Aktuelles
Bei der Turngemeinschaft Höchstädt
wird’s ganz offiziell närrisch!
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TG Höchstädt – Narren übernehmen das Zepter
„Höchstädt Helau“ hieß es dieser Tage schon zum
zweiten Mal in der neuen Session! Der Jubiläumsabend anlässlich
66 Jahre Prinzengarde der TG und die offizielle Faschingseröffnung
des Fastnacht-Verbandes Franken/Oberfranken in der Willi-Pöhlmann-Halle
sind kaum vergangen, schon sind die Höchstädter Närrinnen und
Narren wieder unterwegs! Sein „blaues Wunder“ erlebte dabei
der Höchstädter Bürgermeister Gerald Bauer, als die Narrenschar
der TG pünktlich am 11.11. um 11:11 Uhr vor der Rathaustüre
lautstark Einlass sowie die Herausgabe des Rathausschlüssels
und der Gemeindekasse verlangte.
Wie sich hausstellte,
war er aber gut vorbereitet und hat dem Prinzenpaar Fabio I.
und Sophia I., nebst Elferrat und rund 50 weiteren Närrinnen
und Narren gerne die Türe geöffnet. Tatkräftige Unterstützung
bekam das Prinzenpaar dieses Jahr durch das Kinderprinzenpaar
Leonard I. und Emily I.
In Ihrer Rede forderten die
beiden Prinzenpaare den Rathausschlüssel und die Gemeindekasse
heraus, die der Bürgermeister natürlich nicht ganz unfreiwillig
aus der Hand gab. Sie freuten sich, dass der Fasching endlich
losgeht, und dass die Narren mindestens bis Februar bleiben
wollen! Hopfmarschall Philip Wendler verlas anschließend
ganz offiziell die Narrengesetze für die Session 2023/24.
Nach einer Stärkung mit allerlei süßen und herzhaften Leckereien
verabschiedeten sich die Narren nicht ohne dem Bürgermeister
noch ein Ständchen zu singen.
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Faschingseröffnung 2023 in Höchstädt
im Fichtelgebirge
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Das Team der Turngemeinschaft Höchstädt begrüßte
am vergangenen Sonntag, 05.11.2023, Oberfranken zur offiziellen
Faschingseröffnung des Fastnacht-Verband Franken, Bezirk Oberfranken,
in Höchstädt im Fichtelgebirge.
Mit einem kräftigen
Helau starteten rund 200 Narren in die fünfte Jahreszeit.
Das oberfränkische Gremium des Fastnacht-Verbands Franken
unter der Leitung von Bezirkspräsident Norbert Greger fand in
der Turngemeinschaft Höchstädt einen engagierten Gastgeber.
Rund 20 Vereine und Gesellschaften aus ganz Oberfranken
und der nördlichen Oberpfalz versammelten sich in Höchstädt,
um die Faschingssession 2023/24 lautstark zu eröffnen.
Nach der Begrüßung durch die Turngemeinschaft Höchstädt
richtete Norbert Greger seine Grußworte an die rund 200 Närrinnen
und Narren. Unter den Zuschauern waren auch zahlreiche Prinzenpaare
aus der Region.
Das Singspiel der TG, ein Auftritt der
Jubiläums-Garde anlässlich des 66-jährigen Geburtstags der TG-Prinzengarde
in der kommenden Session 2023/24 und ein Tanzmariechen Medley
begeisterten das Publikum und sorgten für einen gelungenen Start
in den Nachmittag. Neben den mitreißenden Darbietungen auf der
Bühne richtete auch Bürgermeister Gerald Bauer Grußworte an
die Anwesenden.
Den Abschluss des Nachmittags bildete
der Auftritt der Kindergarde mit dem Tanz „Trolls – die fröhlichsten
Wesen der Welt“. Nach etwa 3 Stunden war die Faschingseröffnung
ein voller Erfolg, und die Teilnehmer sind nun gut gelaunt und
voller Vorfreude auf die Session 2023/24.
© Foto: Florian Riedel
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Ein Abend voller Emotionen! Jubiläumsfeier
zu 66 Jahre Prinzengarde/Tanzsportabteilung
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In der festlich dekorierten Willi-Pöhlmann-Halle erinnerten
Gardekostüme und Bilder an die unglaubliche Geschichte von 66
Jahren Prinzengarde von 1958 bis 2024.
Anlässlich des Jubiläums studierte Sophia Denk mit
Gardemädels der Kinder, Nachwuchs- und Aktivengarde
einen Gardetanz ein, der alle Gäste begeisterte! Auch
mit den drei Tanzmariechen der TG, Karina Barth, Alicia
Hermer und Jolina Medick studierte sie eine Choreografie
ein, die eindrucksvoll deren Können zeigte.
Auf
der Bühne zeigten sich sechs Gardemädchen aus dem Gründungsjahr
1958, Prinzenpaare und Gardemädels der vergangenen Jahrzehnte
schwelgten in Erinnerungen.
Die Chronik der Tanzabteilung
wurde von unserer Sonja Wendler präsentiert, die die
Tanzabteilung dazu formte, wie sie nun besteht. |
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Moderiert wurde der Abend von unserem „Trio Infernale“,
von Patrick und Philip Wendler sowie Daniel Schopper.
Sonja Wendler wird mit dem „Till“ in Silber
geehrt Der Präsident des Fastnacht-Verbands
Franken, Marco Anderlik, übernahm mit Norbert Greger,
Iris Leichauer vom Tanzausschuss Ehrungen des Fastnacht-Verband
Franken. Er zeichnete Sonja Wendler mit dem „Till“ in
Silber aus, Gunda Schikora mit dem Verdienstorden und
Anja Strößenreuther, Julia Baumann und Sophia Denk mit
der Ehrennadel in Silber.
Abzeichen in
Bronze, Gold und Silber Die Vorstandschaft
und das Höchstädter Prinzenpaar Sophia I. und Fabio
I., übernahmen die Ehrung der aktiven Mitglieder der
Tanzabteilung. Es wurden 45 Mitglieder mit Abzeichen
in Bronze, Silber und Gold sowie Buttons in Kupfer geehrt.
Neuauflage des ersten Schautanzes
Mitglieder der Prinzengarde von 1988 präsentierten den
Schautanz "Dance with the Devil" als großes Finale.
Zahlreiche Ehrengäste würdigten die Leistungen des
Vereins, der seit 1958 das Brauchtum des fränkischen
Faschings pflegt. Ehrungen und Anerkennungen prägten
die Jubiläumsnacht.
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Fasching sei eine wirtschaftliche und gesellschaftliche
Aufgabe, Brauchtumspflege, Jugendarbeit und Tradition, sagte
Norbert Greger, Präsident im Bezirk Oberfranken. Abordnungen
von TV Schönwald, TV Kirchenlamitz, FaGe Rot-Weiß Schirnding,
Rawetzer Fastnachtsfreunde, Faschingsgilde Marktredwitz-Dörflas,
Narhalla Rot-Weiß Marktredwitz und vom Patenverein TV Thierstein
überbrachten Grüße und Glückwünsche.
Link zum Artikel von Silke Meier in der Frankenpost.
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TG wandert auf dem Längenauer Bankerlweg
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Auf die TG-Herbstwanderung machten sich 20 unerschrockene
Wanderer trotz wechselhaftem Wetter, begleitet von Regen und
Sonnenschein auf den Bankerlweg von Längenau zum Buchwald. Unterwegs
gab es einige malerische Bankerl, auf denen die Wanderer kurz
Rast machten. Nach dem Marsch kehrten wir in der gemütlichen
Buchwalder Zoiglstube ein, wo wir uns mit Kaffee und Torte,
Zoigl oder einer deftigen Brotzeit belohnen konnten. Es war
eine sehr schöne Wanderung durch die herbstliche Natur!
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Bericht Bayerische Einzelmeisterschaften
in Ingolstadt am 15./16.07.2023
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In der bisherigen Freiluftsaison hatte Lissy in sage
und schreibe 6 Disziplinen die Qualileistung für die Bayerische
erreicht. Da hieß es eine Auswahl treffen, um die größten Chancen
auszunutzen. Gemeinsam mit Trainer Dieter entschied sie sich
für die Starts über 80 m Hürden, Speerwurf und Weitsprung. Dass
dies eine goldrichtige Entscheidung war, zeigte sie bereits
am ersten Tag. Da im MTV-Stadion in Ingolstadt lediglich 6 Bahnen
für das Finale über die Hürdenstrecke zur Verfügung standen,
wäre die Teilnahme daran schon ein Erfolg für die TGlerin. Mit
der sechstbesten gemeldeten Zeit und starker Konkurrenz hieß
es alles geben. In der Mittagshitze wärmte Lissy sich auf; schon
das ein Kraftakt, da kaum Schatten vorhanden war. Nach einem
verschlafenen Start im Vorlauf zeigt sie eine Energieleistung
und sicherte sich damit einen Platz im Endlauf. Die Vorlaufzeiten
der anderen versprachen ein äußerst spannendes Finale. Die Plätze
1 und 2 waren vergeben, aber die weiteren vier Finalteilnehmerinnen
lagen im Vorlauf lediglich 13 Hundertstel auseinander. „Wenn
du dich schickst, kriegst du was zu trinken!“, witzelte Mutter
Ramona. Denn die drei Medaillengewinner erhielten je 6er-Tragerl
Limonade zum Probieren. Lissy wollte im Finale am Anfang nicht
wieder wertvolle Zeit verlieren. Obwohl der Start noch einmal
abgebrochen wurde, kam sie diesmal gut aus den Blöcken, blieb
über der Hürde stabil und legte einen fantastischen Lauf auf
die Bahn. Es war eine Freude ihr zuzusehen! Gespannte Blicke
hefteten sich nach dem Zieleinlauf an die Anzeigetafel. Die
Plätze 1 und 2 wurden sofort angezeigt. Danach dauerte es eine
gefühlte Ewigkeit. Endlich der dritte Platz: Alicia Hermer in
einer Zeit von 12,46 s. Weit hörbar jubelten die Höchstädter
zur Überraschung der umstehenden Zuschauer. Damit unterbot sie
ihre bisherige Bestzeit um 23 Hundertstel und gewann völlig
überraschend die Bronzemedaille. Und das als Mehrkämpferin unter
den Spezialistinnen!
Nach einer unruhigen Nacht nahm Alicia am Sonntagmorgen
den Speer in die Hand. Die ersehnte Abkühlung brachten leider
auch einige heftige Regenschauer mit sich. So hieß es auf nasser
Bahn aufwärmen und einwerfen. Dieter zog die Spikes noch einmal
fest, um Verletzungen zu vermeiden. Auch die ersten Würfe des
Wettkampfes wurden durch den Regen erschwert. So war es nicht
verwunderlich, dass Lissy mit einem verhaltenen Wurf und einer
Weite von 22,40 m in den Wettbewerb startete. Den anderen Teilnehmerinnen
erging es ähnlich. Allerdings erwischte nur die Favoritin Elisa
Hölzlwimmer einen noch schlechteren Start, deren Speer außerhalb
des Sektors landete. Im nächsten Versuch machte Lissy mehr Druck
und steigerte sich auf 27,32 m. Sie kam immer besser in den
Wettkampf – schwierige Bedingungen kennt sie zur Genüge – und
steigerte sich Stück für Stück. Im Endkampf stellte Lissy ihren
Anlauf um und sicherte sich mit 29,80 m im letzten Versuch den
fünften Platz. Damit blieb sie nur knapp unter ihrer bisherigen
Bestleistung!
Nachdem sie am ersten Wettbewerb des Tages teilgenommen
hatte, musste sie sich lange gedulden. Erst fast ganz am Ende
des Zeitplanes stand ihr zweiter Start beim Weitsprung an. Obwohl
der Sonntag nicht so heiß war wie der Samstag, machte das schwüle
Wetter doch müde. So fiel es Lissy zunächst schwer, sich wieder
für sportliche Leistungen bereitzumachen. Sie gab ihr Bestes
und stand schon vor allen Konkurrentinnen an der Weitsprunggrube
parat. Andere waren noch in der Staffel eingesetzt und kamen
so erst kurz vor knapp zum Einspringen. Da saß Alicia bereits
im Schatten und wartete auf den Beginn. Ihr erster Versuch war
so gut wie noch nie zuvor in diesem Jahr. Als die Weite von
5,12 m auf der Anzeigetafel erschien, strahlte unsere Athletin
über das ganze Gesicht. Im zweiten Versuch konnte sie dies noch
einmal toppen und landete erst bei 5,24 m im Sand. Damit schob
sie sich auf Rang vier. Da die Plätze 2 bis 5 nur wenige Zentimeter
auseinander lagen, blieb der Wettbewerb äußerst spannend! Nach
zwei ungültigen folgte ein solider Sprung, der wieder jenseits
der 5-m-Marke landete, aber keine weitere Verbesserung brachte.
