mit der Staffel der LG Fichtelgebirge belegte sie den 2. Platz.
Am 28.02.2020 waren die Oberfränkischen Hallenmeisterschaften in Ebensfeld. Hier startete Alicia im Kugelstoßen (5,85 m), Hochsprung (1,27 m), Weitsprung (3,95 m) - in diesen Disziplinen errang sie jeweils die Vizemeisterschaft. Beim 60 m Lauf wurde sie vierte; im Hürdenlauf, einer neuen Disziplin, erreichte sie den 7. Platz. Marie- Luise erreichte im Weitsprung mit 3,31 m den 4. Platz. Im Kugelstoßen holte sie sich mit 5,47 m den ersten Platz und somit die Oberfränkische Meisterschaft.
Im September fanden noch die Oberfränkische Meisterschaften in Forchheim statt.: Marie- Luise startete im Dreikampf und beendete diesen mit 943 Punkten als Vizemeisterin. Alicia startete über 75 m (11,06 s), im Weitsprung (4,42 m) wo sie jeweils die Vizemeisterschaft errang. Im Kugelstoßen (7,55 m) und Diskuswerfen (15,77 m) sicherte sie sich souverän die Oberfränkische Meisterschaft.
Für Alicia waren das vier Starts und vier neue persönliche Bestleistungen. Mit einer überstandenen Verletzung und nur wenig Trainingseinheiten sind diese Leistungen von ihr eigentlich noch höher einzustufen.

Sandra Reinl sprach Dieter Wendler einen großen Dank für sein Training aus. Er trage dazu bei, dass die talentierten Athleten so erfolgreich ihre Leistungen erbringen und ein Aushängeschild der TG und auch der LGF seien.

Die Ämterverteilung nach den Neuwahlen:
Als Wahlleiter führte Horst Schlegel zügig und souverän durchs anstehende Prozedere.
Die Vorstandschaft und auch alle weiteren Abteilungsleitungen stellten sich zur Wiederwahl und wurden wie folgt einstimmig in ihren Ämtern bestätigt:
Vorstandsmitglieder und Kassier:
Kerstin Berger, Christina Kaiser, Sandra Reinl, Anja Strößenreuther, Werner Reihl
Schriftführer Lothar Krauß
Kassenprüfer Udo Braun und Günther Eckl
Oberturnwart Barbara Reimann und Horst Schlegel
Damengymnastik Horst Schlegel und Ilse Schlegel
Kreisjugendring Anja Strößenreuther
Presse/Medienarbeit Kerstin Berger
Social Media Beauftragte Sophia Denk
Eltern-Kinderturnen Christina Kaiser
Leichtathletik Dieter Wendler
Tanzabteilung Gunda Schikora und Anja Strößenreuther
Volleyball Veronika Vogel
Fit for Fun Ute Freund
Tischtennis Günther Vogel
Fahnenträger Dieter Wendler
 
Im Schlusswort sprach Sandra Reinl im Namen der Vorstandschaft allen Trainern in den Abteilungen ein großes Lob für ihre hervorragende Arbeit aus, bedankte sich bei den Trainern, die auch im vergangenen Jahr das Vereinsleben am Laufen hielten.



Von links nach rechts:
Vorstandsmitglied Sandra Reinl, Kassier Werner Reihl, Schriftführer Lothar Krauß,
Vorstandsmitglied Christina Kaiser, Vorstandsmitglied Anja Strößenreuther,
Vorstandsmitglied Kerstin Berger, Oberturnwart Barbara Reimann,
Abteilungsleiterin Tanz Gunda Schikora

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Die Turngemeinschaft Höchstädt startet endlich wieder ins Training in der Halle!

Schon seit letzter Woche ist der Trainingsbetrieb der TG-ler wieder im Gange!
Unter Einhaltung des Hygieneschutzkonzeptes der TG trainieren nun wieder fast alle Gruppen zusammen in der Willi-Pählmann-Halle.

Die Mutter-Kind-Gruppe pausiert in den Sommermonaten - wie jedes Jahr.
Auch die beliebte „Fit-for-fun“ Stunde mit Ute Freund wird im September wieder weitergehen. Der Start wird rechtzeitig bekanntgegeben.

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18.06.2021

WANDERUNG STATT VEREINSFEST

Trotz hochsommerlichen Temperaturen von 30°C hielt es die TGler nicht davon ab, eine kleine Exkursion durch Höchstädt zu wandern. Die Vorstandschaft hatte kurzentschlossen zur rund zweistündigen Wanderung eingeladen. Eigentlich hätte an diesem Wochenende das Vereinsfest mit Völkerball-Turnier stattfinden sollen. Leider fiel dieses Fest, wie auch schon im letzten Jahr, wieder den Infektionsschutzmaßsnahmen pandemiebedingt zum Opfer.
Los ging es also beim Vereinslokal "Houng" über die Sonnenstraße zum „Alten Wiesenfestplatz“ oberhalb der Birkenstraße. Dort erzählte und zeigte uns unser Wanderwart Heinz Schmidkunz alte Reste einer früheren Befestigung auf dem Platz. Danach pilgerten wir zum Grab von Susanna Bayreuther. Diese nahm sich im 17. Jahrhundert das Leben und wurde dort begraben, da es zu dieser Zeit nicht erlaubt war, Selbstmörder in geweihter Erde, also auf dem Friedhof, zu bestatten. Weiter ging es Richtung Oberdorf auf den Resten der alten Handelsstraße hinab zum Schlossweiher. Von dort aus ging es Dorf abwärts und immer am teilweise in Rohren laufenden Weiherslohbach entlang zum Vereinslokal "Houng" zurück.

Vereinswirtin Dunja Wendler und ihr Team warteten schon auf die Wanderer, die erst einmal auf Einladung der TG ihren Durst mit kühlen Getränken löschten und sich mit leckeren Bratwürsten oder Steaks vom Grill stärkten.

Die Vorstandschaft bedankte sich bei allen Teilnehmern und versprach, diese Ortwanderungen mit Heinz Schmidkunz zeitnah zu wiederholen. „Jetzt merkt man ganz deutlich, wie uns das gemeinsame Erlebnis gefehlt hat,“ stellte Initiatorin und Vorständin Sandra Reinl fest, „denn kein Video-Chat oder Telefonat kann das ersetzen!“ Natürlich bedankte sich das Vorstandsteam ganz herzlich bei Heinz Schmidkunz, der sich sogleich bereiterklärte, auf weiteren Wanderungen seine Geschichten und Kenntnisse zum Besten zu geben.

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