Nach einer starken Serie wurde sie mit einem hervorragenden
vierten Platz belohnt. Im ersten Moment war sie etwas enttäuscht,
dass sie sich nicht noch einmal steigerte, doch ihre Bilanz
konnte sich durchaus sehen lassen.
Obwohl sie in keiner Disziplin zum Favoritenkreis gehörte,
holte sie sich neben einem fünften und vierten Platz auch eine
Bayerische Bronzemedaille. Außerdem steigerte sie wieder zwei
ihrer persönlichen Bestleistungen und blieb auch im Speerwurf
bei widrigen Bedingungen nur wenige Zentimeter hinter ihrer
bisherigen Marke. Voller Stolz beglückwünschte nicht nur Trainer
Dieter seinen Schützling, auch aus dem Fichtelgebirge meldeten
sich zahlreiche Gratulanten via Handy. So endete ein anstrengendes,
aber auch sehr erfolgreiches Wochenende.
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Bericht Bayerische Meisterschaften
Block/Mehrkampf U16 in Friedberg am 09.07.2023
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Auf ging es nach Schwaben, um in Friedberg in sieben
Disziplinen Punkte zu sammeln.
Zu Beginn kam eine von
Lissys Lieblingsdisziplinen, die 80-m-Hürden! Wie erhofft wurde
sie in den schnelleren der beiden Läufe gesetzt. Sie startete
neben der Favoritin Chiara Wildner von der LG Sempt, die auch
die beste gemeldete Zeit mitbrachte. Nach einem verhaltenen
Start kam sie gut in den Rhythmus und kam als Zweite ins Ziel.
Ein super Start in das Wettkampfwochenende!
Viel Zeit zum Ausruhen blieb nicht, bevor Alicia mit der
Kugel weiter auf Punktejagd ging. Mit 8,49 m zeigte sie schon
im ersten Versuch eine bessere Weite als beim letzten Wettkampf
und steigerte sich in den weiteren Versuchen jeweils deutlich
auf 8,94 m und 9,41 m. Die Favoritin zog hier in ihrer Paradedisziplin
davon. Die maßgeblichen Konkurrentinnen um den möglichen Platz
2 reihten sich mit ihren Stoßleistungen nur wenige Zentimeter
vor und hinter Alicia ein. Somit konnte sie den 2. Rang weiterhin
halten.
Als dritte Disziplin standen die 100m an. Der schnelle Startschuss
kam Lissy scheinbar entgegen. Sie kam hervorragend aus den Blöcken,
legte einen technischen sauberen Lauf hin und überquerte als
erste die Ziellinie. In einer Bombenzeit von 13,09 s verbesserte
sie ihre bisherige Bestleistung um 33 Hundertstel und durfte
nun für ein Erinnerungsfoto vor der Anzeigetafel posieren. Der
Dritt- und Viertplaztierten nahm sie hier 23 bzw. 25 Hundertsel
ab und baute somit ihren Vorsprung aus.
Am Ende des heißen ersten Tages stand noch der Hochsprung
an. Die Teilnehmerinnen wurden auf zwei Anlagen verteilt, wobei
Lissy dank ihrer bisherigen Bestleistung in die bessere Gruppe
eingeteilt wurde. Das Einspringen klappte gut und so wagte sie
erstmalig erst bei einer Höhe von 1,37 m einzusteigen. Denn
jeder Sprung der nicht gemacht werden muss, spart Kraft. Eine
gute Entscheidung, überwand Lissy die ersten beiden Höhen auf
Anhieb. Der Abstand zur Matte war nicht immer optimal und so
mussten auch einige Fehlversuche auf ihr Konto notiert werden.
Als die Latte mit 1,52 m auf neuer Besthöhe lag, zeigte Alicia
bereits im ersten Versuch einen tollen Sprung und riss nur knapp.
Auch der zweite misslang. Angespornt durch die befreundete Mitspringerin
Sopohia Rykala aus Regensburg flopte sie im dritten Versuch
über die neue Höhe. Auch bei 1,55 m sahen die Sprünge vielversprechend
aus. Aber diesmal mussten sich beide Mädels noch mit drei ungültigen
abfinden. Da auch die Viertplazierte die gleiche Höhe erreichte,
änderte sich an den Abständen bei den Punkten nichts. Lediglich
die Führende Wildner büßte 50 Zähler ihres Abstandes ein.
Nach diesem grandiosen ersten Tag übernachtete Alicia mit
2068 Punkten auf Rang 2. Damit war sie 125 Zähler besser als
nach dem ersten Tag im letzten Siebenkampf. Die 90 Punkte, die
damals noch auf die Quali für die Deutsche fehlten, kamen in
greifbare Nähe!
Am Sonntagmorgen ging es zuerst in die
Weitsprunggrube. Allen Siebenkämpferinnen waren die Strapazen
des Vortages anzumerken; die nötige Spritzigkeit fehlte durch
die Bank. Der erste Sprung - mit etwas Sicherheitsabstand zum
Brett - wurde mit 4,96 m gemessen. Mit diesem Auftakt waren
alle drei - Athletin, Trainer und Mutter - sehr zufrieden. Ein
kleines Missverständnis in der Anlaufgestaltung bescherte einen
zweiten Sprung bei dem Lissy noch mehr Weite verschenkte. Auch
im dritten Versuch konnte sie sich nicht mehr steigern. Obwohl
diesmal kein 5-m-Sprung dabei war, konnte Lissy zufrieden sein.
Denn auch keiner anderen Springerin gelang eine größere Weite.
So schmolz der Vorsprung der Führenden wieder um 40 Punkte und
der Abstand nach hinten wurde ausgebaut.
Gleich ging es weiter mit Speerwurf. Mit einem guten Gefühl
nahm Lissy ihr Wurfgerät in die Hand. Mit einem verhaltenen
ersten Wurf ließ sie die wurfstarke Konkurrentin Sophia aus
Regensburg bis auf einen Punkt herankommen. In den zweiten Wurf
legte Lissy wesentlich mehr Kraft und so landete er bei 29,09
m, überraschenderweise knapp vor dem Speer der Führenden und
Wurfspezialistin Wildner. Bei dieser Weite blieb es auch. Allerdings
brachte der Wurf Alicia wieder etwas Abstand zu den weiteren
Plätzen.
Die kurze Verschnaufpause vor den 800 m nutze unsere Athletin,
um sich etwas abzukühlen und die Taktik für den Lauf zu bestimmen.
Die Führende wäre nur mit einem Vorsprung von 15 Sekunden zu
erreichen. Das Polster auf die Dritt- und Viertplatzierte war
mit 5 Sekunden recht komfortabel, zumal diese eine schwächere
Meldeleistung hatten. Für die angestrebte deutsche Quali musste
Lissy eine 2:41 laufen. Mit den Durchgangszeiten für diese Zeit
und der Vorgabe Sophia und Tara nicht vorbeizulassen trat Lissy
an die Startlinie. Diesmal wollte sie sich beim Start nicht
nach ganz hinten abdrängen lassen. Sie ging sehr schnell an,
wechselte sogar noch in der ersten Kurve nach außen, um sich
nicht einschließen zu lassen und hängte sich an die schnellsten
Läuferinnen. So lief sie die erste Runde in 1:13 Minuten und
ließ Trainer Dieter damit erleichtert auf die zweite Runde blicken.
Hier mussten einige abreißen lassen. Nicht so unsere Lissy!
Entschlossen kämpfte sie sich sogar an die stärkste Teilnehmerin
heran und kam in neuer Bestzeit nach 2:32,50 Min als zweite
ins Ziel.
Mit diesem grandiosen Lauf erreichte sie die tolle Punktzahl
von 3602 und gewann die Silbermedaille bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften.
Außerdem übertraf sie die deutsche Quali (3550) deutlich und
darf sich Anfang September mit den besten Siebenkämpferinnen
Deutschlands in der U16 messen. Besonders freut sich Trainer
Dieter über die hervorragende Leistung über die 100m.
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Oberfränkischer Rekord für Felix
Hermer
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Schon beim Stabhochsprung Starter-Camp während der Pfingstferien
war LGF-Trainer Jürgen Grießhammer begeistert von Felix‘ Talent.
Nach nur 2 weiteren Trainingseinheiten in dieser sehr anspruchsvollen
Disziplin startete er am 09.07.2023 in Wunsiedel bei seinem
ersten Wettkampf. Eine gewisse Anspannung war nur allzu verständlich.
Doch bereits das Aufwärmen klappte gut, die ersten Sprünge auf
die Matte und über die Schnur sahen vielversprechend aus. Als
der Wettkampf begann waren viele Daumen gedrückt: Nicht nur
in Höchstädt verfolgten die Fans die News in der WhatsApp-Gruppe,
auch in Schwaben fieberten seine Schwester, die gerade an der
Bayerischen Meisterschaft teilnahm, sowie Trainer Dieter und
seine Mutter mit. So zeigte er über die Einstiegshöhe von 1,50
m einen sauberen Sprung und konnte ruhigen Gewissens die folgende
Höhe auslassen. Auch die 1,70 m und 1,90 m meisterte er im ersten
Versuch. An der 2-m-Marke scheiterte er diesmal noch knapp,
auch wenn diese Höhe im Training schon mehrfach auflag. Es war
ein toller erster Wettkampf für den erst 12-jährigen TGler und
auch die Bilanz kann sich sehen lassen:
Oberfränkischer
Meister, Platz 2 in der Bayerischen Bestenliste und Oberfränkischer
Rekord!!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
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Bericht Kreismeisterschaft Einzel
in Hof 01.07.2023
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Aufgrund von terminlichen Überschneidungen startete
diesmal nur Felix Hermer für die TG. Dafür trat er in allen
angebotenen Disziplinen an: Hochsprung, 75-m-Sprint, Ballwurf,
Weitsprung und 800-m-Lauf.
Zu Beginn des Wettkampftages
stand Hochsprung auf dem Zeitplan. Felix stieg erst bei 1,15
m in den Wettbewerb ein und flopte souverän über diese Höhe.
Bei 1,20 m jedoch zeigte er Nerven und brauchte drei Versuche.
Die nächste Höhe gelang wieder im ersten Versuch. Bei 1,30 m,
seiner bisherigen Freiluft-Bestleistung, rechnete er im Kopf
schon seine Fehlversuche gegen die von Dauerkonkurrent Rahn
aus Weißenstadt auf. So musste er wieder dreimal Anlauf nehmen,
bevor ihm ein gültiger Sprung gelang. Dieser war technisch so
sauber, dass damit auch die 1,35 m kein Problem gewesen wären.
Rahn legte vor und riss die Latte dreimal. Nun war die Chance
da, trotz einer größeren Anzahl an Fehlversuchen, den Wettbewerb
zu gewinnen. Felix streifte die Latte denkbar knapp, sie fiel
und er musste sich mit Rang 2 zufriedengeben.
Sofort ging es zu den Startblöcken. Felix gelang ein guter
Start und auf den ersten 50 m zeigte er die Sprinttechnik, die
Trainer Dieter sehen wollte. Als sein Dauerkonkurrent an ihm
vorbeilief, verkrampfte er sichtlich und konnte nicht folgen.
Mit einer tollen Zeit von 11,01 s erreichte er eine neue persönliche
Bestleistung und die Silbermedaille über 75 m. Dabei hatte er
einen komfortablen Vorsprung von 37 und 79 Hundertstel auf die
Plätze 3 und 4.
Beim Ballwurf machte Felix sich keine Hoffnungen auf den
Titel, war doch Rahn schon in den vergangenen Jahren deutlich
überlegen. Dessen erster Ball landete allerdings „schon“ bei
37 m. Auch Felix blieb in seinem ersten Versuch mit 30,50 m
unter seinen Möglichkeiten. Er steigerte sich im zweiten Versuch
auf 36 m und im fünften noch einmal auf 36,50 m. An die 48 m
von Rahn kam er allerdings erwartungsgemäß nicht heran. So gewann
er auch hier Silber.
Nach einer etwas längeren Pause wärmte sich Felix wieder
neu auf, um im Weitsprung eine gute Leistung abzuliefern. Der
erste Sprung beim Einspringen war bereits prima, allerdings
mit dem falschen Fuß! Der zweite glückte mit rechts. Im Wettkampf
das gleiche Problem und Felix erwischte das Brett mit dem linken
Fuß; 4,01 m eine erstaunliche Leistung dafür und Platz 3! Der
zweite Versuch glückte noch besser: 4,13 m, wieder mit links.
Auch im dritten Sprung erreichte Felix das Brett mit dem falschen
Fuß, verbesserte sich aber trotzdem auf 4,39 m und schob sich
damit auf Rang 2 vor. Nach einem ungültigen und zwei Versuchen,
die trotz verschenkter Weite jenseits der 4 m landeten, beendete
Felix den Weitsprung als Zweitplatzierter mit lediglich 6 cm
Rückstand auf den Führenden.
Zum Abschluss folgte noch der kräftezehrende 800-m-Lauf.
Felix trat hoch motiviert an die Startlinie. Nach dem Startschuss
ging er den Lauf mit hohem Tempo an. Er wollte sich nicht auf
eine unliebsame Außenbahn abdrängen lassen. Mit einer Durchgangszeit
von 39 s auf den ersten 200 m war er allerdings deutlich zu
schnell unterwegs. Er musste sich überholen lassen, schleppte
sich die nächste Runde über die Tartanbahn und musste richtig
„beißen“. Als auf der letzten halben Runde die weiteren Konkurrenten
angreifen wollten, mobilisierte er allerdings noch einmal seine
Kräfte und hielt dagegen. Mit einer starken Zeit von 2:53,72
Min. lief er in einer weiteren persönlichen Bestleistung zur
Vizemeisterschaft.
Felix bescherte sich an diesem Tag eine hervorragende Bilanz:
3 neue Freiluft-Bestleistungen (75 m, Weitsprung, 800 m),
2 Freiluft-Bestleistungen bestätigt (Hochsprung, Ballwurf) und
5 Silbermedaillen!
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Bericht Oberfränkische Einzelmeisterschaft
in Naila 17.06.2023
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Bei herrlichem Sonnenschein traten unsere drei TG-Mädels
Magdalena, Marie-Luise und Alicia bei den Oberfränkischen in
Naila an. Felix hatte sich kurzfristig verletzt und so musste
ein chancenreicher Athlet auf den Start verzichten.
Zu Beginn stand der Speerwurf auf dem Zeitplan.
Alle Mädchen warfen gemeinsam, was das Betreuen deutlich erleichterte.
Sowohl Lissy als auch Marie legten bereits im ersten Versuch
eine neue Bestleistung hin und sorgten so zu Hause an den Handys
für Begeisterung. Magdalena startete zum ersten Mal in dieser
technisch anspruchsvollen Disziplin. Etwas nervös nahm sie das
Wurfgerät in die Hand und prompt landete dieses mit Hinterseite
zuerst. Somit war der erste Versuch ungültig. Trotz tröstender
Worte der Mannschaftskameradinnen und des Trainers Dieter, steigerte
sich ihre Anspannung. Auch der zweite Wurf missglückte und Magdalena
musste bis nach dem dritten Versuch bangen. Dieser gelang und
auch sie stellte mit 11,26 m eine persönliche Bestleistung auf.
Das brachte ihr die Bronzemedaille ein. Alicia setzte im vierten
Versuch noch eins drauf und übertraf erstmalig die 30-m-Marke.
Damit erreichte sie neben dem Oberfränkischen Meistertitel auch
die Bayerische B Quali in dieser Disziplin. Marie gelang im
zweiten und fünften Versuch noch eine Steigerung und sie beendete
den Wettkampf mit 23,71 m ebenfalls als Oberfränkische Meisterin.
Über die Hürden startete aufgrund des engen
Zeitplans nur Alicia. Obwohl ihr die Goldmedaille als einzige
Starterin in der W15 schon sicher war, gab sie alles. Mit 12,86
s blieb sie das erste Mal in dieser Saison unter 13 Sekunden
und zeigte den ebenfalls starken Läuferinnen der W14 ihre Klasse.
Im gemeinsamen Lauf sprintete sie mit knapp drei Zehntel Vorsprung
über die Ziellinie.
Im Kugelstoß waren
wieder alle drei TGlerinnen am Start. Lissy eröffnete den Wettkampf
mit 8,55 m. Damit blieb sie etwa einen Meter hinter ihrer Bestleistung.
Was den neuen und ungewohnten Wurfschuhen geschuldet war. Auch
Marie blieb mit 6,46 m im ersten Versuch über einen Meter hinter
ihren Möglichkeiten. Magdalena beschloss das Teilnehmerfeld
und setzte sich nach dem ersten Versuch mit 5,26 m zunächst
an die Spitze der W12. Im zweiten Versuch zog LGF-Kollegin Emma
Wietasch aus Wunsiedel an ihr vorbei. Im letzten Versuch schließlich
landete die Kugel der Konkurrentin aus Forchheim über 6 Meter.
Magdalena steigerte sich zum Abschluss deutlich, doch der Versuch
wurde leider knapp ungültig gegeben. So gewann sie auch hier
die Bronzemedaille. Marie konnte sich nach zwei ungültigen Versuchen
noch auf 7,44 m steigern und gewann die Silbermedaille. Auch
Alicia gewöhnte sich an die Schuhe und landete noch zwei Versuche
jenseits der 9 Meter. Mit 9,06 m holte sie die Oberfränkische
Meisterschaft.
Nach den Wurfdisziplinen machten sich die großen Teilnehmerfelder
bei den jüngeren Mädchen bemerkbar. Der Zeitplan konnte gar
nicht mehr eingehalten werden. Die Athletinnen hetzten von Disziplin
zu Disziplin, nur um dort wieder warten zu müssen. Erneutes
Aufwärmen, Stehen in der prallen Sonne und Unmut über die Verzögerung
ließen die Motivation sinken. Dennoch absolvierten unsere Athletinnen
ihre Sprints prima. Lissy gewann ihren 100m Lauf
deutlich in 13,59 s vor der Konkurrentin aus Bamberg mit 13,93
s. Marie landete im schnellsten Vorlauf über 75 m.
Hier bestätigte sie ihre Form mit 11,08 s und erreichte trotz
Platz 4 den Endlauf. Doch Dieter musste sie später wegen der
Überschneidung mit Diskus wieder davon abmelden. Magdalena startet
erstmalig auf der längeren Strecke. Nach einem starken Lauf
und 12,59 s überquerte sie als zweite in ihrem Vorlauf die Ziellinie.
In dem starken 20-köpfigen Starterfeld war damit nicht auf die
Finalteilnahme zu hoffen.
Im anschließenden Weitsprung kämpfte Magdalena
mit dem Anlauf. Seit diesem Jahr muss sie das Absprungbrett
genau treffen. So verschenkte sie im ersten Versuch viel Weite
und landete bei 3,02 m. Erst im dritten Versuch konnte sie sich
auf versöhnliche 3,20 m steigern, was nicht für drei weitere
Versuche im Endkampf reichte. Marie startete mit einem Sprung
über 4,23 m in den Wettkampf. Auch sie verschenkte etwas, lag
jedoch im Bereich ihrer bisherigen Leistungen. Als Drittplatzierte
erreichte sie den Endkampf der besten 8. Im fünften Versuch
mobilisierte sie noch einmal alle Reserven und legte einen schnellen
Anlauf mit einem Bombenabsprung hin. Dieser war jedoch übertreten.
Im letzten Sprung konnte sie sich dann aber noch um 20 cm auf
4,46 m steigern. Damit sicherte sie sich die Bronzemedaille.
Auch Alicia verschenke bei starkem Gegenwind viel Weite im ersten
Sprung und landete bei 4,82 m. Obwohl das der mit Abstand weiteste
Sprung in der Konkurrenz war, zeigte sie sich nicht zufrieden.
Ähnlich wie bei Marie war der nächste Versuch deutlich besser,
durch den schnelleren Anlauf leider ebenfalls ungültig. Im letzten
Sprung konnte sie sich dann noch auf 4,98 m steigern. Obwohl
es diesmal nicht mit einer 5 vor dem Komma klappte, wurde sie
Oberfränkische Meisterin.
Zeitgleich gelang Marie ihr Debüt mit dem Diskus.
Bereits im ersten Versuch schockte sie ihre Gegnerinnen mit
18,23 m. Nach einem ungültigen zweiten steigerte sie sich im
dritten Wurf auf ihre Bestweite von 18,32 m. Die folgenden Versuche
waren zwar von der Beschleunigung noch besser, allerdings ließ
Marie die Wurfscheibe zu flach aus der Hand fliegen und konnte
so keine Verbesserung erzielen. Mit gut vier Metern Vorsprung
holte sie sich eine weitere Goldmedaille.
Gleich nach
diesem Erfolg kam noch Maries Einsatz in der LGF-Staffel.
Als Startläuferin brachte sie die Staffel gleich in eine gute
Position. Zusammen mit Petra Lunic (Weißenstadt), Marie-Sophie
Betz (Marktredwitz) und Emma Wietasch (Wunsiedel) gewann sie
dieses Rennen noch vor den gleichaltrigen Jungs.
Im Großen und Ganzen zeigten sich unsere Trainer Ramona
und Dieter wieder sehr zufrieden mit den Ergebnissen:
Magdalena stellte drei persönliche Bestleistungen (Speer,
Kugel, 75 m) auf und gewann zum ersten Mal Oberfränkische Medaillen:
2x Bronze (Speer und Kugel)
Marie legte drei neue Bestleitungen
hin (Speer, Diskus, Weitsprung draußen) und sicherte sich 3x
Gold (Speer, Diskus, Staffel), 1x Silber (Kugel) und 1x Bronze
(Weitsprung). Damit schaffte sie auch den Sprung in die Top
30 der Bayerischen Bestenliste: Kugel Platz 24, Diskus Platz
22, Kugel Platz 15!
Alicia wurde bei 5 Starts fünfmal
Oberfränkische Meisterin. In vier Disziplinen erreichte sie
bessere Leistungen als beim nordbayerischen Siebenkampf in Oberasbach.
Da können wir gespannt auf die Bayerische Siebenkampf am 08./09.07.2023
in Friedberg sein. Mit ihren 12,83 s über die Hürden schiebt
sie sich aktuell auf Platz 11 und mit dem Speer (30,16 m) auf
Platz 8 in der Bayerischen Bestenliste. Noch weiter vorne ist
sie momentan über die 800 m (Platz 7) und im Siebenkampf (Platz
3) positioniert.
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Bericht Nordbayerische Siebenkampfmeisterschaft
in Oberasbach 20./21.05.2023
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Das Wetter gab am vergangenen Wochenende sein Bestes
und bescherte Lissy die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen
ersten Siebenkampf in der Saison. Da bisher nur sehr wenig auf
der Bahn trainiert werden konnte, reiste sie mit einiger Aufregung
nach Oberasbach. Doch bei der ersten Disziplin, dem Hochsprung,
startete Alicia prima in den Wettkampf. Bis 1,47 m flopte sie
über alle Höhen im ersten Versuch. Erst bei der neuen Bestleistung
von 1,50 m brauchte sie drei Anläufe ehe sie die Höhe meisterte.
Auch die drei Versuche über 1,53 m sahen vielversprechend aus,
aber die Latte fiel jedes Mal knapp. Nur zwei Konkurrentinnen
sprangen diese Höhe, sodass Lissy sich in eine hervorragende
Ausgangsposition brachte.
Nach diesem Höhepunkt folgte ein Tiefschlag: Der erste Versuch
mit der Kugel landete außerhalb des Sektors und wurde somit
nicht gewertet. Der zweite Versuch mit angezogener Handbremse
landete bei 7,63 m. Das war für Lissy keine akzeptable Weite.
Mit 8,34 m im letzten Durchgang zeigte sie sich auch alles andere
als zufrieden.
Nun hieß es, die Nerven in den Griff zu bekommen und auf
die Hürden vorbereiten. Obwohl diese Strecke eine von Lissys
Lieblingsdisziplinen darstellt, ist sie immer mit großer Nervosität
verbunden. Böiger Wind stellte eine zusätzliche Herausforderung
dar. Lissy lief ein gutes Rennen und blieb mit 13,07 s im Rahmen
ihrer diesjährigen Bestleistung. Da aus dem letzten Jahr bereits
Zeiten von deutlich unter 13 Sekunden zu Buche standen, war
ihr auch hier die Enttäuschung anzumerken.
Bis zum Abschluss des Tages galt es, eine Stunde sinnvoll
zu nutzen. Alicia regenerierte sich etwas und war dann vor den
100 m recht müde. In einem kurzen, aber intensiven Aufwärmen
brachte sie sich wieder in Wettkampfbereitschaft. Wie gut sie
das im Griff hatte, bewiesen die 13,63 s, die sie bei starkem
Gegenwind lief. Nach diesen vier Disziplinen übernachtete sie
mit 1943 Punkten auf dem dritten Platz.
Gut erholt,
mit neuem Elan und ehrgeizigen Plänen startete unsere Athletin
in den zweiten Tag. Der Zeitplan sah Lissys zweite Lieblingsdisziplin,
den Weitsprung, als Start vor. Bereits im ersten Sprung schockte
sie die Konkurrenz mit 5,01 m. Die nächstbeste hatte nach dem
ersten Durchgang 4,67 m zu Buche stehen. Lissy legte eine fantastische
Serie hin: 5,09 m und 5,08 m bestätigten ihre gute Form. So
konnte sie sich mit 2493 Zählern knapp auf den ersten Rang setzen.
Mit dem Speerwurf folgte eine Schokoladendisziplin der größten
Konkurrentin aus Regensburg, die am ersten Tag führte. Und promt
lieferte die Regensburgerin einen Wurf im Bereich ihrer Bestleistung
ab. Lissy zeigte eine solide Technik und warf 26,62 m. Damit
musste sie die Konkurrentin vorbeiziehen lassen. Auch die zweite
des Vortages setzte sich wieder knapp vor Alicia.
Nun begannen wieder die Rechnungen: 14 s Vorsprung müsste
Alicia auf Sophia aus Regensburg herauslaufen. Ein Vorhaben,
das nach den bisherigen Laufleistungen nur noch theoretisch
möglich wäre. Die Athletinnen auf den weiteren Plätzen mussten
auf Abstand gehalten werden. Und auch die stärkste Läuferin
konnte bei einem Rückstand von 24 s noch gefährlich werden.
Bei einer Bestleistung von 2:27 Min (Lissy 2:45 Min) durchaus
nicht unmöglich. Am Start wollten es alle wissen und gingen
mit einem Wahnsinnstempo an. Lissy reihte sich als letzte in
das Feld ein. Ein kurzer Schockmoment für Mutter Ramona. Sie
wird sich doch nicht verletzt haben? Doch Lissy hatte sich nur
auf keine Rangelei eingelassen und bereits nach 100 m war sie
auf einer Position in der Mitte des Feldes. Mit langen Schritten,
entschlossenem Gesichtsausdruck und eisernem Willen sammelte
sie Läuferin um Läuferin ein. Schon zu Beginn der zweiten Runde
konnte ihr die bisher Zweitplatzierte nichts mehr entgegensetzen.
Sie fühlte sich so gut, dass sie bei 500 m, so früh wie nie
zuvor, das Tempo verschärfte. Lissy überholte die weiteren Konkurrentinnen
eine nach der anderen. Der Schlussspurt auf der Zielgeraden
brachte selbst die überragende Läuferin aus Roth wieder in Sichtweite.
So wurde Alicia in einer Bombenzeit von 2:33,82 Minuten Zweite
in einem starken Lauf. Der Vorsprung von 9 s reichte, wie erwartet,
nicht für den Sieg, brachte sie aber bis auf 23 Zähler an die
Führende heran. Die Siegerin des 800-m-Laufes schob sich auf
Rang 3 nach vorne, doch Lissy behielt einen komfortablen Vorsprung
von 99 Zählern. Sie holte sich die Nordbayerische Vizemeisterschaft
und gleichzeitig die Oberfränkische Meisterschaft. Mit der Gesamtpunktzahl
von 3460 übertraf sie die Quali für die Bayerische in Friedberg
bei Weitem. Auch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft
fehlen ihr lediglich 90 Punkte, die sie möglicherweise in Friedberg
erreichen kann. Nach diesem anstrengenden und aufregenden Wochenende
fuhren neben Lissy drei weitere strahlende Gesichter nach Hause.
Denn Mutter Ramona, Trainer Dieter und sogar LGF-Sportwart Jürgen
freuten sich mit ihr über die tollen Leistungen!
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Bericht Oberfränkische Mehrkampfmeisterschaften
in Hof 13.05.2023
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Am Vormittag waren die jüngsten Athleten an der Reihe,
um sich im Dreikampf zu messen. Hier trat die TG Höchstädt mit
fünf Startern im Hofer Stadion an der Ossecker Straße an. Sie
zeigten alle wieder prima Leistungen.
In der W08 konnte
Karla Hermer ihre Wurfleistung auf 11 m steigern, was ihr im
starken oberfränkischen Feld allerdings „nur“ Rang 5 einbrachte.
Schon ein halber Meter mehr hätte einen Rang besser bedeutet.
Im Sprint über die Minihürden musste sie sich nach 8,64 s ebenso
knapp auf Platz 4 verweisen lassen. Im Weitsprung zeigte sie
dann ihre Stärke und sprang die beste Weite. In der Gesamtwertung
landete sie damit auf Platz 4, nur einen Punkt hinter einem
Treppchenplatz. Mit einem halben Meter mehr im Ballwurf wäre
sie auch auf Platz 3 gelandet.
Bei den ein Jahr älteren Mädchen konnten sowohl Anna Schöffel
als auch Felina Leupold ihre Sprintleistungen über 40 m deutlich
verbessern. Und das, obwohl sie mit Gegenwind zu kämpfen hatten.
Anna konnte auch im Ballwurf noch einen Meter anhängen (9,50
m) und ihre Weitsprungleistung (2,65 m) aus Naila bestätigen.
In einem großen und leistungsstarken Teilnehmerfeld bedeutete
das einen 12. Platz bei den Bezirksmeisterschaften. Felina lief
zum ersten Mal unter 8 Sekunden (7,93 s) und zeigte auch im
Ballwurf eine solide Leistung (10 m). Besonders stark waren
ihre 2,89 m im Weitsprung, was ihr einen 4. Rang einbrachte.
Insgesamt erreichte sie in diesem Wettbewerb einen beachtlichen
7. Platz. Johanna Eckelt, die in Naila nicht dabei sein konnte,
sprintete ebenfalls unter 8 Sekunden (7,99 s). Im Weitsprung
klappte es super und so standen am Ende 2,67 m zu Buche. Im
Wurf überraschte sie mit 10,50 m. So weit ging es im Training
nur selten. So konnte sie sich über einen guten 10. Platz freuen.
Besonders gut lief es für Theo Zinßer in der M08. Bereits
mit dem Sprint platzierte es sich mit einer Zeit von 8,37 s
auf Rang 4 im großen Teilnehmerfeld. Noch besser lief es dann
im Weitsprung: Er bestätigte sein Leistungsvermögen mit 2,62
m und der drittbesten Weite seiner Alterklasse in Oberfranken.
Damit lag er gemeinsam mit einem Konkurrenten auf dem 3. Platz.
Der abschließende Ballwurf sollte die Entscheidung bringen.
Nach hervorragenden Trainingsleistungen setzte er sich wohl
selbst etwas unter Druck. Der Ball wollte diesmal nicht über
die 20-m-Marke fliegen. Er zeigte dennoch eine klasse Weite
von 16,50 m. Lediglich zwei andere Jungen konnten das überbieten.
So landete er auch in der Gesamtwertung auf Platz 3 und konnte
sich über die Bronzemedaille freuen.
Am Nachmittag kamen die Großen an die Reihe. Sie konnten
aus drei verschiedenen Blockwettkämpfen auswählen. Unsere drei
Athleten wählten alle den Block „Sprint/Sprung“ und traten so
in den Disziplinen Weitsprung, Sprint, Hürden, Hochsprung und
Speerwurf an.
Für Felix Hermer bedeutete das gleich
zwei Debüts: Zum ersten Mal ging er über die 60-m-Hürden an
den Start. Obwohl er an der ersten Hürde etwas aus dem Tritt
kam, legte er mit 12,34 s promt die beste Zeit aller Oberfranken
hin. Durch zeitliche Verzögerungen bei der ersten Disziplin
kam einige Hektik im weiteren Verlauf des Wettkampfs auf. Trotzdem
konnte Felix beim Hochsprung eine solide Höhe von 1,26 m im
Hochsprung erreichen. Sofort ging es über die 75 m in die Startblöcke.
In einem harten Rennen auf der Innenbahn mit starkem Gegenwind
bewies er Stehvermögen und holte sich mit einer Zeit von 11,27
s auch hier die meisten Punkte. Weiter zum Weitsprung, Anlauf
ausmessen, einspringen. Trotz Rückenwind war Felix mit seiner
ersten Weite nicht zufrieden, 3,69 m für ihn zu wenig. Erst
im dritten und letzten Versuch stand die 4 vor dem Komma und
es standen 4,04 m zu Buche. Die Enttäuschung und Anstrengungen
der bereits absolvierten vier Disziplinen in den Knochen stellte
er sich einem weiteren neuen Gerät, dem Speer. Reichlich nervös
trat er an, warf und konnte mit dem ersten Versuch ganz zufrieden
sein. Knapp 14 m hatte er erreicht. Jeder weitere Wurf bracht
eine Verbesserung und so konnte er den Wettkampf mit 16,70 m
beenden. Mit 1.807 Zählern holte er sich die Goldmedaille.
Auch Marie-Luise startete über die Hürdenstrecke in den
Wettkampf und musste lange warten bis die Probleme am Start
behoben waren. Sie zeigte jedoch keine Nerven und legte das
Rennen ihres Lebens hin. Trotz Gegenwind überquerte sie die
Ziellinie nach 11,91 s und war damit eine halbe Sekunde schneller
als je zuvor. Trainer Dieter ließ sich nach einem blitzsauberen
Rennen zu einem spontanen Applaus hinreißen. Im anschließenden
Weitsprung zeigte sie ihre gute Form und blieb mit 4,24 m nur
knapp unter ihrer persönlichen Bestleistung. Ebenso im Sprint,
wo sie mit 11,13 s wertvolle Zähler sammeln konnte. Auch im
Speerwurf bereitete der Wind vielen Athletinnen Probleme. Mary-Lu
allerdings warf unter den Augen des Landeswurftrainers die beste
Weite der Konkurrenz. 20,44 m bedeuteten eine neue persönliche
Bestleistung. Im abschließenden Hochsprung startete sie mit
einem Fehlversuch in den Wettbewerb. Glücklicherweise fing sie
sich schnell wieder und überquerte in den ihre Einstiegshöhe
und die folgenden Höhen im ersten Versuch. Die schwierigen Verhältnisse
und der lange Wettkampftag forderten ihren Tribut und so musste
sich Marie mit 1,24 m zufrieden geben. Mit einer Gesamtpunktzahl
von 2055 sicherte sie sich die oberfränkische Vizemeisterschaft.
Alicia Hermer ging zum letzten Mal in einem Blockwettkampf
an den Start. Im kommenden Jahr wird dieser für ihre Altersklasse
nicht mehr angeboten. Unterstützt von ihrer französischen Austauschpartnerin
begann sie den Wettkampf über die Hürden. Auch sie haderte mit
der Verzögerung am Start. Angesichts des starken Gegenwinds
von 2,5 m/s konnte sie mit ihrer Zeit von 13,30 s durchaus zufrieden
sein, zumal sie einen Vorsprung von mehr als 2 Sekunden auf
die zweitschnellste Läuferin hatte. Auch im anschließenden Hochsprung
schaffte sie die beste Höhe, bei 1,42 m brach Trainer Dieter
allerdings ab, um rechtzeitig und in Ruhe zum Start über die
100 m zu kommen. Der Wind blies den Sprinterinnen weiterhin
mit unverminderter Stärke ins Gesicht und Lissy gewann zwar
ihren Lauf, war aber mit der Zeit von 14,13 s alles andere als
zufrieden. Kaum im Ziel ging es schon zum Speerwurf. Nicht einmal
die neuen Spikes konnte sie mehr anziehen. Obwohl sie mit dem
Einwerfen ganz zufrieden war, landete der erste Wurf bereits
bei 17,97 m. Die Bestleistung aus dem Vorjahr liegt knapp 10
m höher. Der einsetzende Regen und das fehlende Außentraining
machten sich bemerkbar. Im zweiten Versuch lies sie das Gerät
auf 23,54 m fliegen, was sie auch nicht mehr übertreffen konnte.
Für den abschließenden Weitsprung hieß es nun die Enttäuschungen
des Tages abzuschütteln und sich wieder zu konzentrieren. Nach
einem Sprung mit 4,57 m und einem unglültigen Versuch, übertraf
sie schließlich die 5-Meter-Marke und wurde vom Stadionsprecher
für ihre 5,03 m gelobt. Mit 2427 Punkten und einem Vorsprung
von 370 Zählern holte sie sich die Oberfränkische Meisterschaft.
Das Trainergespann Ramona und Dieter freute sich mit
den Sportlern über 1 x Bronze, 1 x Silber, 2 x Gold und viele
tolle Leistungen bei der Oberfränkischen Meisterschaft! Herzlichen
Glückwunsch an alle!!
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Bericht Kreismehrkampf in Naila
29.04.2023
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Am vergangenen Samstag trat unsere TG mit sage und schreibe
8 Athleten bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf an. Trotz
anfänglichen Regens und nur mäßig warmen Temperaturen konnten
sich die Leistungen sehen lassen.
Schon die kleinsten
trumpften richtig auf. Theo Zinßer startete in der M08 mit sehr
guten 2,60 m im Weitsprung als Zweitbester in den Wettkampf.
Anschließend setzte er seinen schnellen Armzug im Ballwurf gekonnt
ein und begeisterte damit sogar LGF-Sportwart Jürgen Grießhammer.
Mit hervorragenden 18 m zog er mit dem Führenden gleich. Zum
Abschluss zeigte er sich im 40-m-Sprint von seiner besten Seite
und konnte sich mit seiner Zeit von 8,02 s die Goldmedaille
sichern. Ein tolles Ergebnis für seinen ersten Freiluftwettkampf!
Bei den gleichaltrigen Mädchen trat Karla Hermer im
Dreikampf an. Nach einem guten ersten und einem etwas missglückten
zweiten Versuch im Weitsprung setzte sie im letzten Durchgang
noch einmal ein Ausrufezeichen. Mit einer Weite von 2,61 m ging
sie als Führende in den Wettbewerb. Auch in ihrer schwächeren
Disziplin – dem Ballwurf – lieferte Karla mit genau 10 m die
beste Weite ab und blieb somit vorne. Mit einigem Zittern ging
es in die Startblöcke: Keiner der Probestarts hatte geklappt.
Doch nach dem Startschuss legte sie richtig los, ließ sich von
Vereinskollegin Felina auf der Nebenbahn am Ende noch etwas
mitziehen und konnte so ihre Bestleistung um 6 Zehntel auf 8,41
s steigern. Auch hier war sie in der W08 die Schnellste und
gewann somit souverän die Goldmedaille.
Bei den Mädchen der Altersklasse W09 kämpften gleich
zwei TGlerinnen um Punkte. Anna Schöffel tat es im Weitsprung
ihrer Kameradin Karla gleich und sprang im dritten Versuch eine
neue Bestleistung. Mit 2,65 m erreichte sie 3 Punkte in der
Crosswertung, da nur zwei andere Athletinnen weiter gesprungen
waren. Leider klappte es im Ballwurf nicht so gut wie im Training
und sie rutschte auf Platz 6 ab. Im abschließenden Sprint erreichte
sie eine Zeit von 8,37 s und landete damit auf dem 7. Platz
in einem großen Starterfeld. Die zweite TG-Athletin Felina Leupold
trat zu ihrem ersten Wettkampf überhaupt an. Im Weitsprung erreichte
auch sie im letzten Versuch die beste Weite und setzte sich
zu Beginn mit 2,56 m auf den 6. Platz. Im Wurf übertraf sie
ihre letzten Trainingsleistungen. Mit 11,50 m war sie Fünfte
in ihrer Altersklasse. Über die 40-m-Distanz konnte sie nach
einem verhaltenem Start Boden gut machen und überquerte die
Ziellinie nach 8,15 s. In der Endabrechnung kam sie damit auf
einen beachtlichen 5. Platz und freute sich über die erhoffte
Urkunde.
Für Nelly Eckert sollte es trotz kleinem Teilnehmerfeld
in der W11 ein schwerer Wettkampf werden. Sie startete super
und steigerte ihre Bestleistung im Ballwurf gleich zu Beginn
auf 17 m. Über die 50 m machte sich das Training der vergangenen
Monate bezahlt, denn Nelly war 6 Zehntel schneller als je zuvor!
Auch sie musste an diesem Tag bei nass-kaltem Wetter ihre Weitsprünge
absolvieren. Nach drei Versuchen standen 3,27 m zu Buche, die
ebenfalls eine neue Bestleistung bedeuteten. Obwohl sie in allen
Disziplinen die drittbeste Leistung in der Konkurrenz erzielte,
landete sie am Ende knapp auf dem undankbaren 4. Platz.
In den höheren Jahrgängen lieferten unsere Zugpferde
wieder tolle Leistungen ab. Felix Hermer ging in der M12 zum
ersten Mal in einem Vierkampf ins Rennen. So musste er erstmals
auch im Hochsprung Punkte sammeln. Bei nasser Tartanbahn kein
leichtes Unterfangen. Die ersten Sprunghöhen meisterte er locker
und kam gut in den Wettkampf, obwohl er teilweise fröstelnd
auf die nächsten Versuche wartete. Später stellte der rutschige
Untergrund eine Herausforderung dar. Die meisterte er jedoch
besser als seine Mitbewerber und konnte mit 1,30 m die meisten
Punkte aus dieser Disziplin mitnehmen. Danach ging es weiter
zum Sprint. Erstmals war die Startlinie 75 m vom Ziel entfernt.
Obwohl er die letzten Meter richtig beißen musste, stoppte die
Uhr nach 11,06 s bei einer tollen Zeit. Auch mit dem anschließenden
Ballwurf zeigte er sich zufrieden. Mit 36,50 m warf er auch
hier die beste Leistung in seiner Altersklasse. Den Abschluss
bildete Felix‘ Lieblingsdisziplin – der Weitsprung. Doch hier
machte ihm der Anlauf Probleme und er musste sich mit 3,92 m
zufrieden geben. Bei der Siegerehrung kam das Lächeln zurück
als er die Goldmedaille in Empfang nehmen durfte.
Marie-Luise Beck lieferte in gewohnter Manier wieder
einen Bombenwettkampf. Bereits im Hochsprung zeigte sie sich
von den Bedingungen unbeeindruckt und schraubte ihre Bestleistung
auf 1,30 m. Damit setzte sie sich an die Spitze des Feldes.
Über die 75-m-Distanz hängte sie die weiteren Läuferinnen regelrecht
ab. Mit einem Riesenabstand ging sie nach 11,02 s über die Ziellinie.
Auch im zweiten Lauf war lediglich eine Starterin schneller,
die allerdings weiterhin knapp 40 Zähler hinter Mary-Lu zurück
blieb. Danach ging es zu ihrer Paradedisziplin – dem Ballwurf.
Sie deklassierte ihre Konkurrenz mit einer Weite von 38 m, was
einen Vorsprung von mehr als 11 m bedeutete! Jetzt war die Entscheidung
bereits gefallen, doch Mary-Lu wollte es auch im Weitsprung
noch einmal wissen. Mit 4,30 m stellte sie die vierte neue Bestleistung
auf und nahm den anderen wieder beinahe einen halben Meter ab.
Somit ließ sie keinen Zweifel daran, wer die Goldmedaille verdient
hat. Mit einem Vorsprung von mehr als 200 Punkten sicherte sie
sich die Kreismeisterschaft!
Obwohl Alicia Hermer diese Meisterschaft eher als Trainingseinheit
für den Siebenkampf anging, lieferte sei bemerkenswerte Leistungen
ab. Gleich zu Beginn stellte sie ihre Bestleistung über 100
m ein und lief erneut 13,42 s. Gut aufgewärmt ging es nach dem
Sprint in den Kugelstoßring. Hier zeigte das Wintertraining
gute Erfolge und sie stieß das 3-kg-Gerät auf einen neue Bestweite
von 9,56 m. Anschließend stand der Weitsprung auf dem Zeitplan.
Obwohl in dieser Saison noch nicht draußen trainiert werden
konnte, traf sie bei allen drei Versuchen das Brett optimal.
Am Ende stand eine Weite von 4,89 m zu Buche. Auch in der letzten
Disziplin konnte sie ihr Leistungsvermögen abrufen. Sogar der
erste Versuch über die neue Bestleistung von 1,50 m sah vielversprechend
aus. Im zweiten Anlauf rutschte sie auf dem nassen Tartan aus
und Trainer Dieter cancelte weitere Versuche, um keine Verletzung
zu riskieren. Lissy gewann Gold mit 1992 Punkten!
Die Trainer Dieter und Ramona strahlten nach diesem
erfolgreichen Tag, denn die Bilanz kann sich wirklich sehen
lassen: 8 Teilnehmer, 5 mal Gold und viele neue
Bestleistungen
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Wenn sich Silber wie Gold anfühlt
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Hier geht es direkt zum Bericht in der Frankenpost vom 08.03.2023
zum überragenden Erfolg von Alicia Hermer bei den Bayerischen
Hallenmehrkampfmeisterschaften in München.
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Bayerische Hallenmehrkampfmeisterschaften
in München
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Im vergangenen Jahr stand beim selben Wettbewerb in
Fürth neben Hürden, Kugelstoß und 800m auch Lissys Schokoladendisziplin,
der Weitsprung auf dem Programm. Heuer musste sie allerdings
in ihrer Zitterdisziplin Hochsprung Punkte sammeln. Zu Beginn
standen die sechs Hürden auf der 60m-Strecke. Lissy wurde in
den schnellsten Lauf gesetzt, da sie mit der besten Vorleistung
anreiste. Trotz schlechtem Start konnte sie ihre Bestleistung
wieder um 4 Hundertsel auf 9,45s steigern. Damit startete sie
auf Platz zwei in den Wettbewerb mit lediglich 3 Zählern Rückstand
auf die führende Favoritin!
Als nächstes ging es gut gelaunt zum Hochsprung. Einige
Athletinnen waren schon ausgeschieden bevor Lissy bei 1,34m
in den Wettbewerb einstieg. Das Training der vergangenen Woche
hatte sich gelohnt und sie meisterte bis 1,46m alle Höhen im
ersten Versuch. Erst für die neue Bestleistung von 1,49m brauchte
sie drei Anläufe. Auch wenn die folgenden Sprünge durchaus ansehnlich
waren, fehlte letztendlich die Kraft für einen weiteren erfolgreichen
Versuch. Durch die zweitbeste übersprungene Höhe holte sie wertvolle
Punkte und festigte damit ihren zweiten Rang.
Nun war vom Zeitplan eine längere Pause vorgesehen. Die
nutzte Lissy um sich etwas von den Anstrengungen zu erholen.
Für die dritte Disziplin musste die 3kg schwere Kugel in die
Hand genommen werden. Zunächst kam sie schlecht in den Wettkampf,
wirkte etwas müde und musste sich mit 7,95m zufrieden geben.
Im zweiten und dritten Versuch steigerte Alicia sich jeweils
um etwa einen halben Meter und konnte den Wettbewerb mit versöhnlichen
9,07m abschließen. Da nur zwei Stoßerinnen eine größere Weite
erzielten, konnte Lissy mit der zweitbesten Punktzahl in den
abschließenden 800m-Lauf starten.
Die halbe Stunde bis zum Start wurden von Trainer Dieter
und Mutter Ramona genutzt um die Punktzahlen und die bisherigen
Bestleistungen über 800m der Konkurrenz zu vergleichen. Die
Favoritin wäre nur noch durch ein Wunder einzuholen gewesen.
Wer von den anderen durfte nicht an Alicia vorbeiziehen? Wie
viel Vorsprung konnte den anderen erlaubt werden? Mit vielen
Hinweisen im Kopf ging Lissy auf die vier Runden in der Werner-von-Linde-Halle.
Auch diese Aufgabe meisterte sie zur vollen Zufriedenheit ihrer
Betreuer und sicherte sich damit die Bayerische Vizemeisterschaft
im Hallenmehrkampf.
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„Helau bei TG-TV“ zum Närrischen
Nachmittag der TG Höchstädt
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Die Tanzabteilung der Turngemeinschaft (TG) Höchstädt
präsentierte sich zum Närrischen Nachmittag noch einmal mit
ihrem Programm „Helau bei TG-TV“ in Hochform. Auch diese Veranstaltung
fand wegen der noch nicht vollendeten Sanierung an der Höchstädter
Willi-Pöhlmann-Halle in Thierstein statt.
Das Moderatorenteam
Milena und Daniel Schopper hieß alle Gäste mit einem kräftigen
„Höchstädt Helau“ willkommen. Nach der Begrüßungsrede des Höchstädter
Prinzenpaares Sophia I. und Fabio I. begeisterte das anschließende
gut dreistündige Programm das Publikum in der vollbesetzten
Halle des TV Thierstein.
Die Kindergarde startete als
erste mit ihrer Darbietung, anschließend enterten die 25 Tanzmäuse
im Alter zwischen drei und sechs Jahren mit dem „Fluch der Piratenmäuse“
die Bühne! Mit einer tollen Choreografie tanzten sich die
Kleinsten in die Herzen der Zuschauer. Stellten im ersten
Teil des Programms vor allem die Garden der TG Höchstädt ihr
tänzerisches können unter Beweis, warteten nach der Pause die
Schautänze auf die Gäste.
Mit der bislang geheimgehaltenen
Geschichte vom Rotkäppchen und dem Wolf hatten die Protagonisten
des Singspiels „Projekt Rotkäppchen“ die Lacher auf ihrer Seite
und erhielten für ihre Darbietung langen Applaus. Als „die
fröhlichsten Wesen der Welt“, wirbelte die Kindergarde in phantasievollen,
bunten Kostümen über die Bühne. Die Tanzmariechen Alicia Hermer
und Karina Barth beeindruckten mit einer perfekt aufeinander
abgestimmten Choreografie und tänzerischen Höchstleistungen
und die Nachwuchsgarde zeigte sich mit ihrem Schautanz als „Descendants
– die Nachkommen“ als wilde Kinder von Disney-Bösewichten. Die
„Alten Schachteln“ des Damenballetts rollten erst gemütlich,
„Rolling fine im Höchstädter Altersheim“, mit bunten Kittelschürzen
und Rollatoren auf die Bühne, um dann einen flotten Tanz zu
Aerobic-Rhythmen aufs Parkett zu legen. Das Höchstädter
Männerballett „Bad Boys“ ließ die Damenherzen „In der Bar am
Kiez“ höher schlagen. Den furiosen Schlusspunkt setzte die Prinzengarde
mit ihrer temporeichen Choreografie von „Alice im Wunderland“.
Zum Finale zeigten sich alle Teilnehmer unter großem Applaus
und Luftballon-Regen nochmals auf der Bühne.
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Bayerische Hallenmeisterschaft am
11.02.2023 in München
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Lissys Wunsch einmal in der Werner-von-Linde-Halle zu
starten ging am Samstag in Erfüllung. Angereist mit drei Qualis
startete sie über 60m Hürden, 60m flach und im Weitsprung auf
der Bayerischen Hallenmeisterschaft in München. Los ging
es mit der Hürdenstrecke. Lissy wurde in den 1. Lauf gesetzt,
in dem auch die schnellste gemeldete Teilnehmerin startete.
Hochmotiviert ging sie an den Startblock und steigerte gleich
zum Auftakt ihre Bestleistung um gute zwei Zehntel auf 9,49
s. Damit sicherte sie sich den zweiten Platz in diesen Lauf.
Auch in den folgenden drei Vorläufe konnten sich nur noch fünf
der 30 Sprinterinnen vor Alicia schieben. So erreichte sie unerwartet
das A-Finale der besten acht Bayerns! Eineinhalb Stunden später
trat sie erneut über diese Strecke an die Startblöcke. Sie legte
einen guten Start hin, zeigte über die ersten drei Hindernisse
eine blitzsaubere Technik, wollte die vierte Hürde noch etwas
flacher überqueren und knallte hier laut hörbar gegen die Latte.
Nach kurzem Sträuchern hatte sie sich wieder im Griff und brachte
den Lauf souverän zu Ende. Trotz des Zeitverlust stoppte die
Uhr für sie bei knapp über zehn Sekunden, was für die Schnelligkeit
der ersten Hälfte spricht. Auch wenn die Athletin selbst mit
dem Hürdenknaller hadert, verbuchte Trainer Dieter allein die
Finalteilnahme, aber auch die Zeit aus dem Vorlauf als Riesenerfolg.
Als nächstes standen die 60m ohne Hindernisse auf dem Programm.
Lissys gemeldete Zeit befand sich im Mittelfeld der 60 (!) angereisten
Sprinterinnen. Zum dritten Mal an diesem Tag trat sie an den
Startblock, diesmal schon merklich routinierter. Hier rechnete
niemand mit dem Erreichen der beiden Finalläufe. Um so erfreulicher
war die Steigerung der persönlichen Bestleistung auf 8,48 s.
Nun meldete sich allerdings das lädierte Knie. So wurde ein
Eisbeutel drauf gepackt und dem Bein etwas Ruhe gegönnt.
Am Ende eines langen Wettkampftages stand allerdings noch Lissys
Lieblingsdisziplin auf dem Zeitplan. Erneut Aufwärmen, dann
ging es zum Einspringen an die Weitsprunggrube. Der erste Probesprung
war übertreten, der zweite Anlauf passte. Beim ersten Anlauf
im Wettkampf hingegen fehlte die Spritzigkeit und Lissy verschenkte
wertvolle Zentimeter. Mit 4,88 m war sie alles andere als zufrieden.
Doch auch die nächsten beiden Versuche sollten keine Verbesserung
bringen. Wie ihr erging es einigen der anderen Athletinnen.
Sie konnten ebenfalls nicht an ihre Leistungen aus früheren
Wettkämpfen anknüpfen. Lissy erreichte mit der viertbesten Weite
den Endkampf der besten acht. Nun waren die Fans zu Hause an
den Handys gefragt. Mit aufmunternden Nachrichten, Emojis und
sogar Anfeuerungsrufen via Sprachnachricht gaben sie ihr Bestes.
Im fünften Versuch gelang ihr endlich ein Sprung mit der ersehnten
5 vor dem Komma. Nun schöpfte sie neuen Mut und legte noch einmal
alle Kraft in den sechsten und letzten Versuch. Dieser Sprung
entlockte auch dem Landestrainer ein anerkennend Nicken. Leider
traf sie das Brett nicht und verschenkte erneut die wichtigen
Zentimeter. So blieb ihr der undankbare vierte Platz. Doch auch
dieser ist auf einer Bayerischen durchaus respektabel.
Ein langer Tag in aufregender Atmosphäre und kleineren Rückschlägen
ging so erfolgreich zu Ende. Wir freuen uns schon auf den nächsten
Auftritt unserer Sportler.
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Närrische Stimmung beim Galaabend
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Hier geht es direkt zum Bericht in der Frankenpost vom 30.01.2023
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Nordbayerische Meisterschaft in
Fürth am 21.01.2023
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Auch beim zweiten Teil der Nordbayerischen Meisterschaft
in Fürth konnten die Athleten der TG Höchstädt wieder tolle
Leistungen zeigen. Felix flopte mit neuer Bestleistung im
Hochsprung über 1,30 m. Nach den wenigen Trainingseinheiten
die er bisher in dieser Disziplin absolviert hat eine beachtliche
Leistung. Auch das Kugelstoßen war noch Neuland für ihn. Gleich
beim ersten Versuch stieß er das 3-kg-Gerät auf 5,97 m. Nur
zwei Konkurrenten konnten diese Weite überbieten. Allerdings
waren die ein Jahr älter, wurden aber, wie schon in der letzten
Woche gemeinsam gewertet. Das bedeutete zwei dritte Plätze für
ihn.
Auch Marie-Luise trat im Hochsprung an. Die vom
Veranstalter hoch angesetzte Einstiegshöhe von 1,20 m meisterte
sie auf Anhieb. Auch die nächste Höhe gelang ihr ohne Fehlersuch.
Bei 1,30 m scheiterte Marie schließlich. Damit erreichte sie
den 6. Platz mit einer Höhe von 1,25 m, die nur einen Zentimeter
unter ihrer Bestleistung liegt. Im Kugelstoß lief es für sie
noch besser. Sie steigerte ihre Bestleistung um einen halben
Meter und übertraf die ersehnte 7-m-Marke gleich zweimal. Mit
einer Weite von 7,47 m erreichte sie den 3. Platz.
Auch
für Alicia gehören Hochsprung und Kugelstoß nicht gerade zu
ihren Lieblingsdisziplinen. Im ersten Wettbewerb konnte sie
nahe an ihre bisherige Bestleistung herankommen. Sie wurde mit
1,45 m 6. Dabei erreichte sie die gleiche Höhe wie die Fünftplazierte,
hatte aber einen Fehlversuch mehr. Mit der Kugel zeigte das
Training der letzten Woche erst im 4. Versuch den gewünschten
Erfolg. Lissy konnte ihre Bestleistung auf 9,20 m verbessern
und erreichte damit den 2. Platz.
Die Trainer freuen
sich mit den erfolgreichen Athleten über drei 2. Plätze, fünf
3. Plätze und viele neue Bestleistung bei den Nordbayerischen
Meisterschaften der letzten zwei Wochen.
♥ - lichen Glückwunsch!
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Start der Leichtathleten in die
neue Saison bei den Nordbayersichen Hallenmeisterschaften
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Mit den Nordbayrischen Hallenmeisterschaften in Fürth
starteten drei Athleten der TG Höchstädt in die neue Saison.
Alicia Hermer lief in der W 15 über die 60 m Hürden eine
neue Bestleistung. Mit einer Zeit von 9,72 s erreichte sie einen
hervorragenden 2. Platz. Auch beim Weitsprung erzielte sie
mit 5,22 m eine neue persönliche Bestleistung, die ihr die Nordbayerische
Vizemeisterschaft einbrachte. Für den ersten Test nach ihrer
Verletzung ein tolles Ergebnis, zumal sie eine schöne Serie
mit 4 Sprüngen über die magische 5-m-Grenze zeigte. Bei
den 60 m, die sie das erste Mal in der Halle lief, erreichte
sie in einen großen Starterfeld, einen sehr guten 7. Platz.
Mit ihrer Zeit von 8,56 s bestätigte sie ebenso wie über die
60 m Hürden und im Weitsprung die Qualileistungen für die Bayerischen
Hallenmeisterschaften. Die Überraschung gelang ihr bei den
800 m. In der ersten Runde verlor sie Zeit, da sie durch die
Konkurrentinnen ausgebremst wurde. Danach setzte sie zum Überholen
an und konnte nach großen Kampf einen nie erwarteten dritten
Platz herauslaufen, mit einer Zeit von 2:46,25 Min.
Für die Unter-14-jährigen fand an gleicher Stelle ein Rahmenwettbewerb
statt. Marie-Luise Beck erreichte hier im Weitsprung einen 7.
Platz mit sehr guten 4,22 m. Probleme mit dem Anlauf verhinderten
eine größere Weite. Dabei blieb sie nur 6 cm unter ihrer bisherigen
Bestleistung, obwohl sie teilweise mit dem falschen Fuß absprang.
Eine beachtliche Leistung in einem 28-köpfigen Starterfeld!
Beim 60 m Lauf gingen sogar 33 Mädchen an den Start. Marie-Luise
sicherte sich hier einen 13. Platz mit 9,22 s.
Felix
Hermer (12) trat als zweiter Teilnehmer dieses Rahmenwettbewerbs
in der M U14 an. Gleich bei seinem ersten Wettbewerb, dem Weitsprung
durfte er sich über eine neue persönliche Bestleistung freuen.
Auch er kämpfte mit Problemen beim Anlauf. Mit 4,40 m holte
er sich trotzdem den 3. Platz. Dabei hatte er die gleiche Weite
wie der Zweitplatzierte. Lediglich 1 cm im zweitbesten Versuch
entschied über die Platzierung. Diese ist um so beachtlicher,
da er zum jüngeren der beiden gemeinsam gewerteten Jahrgänge
der M U 14 gehört. Bei seinem ersten 60 m Lauf errang er,
mit 9,12 s, den 6. Platz. Im abschließenden 800 m Lauf konnte
er sich über einen 11. Platz mit 3:01,52 Min freuen.
Trainer und Betreuer sind über so einen guten Start in die
Saison sehr erfreut.
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Premiere: TG Narren stürmen zum
ersten Mal das neue Höchstädter Rathaus
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Der Höchstädter Bürgermeister Gerald Bauer empfing die
Narrenschar der TG das erste Mal in „seinem“ neuen Rathaus.
Natürlich war wieder bestens vorbereitet, Jessica Geyer stand
dem Gemeindeoberhaupt hilfreich zur Seite und so standen Getränke,
Hörnchen und Süßigkeiten schon lecker angerichtet auf dem Sitzungstisch
für die Faschingsmeute bereit.
Zum Auftakt wirbelte
Tanzmariechen Jolina Medick durch den erweiterten Sitzungssaal
und bewies, dass sie in bester Form ist.
Anschließend
schritt das Prinzenpaar Sophia I und Fabio I. zur Tat und forderten
in ihrer Rede den Rathausschlüssel und das Gemeindesäckel vom
Bürgermeister (Bild). Unterstrichen wurde ihre Rede noch mit
den eigens erlassenen Höchstädter Narrengesetzen, die öffentlich
zum Aushang gebracht werden müssen.
Natürlich zierte
sich der Rathauschef Gerald Bauer erst etwas, gab dann doch
das Zepter aus der Hand – aber nur bis zum Aschermittwoch!
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Oberfränkische Einzelmeisterschaft
in Naila am 16.07.2022
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Diesmal war die TG mit 3 Athleten in Naila am Start.
Magdalena Weiß: Magdalena Weiß lief
die 50 m erstmalig unter 9 s. In einer tollen Bestleistung von
8,65 s erreichte sie in der W11, dem größten Starterfeld, einen
guten 11. Platz. Zweimal erreichte sie aufgrund hervorragender
Bestleistungen sogar den Endkampf. Im Ballwurf steigerte sie
ihre persönliche Bestleistung fast 9 m und belegte mit 21 m
Platz 7. Noch besser lief es im Weitsprung: 3,62 m bedeuteten
Platz 6 und eine Steigerung der persönlichen Bestleistung um
56 cm. Umso bemerkenswerter, dass nur 6 cm auf einem Medaillenrang
fehlten! Magdalena steigerte ihre Bestleistungen in allen Disziplinen.
Felix Hermer: Felix holte dreimal
Silber in der Altersklasse M11. Über 50m sicherte er sich mit
einem aktiven Zieleinlauf in einem sehr knappen Rennen den 2.
Platz. Seine Zeit von 7,88 s war nur 7 Hundertstel langsamer
als die des Siegers und 2 Hundertstel schneller als die des
Drittplatzierten! Im Weitsprung hatten alle Wettkämpfer Probleme
mit dem wechselhaften Wind. Hier ging Felix mit 4,09 m gleich
beim ersten Versuch in Führung. Leider konnte er diese Weite
nicht mehr steigern und landete auf Platz 2. Nur 1 cm hinter
dem Oberfränkischen Meister Rahn aus Weißenstadt, den er in
der Woche vorher noch besiegt hatte. Beim Ballwurf durfte er
sich über eine neue Bestleistung von glatt 40 m freuen, die
ihm wieder die Silbermedaille hinter Rahn bescherten. Zum Abschluss
ging es noch auf die zwei Stadionrunden. Felix konnte sich nicht
an die Fersen des wieder führenden Rahn heften und reihte sich
im Mittelfeld ein. Mit einem tollen Schlussspurt schob er sich
von Platz 5 fast noch auf den 2. Rang vor. Mit 2:58,88 Min unterbot
er seine Bestleistung um 4 s und holte sich die Bronzemedaille.
Marie-Luise Beck: Für Marie-Luise
begann der Wettkampf mit ihrer neuen Disziplin Speerwurf. Erst
das zweite Mal startete sie in dieser Wurfdisziplin. Auch wenn
sie hier die einzige Starterin war, legte sie sich bei schwierigen
Windverhältnissen ins Zeug und steigert ihre Bestleistung um
eineinhalb Meter auf 19,76 m. Als nächstes standen 60 m Hürden
auf dem Programm. Hier verbesserte sie ihre Bestleistung um
eine halbe Sekunde und wurde in 12,55 s dritte. Sie konnte ihre
persönliche Bestleistung im Vorlauf über 75 m auf 11,32 s steigern.
Das war die viertbeste Zeit in der W12. Im Finale sprintete
sie nach 11,42 s über die Ziellinie und wurde damit 5. Der Weitsprung
entwickelte sich zunächst zu einer Zitterpartie für Trainer
Dieter. Nur einen gültigen Versuch landete sie im Vorkampf,
erreichte aber zum Glück mit 3,94 m den Endkampf. Hier lief
es nun richtig gut und sie sprang im sechsten und letzten Versuch
auf 4,28 m. Damit steigerte sie ihre Bestleistung von letzter
Woche um 16 cm; ihr fehlten nur 8 cm auf die Siegerin. Zum Abschluss
ging es in den Kugelstoßring. Hier war der Sieg heiß umkämpft.
Bis zum vierten Versuch lag Marie-Luise auf Rang 2. Doch dann
konterte sie und stieß die 3-kg-Kugel auf 6,92 m. Das bedeutete
nicht nur eine weitere Bestleistung, sondern auch die Führung.
Obwohl sie sich in den letzten beiden Versuchen nicht mehr steigern
konnte, behauptete sie den ersten Platz und durfte sich über
die zweite Goldmedaille freuen. Absolut bemerkenswert ist, dass
sie nach dieser Woche ohne Training, da sie im Schullandheim
war, in jeder Disziplin eine neue persönliche Bestleistung aufgestellt
hat.
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Oberfränkische Vierkampfmeisterschaften
in Forchheim am 10.07.2022
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Diesmal war die TG mit zwei Athletinnen auf der Sportinsel
in Forchheim am Start.
Marie-Luise Beck kämpfte in den
Disziplinen 75 m, Weitsprung, Hochsprung und Ballwurf um Punkte.
Sie überzeugte zum Auftakt mit einer neuen persönlichen Bestleistung
im Weitsprung und erreichte mit 4,12 m die zweitbesten Weite.
Auch im anschließenden Sprint zeigte sie mit 11,49 s eine prima
Zeit und holte weitere wichtige Punkte, um sich auf Platz zwei
zu halten. Auch in ihrer Paradedisziplin, dem Ballwurf, steigerte
sie ihre persönliche Bestleistung mit dem 200 g schweren Ball
auf 37 m. Das war die beste Leistung in der W12, so dass sie
den Vorsprung der Führenden von 82 auf 40 Zähler verkürzen konnte.
Trotz schwieriger Windverhältnisse und anfänglicher technischer
Probleme verbesserte sie im Hochsprung ihre Bestleistung ebenfalls
auf eine Höhe von 1,26 m. Damit steigerte sie in drei der vier
Wettbewerbe ihre Bestmarke und sicherte sie sich verdient die
Silbermedaille mit tollen 1637 Punkten.
Im Vierkampf der W 14 ging es für Alicia Hermer bei Kugelstoß,
100 m, Hochsprung und Weitsprung um die beste Gesamtleistung.
Schon zu Beginn legte sie die Messlatte mit 8,57 m mit der Kugel
für die Konkurrenz sehr hoch und ging in Führung. Die zweitbeste
Weite in der W 14 lag bei 5,78 m. Auch den Sprint konnte sie
trotz Gegenwind mit großem Vorsprung und einer Zeit von 13,66
s für sich entscheiden. Im anschließenden Hochsprung bereitete
auch ihr der böige Wind Schwierigkeiten. Die ersehnte Bestleistung
von 1,48 m riss sie im 3. Versuch denkbar knapp und musste sich
mit 1,44 m begnügen. Doch nur eine weitere Springerin erreichte
diese Höhe, so dass Lissy souverän auf Platz 1 blieb. Zum Abschluss
folgte ihre Lieblingsdisziplin, der Weitsprung. Obwohl sie auf
der Anlage in Forchheim schon einige Bestleistungen erzielt
hatte, konnte sie diesmal die gewünschte 5-m-Marke von Bamberg
nicht erreichen. Mit der langjährigen Konkurrentin und dem sicheren
Platz 1 fehlte heute auch der weitere Ansporn, so dass sie sich
mit 4,64 m zufriedengeben musste. Sie holte Gold mit starken
1881 Punkten und einem Vorsprung von über 300 Zählern.
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Einzel-Kreismeisterschaft in Hof
am 09.07.2022
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Wegen terminlicher Überschneidungen ging die TG Höchstädt
mit lediglich zwei Startern bei den Kreismeisterschaften in
Hof in den Wettkampf.
Für Anton Troppmann war es die erste Meisterschaft. Er zeigte
ebenso viel Ehrgeiz wie im Training und wurde mit guten 9,74
s Sechster im 50-m-Sprint der M11. Nach einer tollen Serie im
Weitsprung und konnte er die ersehnte 3-m-Marke knacken und
erreichte auch hier mit 3,14 m den 6. Platz. Zum Abschluss folgte
seine starke Disziplin, der Ballwurf. Trotz nasser Anlaufbahn
und anfänglicher Nervosität landeten alle Bälle weit über 20
m. Obwohl technische Probleme eine größere Weite verhinderten,
durfte er sich mit 26 m über den 4. Platz freuen. Das ist ein
erfreuliches Ergebnis für seine erste Teilnahme an einem Freiluftwettkampf!
Der zweite Teilnehmer, Felix Hermer, startete auch in der
Altersklasse M11. Schon bei der ersten Entscheidung wies er
seine beiden Konkurrenten in die Schranken und gewann die 50
m in hervorragenden 7,64 s vor den Weißenstädtern Rahn (7,72
s) und Gesell (7,84 s). Auch beim Weitsprung ging er gleich
im ersten Versuch mit 4,22 m in Führung. Allerdings blieben
ihm hier Rahn (4,19 m) und Gesell (4,03 m) dicht auf den Fersen.
Als Gesell im dritten Versuch auf 4,20 m herankam, konterte
Felix mit 4,31 m und 4,36 m und steigerte seine Bestleistungen
gleich zweimal hintereinander. Dem hatten die Weißenstädter
nichts mehr entgegenzusetzen und Felix holte auch hier Gold.
Mit dem Ball zeigte auch er Nerven und blieb mit 36 m hinter
seinen Erwartungen zurück. Diese Weite bedeutete Platz 2 hinter
Rahn, der eine Traumweite von 44 m hinlegte. Abschließend startete
Felix zum ersten Mal über die 800 m. Da er in der Woche zuvor
von Schnupfen geplagt worden war, startete er etwas verhalten.
Als er in der zweiten Stadionrunde das Tempo anzog, war der
Rückstand auf die beiden Führenden schon zu groß und er wurde
in guten 3:02 Minuten dritter. An diese tollen Leistungen und
Platzierungen will er bei den Oberfränkischen Einzelmeisterschaften
am 16.07.2022 in Naila anknüpfen.
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Oberfränkische Einzelmeisterschaften
in Bamberg am 25./26.06.2022
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Alicia Hermer startete in der Domstadt mit einem wahren
Mammutprogramm, bei dem sie an zwei Tagen in 7 Disziplinen antrat.
Das sollte auch ein Test für den Bayerischen Siebenkampf in
Friedberg sein. Los ging es mit Kugelstoß, nicht gerade Lissys
Lieblingsdisziplin, aber sie ging gleich im ersten Versuch mit
8,42 m in Führung. Zwar konnte sie ihre Weite nicht mehr verbessern,
aber es war auch keine andere Stoßerin in der Lage, diese Leistung
zu erzielen. So konnte sie ihre erste Goldmedaille in Empfang
nehmen. Im Hochsprung legte sie ihre Einstiegshöhe auf 1,35
m fest. Zu diesem Zeitpunkt war eine Teilnehmerin bereits ausgeschieden
und die zweite konnte diese Höhe nicht überwinden. So musste
sie alleine ihre Sprünge absolvieren und erreichte an diesem
Tag mit 1,43 m Silber. Da Alicia immer auf der Jagd nach Verbesserungen
ist, war sie diesmal nicht zufrieden. Angesichts der schwierigen
Wettkampfsituation stellte diese Höhe eine solide Leistung dar,
zumal sie nur 4 cm unter ihrer bisherigen Bestleistung liegt.
Die spätere Siegerin hatte in der Woche zuvor die Süddeutsche
Meisterschaft in dieser Disziplin gewonnen und stieg erst bei
1,58 m ein. Im Diskuswurf hatte Lissy einen Titel zu verteidigen,
was sie dazu veranlasste auch hier zu starten. Im ersten Versuch
warf sie gleich Bestleistung und konnte diese im vierten Versuch
noch auf 18,28 m steigern. Mission war geglückt – der Titel
erfolgreich verteidigt – die 2. Goldmedaille an diesem Tag geholt!
Den krönenden Abschluss des ersten Tages sollte die Paradedisziplin
Weitsprung bilden. Bereits im ersten Versuch sprang Lissy eine
neue persönliche Bestleistung von 4,95 m, doch sie wollte die
5-m-Marke knacken! Nicht weniger als 4 Trainer der LGF, darunter
auch unser Dieter Wendler, staunten über den gelungenen Versuch
im 3. Durchgang. Gespannt warteten sie auf die Weite: 5,15 m!
Damit steigerte sie nicht nur ihre Leistung aus Emmering um
27 cm sondern sicherte sich auch die A-Quali für die Bayerische
Meisterschaft und den Oberfränkischen Titel mit 43 cm Vorsprung!
Nach diesem grandiosen ersten Tag waren die Fans an den
Handys schon gespannt auf die Ergebnisse des Sonntags. Erst
in diesem Jahr hatte Alicia mit dem Speerwerfen angefangen,
um im Blockmehrkampf Sprint/Sprung und im Siebenkampf starten
zu können. Doch diese Wurfdisziplin liegt ihr und so legte sie
auch diesmal mit 27,41 m und einer neuen Bestleistung vor. Zwar
konnte sie ihre Weite nicht mehr steigern, aber am Ende gewann
sie auch hier Gold mit knapp 5 m Vorsprung. Der enge Zeitplan
ließ keine Pause zu und es ging sofort mit 80 m Hürden weiter.
Auch diese Strecke hat sich zu einer Lieblingsdisziplin für
Alicia entwickelt. Sie lief ein technisch sauberes Rennen und
verbesserte sich dabei auf 12,69 s. Das bedeutete wieder den
1. Platz mit etwas mehr als 1 Sekunde Vorsprung. Selbst die
Siegerin der W15 war weit abgeschlagen. Mit viel Euphorie ging
es an den Start für die 100 m. Die Laufeinteilung sorgte für
zusätzliche Freude, denn die starke Dauerkonkurrentin aus Forchheim
startete auf der Nebenbahn. Tatsächlich spornten die zwei sich
gegenseitig an und liefen beide Bestzeit. Damit war die Teilnahme
am Finale gesichert. Die Hitze des Wochenendes und die vielen
Start forderten allerdings ihren Tribut und Alicia konnte die
13,42 s aus dem Vorlauf nicht wiederholen. Das war die Chance
für die ausgeruhten Sprinterinnen, die in 13,63 s und 13,65
s auf die Plätze 1 und 2 liefen. Lissy kam einen Hauch später
in 13,66 s ins Ziel, erreichte Bronze und machte damit ihren
Medaillensatz komplett.
Auch wenn die Archillessehne
nach diesem anstrengenden und heißen Wochenende sich meldete,
die Bilanz kann sich sehen lassen: 7 Starts, 7 Medaillen, 5
x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze. Dabei Bestleistungen in 5 Disziplinen
und eine weitere A-Quali für die Bayerische Einzelmeisterschaft!
Besonders herauszuheben sind hier die 12,69 s über die Hürdenstrecke,
die sie in die Top-Ten der Bayerischen Bestenliste bringen und
die 5,15 m im Weitsprung, welche Platz 3 im bayernweiten Vergleich
bedeuten. Eine tolle Erfahrung waren auch die Verwandten und
Vereinsmitglieder, die von zu Hause mitfieberten und immer gespannt
am Handy auf die Ergebnisse warteten. Diese Unterstützung konnte
Alicia über die fehlenden Zuschauer im Stadion etwas hinwegtrösten.
Danke dafür und macht weiter so!
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TG lädt zum Völkerballturnier und
feiert Sommerfest
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Zum zweiten Völkerballturnier hatte die Turngemeinschaft
Höchstädt eingeladen. Das erste Turnier gab es 2019 und dann
kam bekanntlich der Veranstaltungskiller namens Corona und zwei
Jahre lang pausierten alle Zusammenkünfte. Nun sollte es also
wieder soweit sein:
Sieben Mannschaften mit je sechs
Spielern stellten sich dem Wettbewerb bei schweißtreibenden
Temperaturen auf dem Sportplatz hinter der Gemeindeturnhalle.
Ehrensache, dass die Kaaslatsch’n als Titelverteidiger wieder
antraten. Die Prinzengarde stellte gleich zwei Teams: die „sechs
Kurzen“ und die „Hotten Hüh’s“, die Bad Boys vom Männerballett,
die „ATA-Girls“ nannte sich das Team vom Damenballett. Weitere
Teams waren „ATV Old & Young“ und die Kirchenlamitzer Garde
war mit einem gemischten Team angereist.
Wasser und
frisches Obst stand für alle Teams bereit, um sich zwischendurch
mit Vitaminen und vor allen Dingen mit Wasser zu versorgen.
Alle Zuschauerplätze waren besetzt und durch Pavillons beschattet,
als Moderator Horst Schlegel um vierzehn Uhr die ersten Teams
aufs Spielfeld rief. Spannende Spiele folgten nun Schlag auf
Schlag bei wirklich heißen Temperaturen.
Für die Kleinen
stand eine Hüpfburg bereit und die Kinder konnten sich von den
Mädels der Prinzengarde schminken lassen. Das Kuchenbuffet war
bestückt mit leckeren selbstgebackenen Kuchen und Muffins, Kaffee
und kühle Getränke waren auch sehr begehrt.
Am Ende
standen die drei Sieger fest, die je einen Geldpreis sowie ein
5l-Fass Bier erhalten haben: 1. Platz: ATV Old & young,
2. Platz: ATA-Girls, 3. Platz: Kaaslatschn.
Die Siegerehrung wurde dann später am Abend beim Sommerfest
im Bieners Biergarten durchgeführt, nachdem sich alle erst einmal
mit Bratwürsten und Steaks vom Grill gestärkt hatten. Für sommerliches
Feeling sorgte die Prinzengarde, die in ihrer Bar leckere Cocktails
mit und ohne Alkohol wie z.B. TGler Sunrise und Caipirinzengarde
mixte. Noch lange saßen alle bis in die Nacht bei lauen Sommertemperaturen
zusammen.
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ALICIA unsere NORDBAYERISCHE MEISTERIN

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Bei den Nordbayrischen Meisterschaften in Oberasbach
startete Alicia im Siebenkampf. Neuland betrat Lissy bei
diesem Wettbewerb, der sich über zwei Tage erstreckte.
Am ersten Tag ging es los mit Hochsprung, bei dem sie ihre
persönliche Bestleistungen auf 1,47 Meter schraubte. Danach
folgte das Kugelstoßen, bei dem sie ebenfalls eine neue Bestleistung
mit 8,80 Meter aufstellte. Die 80 Meter Hürden (13,22 sek.)
und der 100 Meter Lauf (13,77 sek.) bilden den Abschluss des
ersten Tages, den Alicia als Führende der Gesamtwertung beendete.
Der zweite Tag begann mit Weitsprung, den Lissy mit
4,60 Meter abschloß. Beim folgenden Speerwurf warf sie mit 27,21
Meter eine neue Bestleistung und festigte ihren ersten Platz.
Den abschließenden 800 Meter Lauf, in der Hitze des Nachmittags,
konnte Alicia taktisch laufen. Sie ließ aber keinen Zweifel
aufkommen, dass der Gesamtsieg nach Höchstädt geht. Mit
der viertbesten Laufzeit, 2:47,17 Minuten, sicherte sie sich
den Titel einer Nordbayrischen Meisterin.
Ihre Gesamtpunktzahl
von 3328 Punkten katapultierte sie in die Top 25 der deutschen
Bestenliste.
 
Wir und ihre Trainer sind unglaublich stolz auf unsere Lissy!




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Kinder Sportschule Hochfranken
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TANZT MIT UNS
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Die Tanzabteilung sucht wieder viele neue, begeisterte
und motivierte Tänzer! Egal, welches Alter oder Können,
jeder ist bei uns herzlich Willkommen! Schnuppert gerne
bei uns rein!

Meldet euch bei uns über Instagram, Facebook, per Mail oder
per Handynummer oder kommt einfach im Training vorbei!

Bei Fragen könnt ihr euch auch jederzeit bei uns melden.
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ES GEHT WIEDER LOS!
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Auch die Leichtathleten, Hobby-Volleyballer und das
Eltern-Kind-Turnen freuen sich über neuen Zuwachs!
WIR
ALLE FREUEN UNS AUF DICH!
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Drei Mal Gold gab es bei der Hallen-Kreismeisterschaft
für Alicia Hermer
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Drei Mal Gold gab es bei der Hallen-Kreismeisterschaft
für Alicia Hermer (LG Fichtelgebirge/TG Höchstädt)
Bei
den Hallen-Leichtathletikmeisterschaften der Jugend U 14 und
U 12 des BLV-Kreises 3 Oberfranken Ost war in der U 14/W 12
unsere Alicia Hermer (LGF/TG Höchstädt) wieder in herausragender
Form.
Sie übertraf im Weitsprung mit ihren 4,72 Metern
selbst die ältere männliche Konkurrenz. Auch im Hochsprung
erreichte sie mit 1,25 Metern den 1. Platz. Eine souveräne
Vorstellung im 35-Meter-Finale in 5,21 Sekunden und das dritte
Gold komplettierten ihre äußerst erfolgreiche Teilnahme an diesem
Wettbewerb!
SUPERTOLLE Leistung, Alicia!
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WIEDER TOLLE ERGEBNISSE UNSERER
LEICHTATHLETEN BEI DEN OBERFRÄNKISCHEN MEISTERSCHAFTEN in
EBENSFELD AM 29.02.2020
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Hier haben unsere Mädels als Starterinnen der LG Fichtelgebirge
in großen Starterfeldern wieder mit sehr, sehr guten Leistungen
geglänzt.
ALICIA HERMER, W12:
2. Platz im Weitsprung,
3,95 m 2. Platz im Hochsprung, 1,27m 2. Platz im Kugelstoßen,
5,85 m 4. Platz 60 m-Lauf, 9,30 sec
MARIE-LUISE
BECK, W10
1. Platz im Kugelstoßen, 5,47m!! und somit
OBERFRÄNKISCHE MEISTERIN!!! 4. Platz im Weitsprung, 3,31
m
Wir sind der Meinung, das war SPITZE!!!
Weiter so, Alicia und Marie-Luise!!!
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Ergebnisse von Dieter Wendlers Leichtathleten
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Und hier ganz frisch die Ergebnisse von Dieter Wendlers
Leichtathleten von den: U14/U12/U10-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN
2020 DES BLV-KREISES 3, OBERFRANKEN-OST Sonntag, 16. Februar
2020 in HOF

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